04.11.2013 15:52 Uhr in Gesundheit & Wellness von Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Grippeschutz: Wer sich impfen lässt, schützt sich und andere
Kurzfassung: Grippeschutz: Wer sich impfen lässt, schützt sich und andereDie Monate Oktober bis Dezember sind der beste Zeitraum, um sich rechtzeitig gegen Grippe impfen zu lassen. Wer sich impfen lässt, schüt ...
[Bundesministerium für Gesundheit (BMG) - 04.11.2013] Grippeschutz: Wer sich impfen lässt, schützt sich und andere
Die Monate Oktober bis Dezember sind der beste Zeitraum, um sich rechtzeitig gegen Grippe impfen zu lassen. Wer sich impfen lässt, schützt sich und andere.
Dazu Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: "Eine Impfung ist immer noch der beste Schutz gegen Grippe. Nach der Impfung dauert es 10 bis 14 Tage, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist. Da die meisten Grippefälle zwischen Dezember und April auftreten, ist jetzt eine Impfung zu empfehlen. Aber auch jenseits der aktuellen Grippesaison sind weitere Impfungen wichtig. Ob wie im Sommer diskutiert eine Schutzimpfung gegen Masern oder aktuell im Fokus der Weltgesundheitsorganisation der bessere Schutz gegen Polio."
Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut empfiehlt eine Grippeschutzimpfung für Personen mit einem höherem Erkrankungs- oder Komplikationsrisiko. Dazu zählen ältere Menschen ab 60 Jahre, Personen mit Grundkrankheiten wie z.B. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten, medizinisches Personal, Betreuer von Risikopatienten und Schwangere.Oft ist der Schutz bei diesen Risikogruppen nicht ausreichend. So zeigt zum Beispiel eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit, dass in der letzten Grippesaison nur 23 Prozent der Schwangeren gegen Grippe geimpft waren. Schwangere Frauen und ihr Neugeborenes haben jedoch ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Krankheitsverläufe. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission seit 2010 die jährliche Grippeeschutzimpfung allen schwangeren Frauen ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung wird sie schon ab dem 1. Schwangerschaftsdrittel empfohlen.
Aber natürlich kann sich auch jeder andere durch eine rechtzeitige Impfung schützen. So bietet das Bundesministerium für Gesundheit seinen Mitarbeitern ab Montag an den Dienstorten Bonn und Berlin eine Grippeschutzimpfung durch Betriebsärzte an.
Bundesministerium für Gesundheit (BMG)
Wilhelmstraße 49
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: +49 (1888) 441-0
Telefax: +49 (1888) 441-1830
Mail: info@bmg.bund.de
URL: http://www.bmg.bund.de
Die Monate Oktober bis Dezember sind der beste Zeitraum, um sich rechtzeitig gegen Grippe impfen zu lassen. Wer sich impfen lässt, schützt sich und andere.
Dazu Bundesgesundheitsminister Daniel Bahr: "Eine Impfung ist immer noch der beste Schutz gegen Grippe. Nach der Impfung dauert es 10 bis 14 Tage, bis der Impfschutz vollständig aufgebaut ist. Da die meisten Grippefälle zwischen Dezember und April auftreten, ist jetzt eine Impfung zu empfehlen. Aber auch jenseits der aktuellen Grippesaison sind weitere Impfungen wichtig. Ob wie im Sommer diskutiert eine Schutzimpfung gegen Masern oder aktuell im Fokus der Weltgesundheitsorganisation der bessere Schutz gegen Polio."
Die Ständige Impfkommission am Robert Koch-Institut empfiehlt eine Grippeschutzimpfung für Personen mit einem höherem Erkrankungs- oder Komplikationsrisiko. Dazu zählen ältere Menschen ab 60 Jahre, Personen mit Grundkrankheiten wie z.B. chronische Krankheiten der Atmungsorgane, Herz- oder Kreislaufkrankheiten, Leber- oder Nierenkrankheiten, Diabetes oder andere Stoffwechselkrankheiten, medizinisches Personal, Betreuer von Risikopatienten und Schwangere.Oft ist der Schutz bei diesen Risikogruppen nicht ausreichend. So zeigt zum Beispiel eine aktuelle Studie im Auftrag des Bundesministeriums für Gesundheit, dass in der letzten Grippesaison nur 23 Prozent der Schwangeren gegen Grippe geimpft waren. Schwangere Frauen und ihr Neugeborenes haben jedoch ein erhöhtes Risiko für schwerwiegende Krankheitsverläufe. Daher empfiehlt die Ständige Impfkommission seit 2010 die jährliche Grippeeschutzimpfung allen schwangeren Frauen ab dem 2. Schwangerschaftsdrittel, bei erhöhter gesundheitlicher Gefährdung wird sie schon ab dem 1. Schwangerschaftsdrittel empfohlen.
Aber natürlich kann sich auch jeder andere durch eine rechtzeitige Impfung schützen. So bietet das Bundesministerium für Gesundheit seinen Mitarbeitern ab Montag an den Dienstorten Bonn und Berlin eine Grippeschutzimpfung durch Betriebsärzte an.
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, 10117 Berlin, Deutschland
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