Brüderle: 'WTO-Bericht stellt unzulässige Subventionen für Boeing fest'
- Pressemitteilung der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), 01.04.2011
Pressemitteilung vom: 01.04.2011 von der Firma Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) aus Berlin
Kurzfassung: Das WTO-Panel hat heute einen fundierten Bericht vorgelegt. Er bestätigt, dass Boeing in den Jahren 1989 bis 2006 unzulässige Subventionen in Höhe von mindestens 5,3 Milliarden US-Dollar erhalten hat. Hinzu kommen bis zu 4 Milliarden US-Dollar ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 01.04.2011] Brüderle: "WTO-Bericht stellt unzulässige Subventionen für Boeing fest"
Das WTO-Panel hat heute einen fundierten Bericht vorgelegt. Er bestätigt, dass Boeing in den Jahren 1989 bis 2006 unzulässige Subventionen in Höhe von mindestens 5,3 Milliarden US-Dollar erhalten hat. Hinzu kommen bis zu 4 Milliarden US-Dollar geplante Subventionen des US-Bundesstaates Washington für die Jahre 2006 bis 2024.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, begrüßt den Endbericht der WTO zu den US-Subventionen für Boeing: "Die WTO bestätigt, dass die europäische Flugzeugindustrie, insbesondere Airbus, durch die US-Subventionen erheblich geschädigt wurden.
Wir unterstützen die EU Kommission bei ihren Bestrebungen, das Boeing-Verfahren zeitlich näher an das laufende Airbus-Verfahren heranzubringen, um beide Verfahren gleichzeitig bewerten zu können. Dazu werden alle rechtlich möglichen Schritte geprüft. Trotz der Ergebnisse im WTO-Bericht zu Boeing müssen wir weiter auf eine politische Verhandlungslösung ohne Vorbedingungen hinarbeiten. Das ist gerade auch aus wirtschaftspolitischer Sicht in der veränderten globalen Wettbewerbssituation für die Zukunft der Flugzeugindustrien auf beiden Seiten des Atlantiks notwendig."
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Das WTO-Panel hat heute einen fundierten Bericht vorgelegt. Er bestätigt, dass Boeing in den Jahren 1989 bis 2006 unzulässige Subventionen in Höhe von mindestens 5,3 Milliarden US-Dollar erhalten hat. Hinzu kommen bis zu 4 Milliarden US-Dollar geplante Subventionen des US-Bundesstaates Washington für die Jahre 2006 bis 2024.
Der Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Rainer Brüderle, begrüßt den Endbericht der WTO zu den US-Subventionen für Boeing: "Die WTO bestätigt, dass die europäische Flugzeugindustrie, insbesondere Airbus, durch die US-Subventionen erheblich geschädigt wurden.
Wir unterstützen die EU Kommission bei ihren Bestrebungen, das Boeing-Verfahren zeitlich näher an das laufende Airbus-Verfahren heranzubringen, um beide Verfahren gleichzeitig bewerten zu können. Dazu werden alle rechtlich möglichen Schritte geprüft. Trotz der Ergebnisse im WTO-Bericht zu Boeing müssen wir weiter auf eine politische Verhandlungslösung ohne Vorbedingungen hinarbeiten. Das ist gerade auch aus wirtschaftspolitischer Sicht in der veränderten globalen Wettbewerbssituation für die Zukunft der Flugzeugindustrien auf beiden Seiten des Atlantiks notwendig."
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Über Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI):
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Nach der Bundestagswahl im September 2005 wurden die Arbeitsbereiche des bisherigen Bundesministeriums für Wirtschaft und Arbeit in zwei neue Ministerien eingegliedert. Das neue Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie wird von Michael Glos geleitet.
Zentrales Anliegen der Politik des Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie (BMWi) ist es, das Fundament für wirtschaftlichen Wohlstand in Deutschland mit breiter Teilhabe aller Bürger sowie für ein modernes System der Wirtschaftsbeziehungen zu legen.
Zum Geschäftsbereich des BMWi gehören 7 Behörden:
Bundeskartellamt
Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle
Bundesnetzagentur für Elektrizität, Gas, Telekommunikation, Post und Eisenbahnen
Bundesagentur für Außenwirtschaft
Bundesanstalt für Materialforschung und -prüfung
Physikalisch-Technische Bundesanstalt
Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe
Firmenkontakt:
Für Rückfragen zu Pressemitteilungen, Tagesnachrichten, Reden und Statements wenden Sie sich bitte an:
Pressestelle des BMWi
Telefon: 03018-615-6121 oder -6131
E-Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
Die Pressemeldung "Brüderle: 'WTO-Bericht stellt unzulässige Subventionen für Boeing fest'" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Brüderle: 'WTO-Bericht stellt unzulässige Subventionen für Boeing fest'" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI).