IBM X-Force Report: Sicherheitsattacken waren 2010 raffinierter und gezielter
- Pressemitteilung der Firma IBM Deutschland, 31.03.2011
Pressemitteilung vom: 31.03.2011 von der Firma IBM Deutschland aus Ehningen
Kurzfassung: Phishing-, Spam- und Mobil-Attacken werden genauer auf die Opfer zugeschnitten, Cloud-Sicherheit entwickelt sich weiter IBM (NYSE: IBM) hat heute die Ergebnisse des jährlichen X-Force 2010 Trend und Risk Reports vorgestellt. Demnach waren im ...
[IBM Deutschland - 31.03.2011] IBM X-Force Report: Sicherheitsattacken waren 2010 raffinierter und gezielter
Phishing-, Spam- und Mobil-Attacken werden genauer auf die Opfer zugeschnitten, Cloud-Sicherheit entwickelt sich weiter
IBM (NYSE: IBM) hat heute die Ergebnisse des jährlichen X-Force 2010 Trend und Risk Reports vorgestellt. Demnach waren im Jahr 2010 Unternehmen weltweit raffinierteren und gezielteren Bedrohungen ausgesetzt, als im Jahr zuvor. Ein weiterer Trend besteht darin, dass sich die Angriffe zunehmend von der klassischen IT auf rentablere Ziele verlagern, wie zum Beispiel Industrieanlagen, mobile Endgeräte, Botnetze oder Geldautomaten.
Die Studie basiert auf öffentlich bekannten Vorfällen sowie auf der Analyse der mehr als 150.000 sicherheitsrelevanten Vorkommnissen, die 2010 täglich im Sekundentakt beobachtet wurden. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie lauten:
IBM verzeichnete mehr als 8.000 neue Sicherheitslücken. Das bedeutet eine 27-prozentige Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009. Die öffentlich bekannten Vorkommnisse stiegen um bis zu 21 Prozent. Die Daten zeigen auch, dass es Unternehmen mittlerweile mit zunehmend ausgeklügelten Bedrohungen zu tun haben, die sich ganz gezielt auf die zunehmend komplexeren Rechenumgebungen richten.
Das Spamvolumen hat sich nach einem historischen Höchststand bis Ende des Jahres abgeflacht. Die Hacker legen scheinbar inzwischen weniger Wert auf die Erhöhung der Spam-Frequenz, sondern sind eher darauf aus, die Spamfilter zu umgehen.
Während 2010 generell deutlich weniger Phishing-Attacken verzeichnet wurden, gab es deutlich mehr "Spear Phishing”-Attacken – eine zielgerichtetere Angriffs-Methode des Phishings. Daraus geht hervor, dass sich die Cyber-Kriminellen zunehmend auf die Qualität ihrer Angriffe konzentrieren, statt auf die Quantität.
Die wachsende Beliebtheit von Smart Phones und anderen mobilen Endgeräten stellt Sicherheitsabteilungen vor die Herausforderung, diese Geräte sicher in das Unternehmensnetzwerk einzubinden. Obgleich es gegen die neueste Generation der Mobilgeräte 2010 noch nicht sehr viele Angriffe gab, zeigt die X-Force-Studie, dass die Geräte anfälliger sind und damit verstärkt ins Interesse der Hacker rücken.
Ein neuer Abschnitt des X-Force Trend
Risk Reports widmet sich zudem ganz den Sicherheitstrends und Best Practice-Beispielen für mobile Geräte und Cloud Computing.
Der IBM X Force Jahresbericht speißt sich aus zahlreichen Quellen. Zu diesen zählen unter anderem eine Datenbank mit mehr als 50.000 Computersicherheitslücken, ein globaler Web-Crawler, internationale Spam-Sammler und das Echtzeit-Monitoring von täglich dreizehn Milliarden Sicherheitsvorkommnissen bei fast 4.000 Kunden in mehr 130 Ländern.
Weitere Informationen entnehmen sie bitte der englischen Pressemitteilung
http://www-03.ibm.com/press/us/en/index.wss
Tom Cross, threat intelligence manager, IBM X-Force über die wichtigsten Erkenntnisse aus dem 2010 IBM X-Force Trend und Risk Report:
http://www.youtube.com/watch?v=Rzk3IdaNCY0
Weitere Informationen zum Security-Angebot von IBM finden Sie unter
http://www-03.ibm.com/press/de/de/presskit/33785.wss
http://www-935.ibm.com/services/de/index.wss/itservice/its/a1026946
Kontaktinformation
Annette Fassnacht
Media Relations
IBM Software Group
+49-160-90105052
annettefassnacht@de.ibm.com
Phishing-, Spam- und Mobil-Attacken werden genauer auf die Opfer zugeschnitten, Cloud-Sicherheit entwickelt sich weiter
IBM (NYSE: IBM) hat heute die Ergebnisse des jährlichen X-Force 2010 Trend und Risk Reports vorgestellt. Demnach waren im Jahr 2010 Unternehmen weltweit raffinierteren und gezielteren Bedrohungen ausgesetzt, als im Jahr zuvor. Ein weiterer Trend besteht darin, dass sich die Angriffe zunehmend von der klassischen IT auf rentablere Ziele verlagern, wie zum Beispiel Industrieanlagen, mobile Endgeräte, Botnetze oder Geldautomaten.
Die Studie basiert auf öffentlich bekannten Vorfällen sowie auf der Analyse der mehr als 150.000 sicherheitsrelevanten Vorkommnissen, die 2010 täglich im Sekundentakt beobachtet wurden. Die wichtigsten Ergebnisse der Studie lauten:
IBM verzeichnete mehr als 8.000 neue Sicherheitslücken. Das bedeutet eine 27-prozentige Steigerung gegenüber dem Vergleichszeitraum 2009. Die öffentlich bekannten Vorkommnisse stiegen um bis zu 21 Prozent. Die Daten zeigen auch, dass es Unternehmen mittlerweile mit zunehmend ausgeklügelten Bedrohungen zu tun haben, die sich ganz gezielt auf die zunehmend komplexeren Rechenumgebungen richten.
Das Spamvolumen hat sich nach einem historischen Höchststand bis Ende des Jahres abgeflacht. Die Hacker legen scheinbar inzwischen weniger Wert auf die Erhöhung der Spam-Frequenz, sondern sind eher darauf aus, die Spamfilter zu umgehen.
Während 2010 generell deutlich weniger Phishing-Attacken verzeichnet wurden, gab es deutlich mehr "Spear Phishing”-Attacken – eine zielgerichtetere Angriffs-Methode des Phishings. Daraus geht hervor, dass sich die Cyber-Kriminellen zunehmend auf die Qualität ihrer Angriffe konzentrieren, statt auf die Quantität.
Die wachsende Beliebtheit von Smart Phones und anderen mobilen Endgeräten stellt Sicherheitsabteilungen vor die Herausforderung, diese Geräte sicher in das Unternehmensnetzwerk einzubinden. Obgleich es gegen die neueste Generation der Mobilgeräte 2010 noch nicht sehr viele Angriffe gab, zeigt die X-Force-Studie, dass die Geräte anfälliger sind und damit verstärkt ins Interesse der Hacker rücken.
Ein neuer Abschnitt des X-Force Trend
Risk Reports widmet sich zudem ganz den Sicherheitstrends und Best Practice-Beispielen für mobile Geräte und Cloud Computing.
Der IBM X Force Jahresbericht speißt sich aus zahlreichen Quellen. Zu diesen zählen unter anderem eine Datenbank mit mehr als 50.000 Computersicherheitslücken, ein globaler Web-Crawler, internationale Spam-Sammler und das Echtzeit-Monitoring von täglich dreizehn Milliarden Sicherheitsvorkommnissen bei fast 4.000 Kunden in mehr 130 Ländern.
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Tom Cross, threat intelligence manager, IBM X-Force über die wichtigsten Erkenntnisse aus dem 2010 IBM X-Force Trend und Risk Report:
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Über IBM Deutschland:
IBM gehört mit einem Umsatz von 95,8 Milliarden US-Dollar im Jahr 2009 zu den weltweit größten Anbietern im Bereich Informationstechnologie (Hardware, Software und Services) und B2B-Lösungen. Das Unternehmen beschäftigt derzeit 399.400 Mitarbeiter und ist in über 170 Ländern aktiv.
Die IBM in Deutschland mit Hauptsitz bei Stuttgart ist die größte Ländergesellschaft in Europa.
Mehr Informationen über IBM unter: ibm.com/de/ibm/unternehmen/index.html
IBM ist heute das einzige Unternehmen in der IT-Branche, das seinen Kunden die komplette Produktpalette an fortschrittlicher Informationstechnologie anbietet: Von der Hardware, Software über Dienstleistungen und komplexen Anwendungslösungen bis hin zu Outsourcingprojekten und Weiterbildungsangeboten.
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