10 Jahre Lebenspartnerschaftsgesetz – dem Beispiel der Niederlande folgen
- Pressemitteilung der Firma Bündnis 90/Die Grünen, 31.03.2011
Pressemitteilung vom: 31.03.2011 von der Firma Bündnis 90/Die Grünen aus Berlin
Kurzfassung: Zur Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe vor 10 Jahren in den Niederlanden erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE GRÜNEN: "Vor 10 Jahren haben die Niederlande als erstes Land die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare ...
[Bündnis 90/Die Grünen - 31.03.2011] 10 Jahre Lebenspartnerschaftsgesetz – dem Beispiel der Niederlande folgen
Zur Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe vor 10 Jahren in den Niederlanden erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN:
"Vor 10 Jahren haben die Niederlande als erstes Land die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet und damit Lesben und Schwulen ein Zeichen der gleichen Anerkennung ihrer Liebe gegeben. Danach folgten Belgien, Kanada, einige US-Bundesstaaten, Spanien, Portugal, Südafrika, Norwegen und Schweden. Bald folgen Luxemburg und Slowenien.
Wir Grüne fordern seit mehr als 20 Jahren die Öffnung der Ehe für lesbische und schwule Paare, da gleiche Liebe auch gleichen Respekt verdient! Es gibt keine haltbaren Gründe dafür, homo- und heterosexuelle Paare unterschiedlich zu behandeln. Dieser Zustand stellt eine symbolische und sehr konkrete Diskriminierung von sexuellen Minderheiten dar.
In Deutschland werden wir in diesem Jahr das 10-jährige Jubiläum des Lebenspartnerschaftsgesetzes feiern, das, auf grüne Initiative, unter der rot-grünen Koalition und gegen vehementen Widerstand aus den Reihen von CDU/CSU und FDP verabschiedet worden ist. Das war ein wichtiger Schritt, der eine verhärtete Situation aufgebrochen und zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwulen und Lesben in Deutschland beigetragen hat.
Statt auf diesem Weg weiter zu gehen, beharrt die schwarz-gelbe Koalition auf der noch bestehenden Diskriminierung von Schwulen und Lesben vor allem im Steuer- und Adoptionsrecht. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, die Ungleichbehandlung endlich zu beenden und dabei dem Beispiel unserer niederländischen Nachbarn zu folgen!"
PRESSEDIENST BUENDNIS 90/DIE GRUENEN Bundesvorstand Dr. Jens Althoff, Pressesprecher
Platz vor dem Neuen Tor 1 * 10115 Berlin
Email: presse@gruene.de
Tel: 030 - 28442 130 * Fax: 030 - 28442 234
Zur Anerkennung der gleichgeschlechtlichen Ehe vor 10 Jahren in den Niederlanden erklärt Claudia Roth, Bundesvorsitzende von BÜNDNIS 90/DIE
GRÜNEN:
"Vor 10 Jahren haben die Niederlande als erstes Land die Ehe für gleichgeschlechtliche Paare geöffnet und damit Lesben und Schwulen ein Zeichen der gleichen Anerkennung ihrer Liebe gegeben. Danach folgten Belgien, Kanada, einige US-Bundesstaaten, Spanien, Portugal, Südafrika, Norwegen und Schweden. Bald folgen Luxemburg und Slowenien.
Wir Grüne fordern seit mehr als 20 Jahren die Öffnung der Ehe für lesbische und schwule Paare, da gleiche Liebe auch gleichen Respekt verdient! Es gibt keine haltbaren Gründe dafür, homo- und heterosexuelle Paare unterschiedlich zu behandeln. Dieser Zustand stellt eine symbolische und sehr konkrete Diskriminierung von sexuellen Minderheiten dar.
In Deutschland werden wir in diesem Jahr das 10-jährige Jubiläum des Lebenspartnerschaftsgesetzes feiern, das, auf grüne Initiative, unter der rot-grünen Koalition und gegen vehementen Widerstand aus den Reihen von CDU/CSU und FDP verabschiedet worden ist. Das war ein wichtiger Schritt, der eine verhärtete Situation aufgebrochen und zur gesellschaftlichen Akzeptanz von Schwulen und Lesben in Deutschland beigetragen hat.
Statt auf diesem Weg weiter zu gehen, beharrt die schwarz-gelbe Koalition auf der noch bestehenden Diskriminierung von Schwulen und Lesben vor allem im Steuer- und Adoptionsrecht. Deshalb fordern wir die Bundesregierung auf, die Ungleichbehandlung endlich zu beenden und dabei dem Beispiel unserer niederländischen Nachbarn zu folgen!"
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Über Bündnis 90/Die Grünen:
Wir wollen mit unserer Wirtschafts- und Sozialpolitik die Voraussetzungen für neue Ausbildungsplätze und Arbeitsplätze mit Zukunft schaffen und soziale Ausgrenzung bekämpfen.
Wir wollen den Kampf gegen die Klimazerstörung und für eine neue Energiepolitik verstärken. Unsere Wirtschaft wollen wir ressourcenschonend gestalten.
Wir wollen eine neue Landwirtschaft und starke ländliche Räume, wir wollen die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und gesunde Lebensmittel für alle. Für uns hat die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen.
Wir wollen den Menschen durch Bildung eine Zukunftsperspektive geben.
Wir wollen das Engagement für Demokratie, Bürgerrechte, Minderheiten und eine weltoffene Gesellschaft weiterführen.
Wir treten national wie international für die gerechte Globalisierung und eine dem Frieden, der Gewaltfreiheit, den Menschenrechten und der Demokratie verpflichtete Außenpolitik ein.
Firmenkontakt:
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Wir wollen eine neue Landwirtschaft und starke ländliche Räume, wir wollen die Rechte der Verbraucherinnen und Verbraucher stärken und gesunde Lebensmittel für alle. Für uns hat die Gesundheit der Verbraucherinnen und Verbraucher Vorrang vor wirtschaftlichen Interessen.
Wir wollen den Menschen durch Bildung eine Zukunftsperspektive geben.
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