Volkswagen am Kap
- Pressemitteilung der Firma Volkswagen (VW), 01.04.2011
Pressemitteilung vom: 01.04.2011 von der Firma Volkswagen (VW) aus Wolfsburg
Kurzfassung: Fallstudie zur frühen Internationalisierung des Unternehmens Wolfsburg, 01. April 2011 - Südafrika ist einer der ältesten Überseemärkte des Volkswagen Konzerns, dessen Erschließung das Wolfsburger Unternehmen vor 60 Jahren begann. Die ...
[Volkswagen (VW) - 01.04.2011] Volkswagen am Kap
Fallstudie zur frühen Internationalisierung des Unternehmens
Wolfsburg, 01. April 2011 - Südafrika ist einer der ältesten Überseemärkte des Volkswagen Konzerns, dessen Erschließung das Wolfsburger Unternehmen vor 60 Jahren begann. Die historische Untersuchung "Volkswagen am Kap. Internationalisierung und Netzwerk in Südafrika 1950 bis 1966" zeichnet den Weg zur Produktionsgesellschaft nach.
2011 ist für Volkswagen in Südafrika ein besonderes Jubiläumsjahr: Im August 1951 lief der erste, in CKD-Montage gefertigte Käfer in Uitenhage vom Band. Seit 55 Jahren ist Volkswagen mit einer Tochtergesellschaft in Südafrika vertreten, die 1966 in "Volkswagen of South Africa" umbenannt wurde und von der Montage zur Produktion von Fahrzeugen überging.
Die Dissertationsschrift "Volkswagen am Kap" der Historikerin Dr. Claudia Nieke untersucht die Rahmenbedingungen und Interessenlagen des Volkswagen Engagements in Südafrika. Der Schwerpunkt liegt auf der Rekonstruktion der Entscheidungsprozesse zur Einleitung der Montage, zur Übernahme des südafrikanischen Importeurs und zum Aufbau eines Produktionsstandorts in Uitenhage. Dabei werden insbesondere die Rolle personaler Netzwerke, etwa die Beziehungen zwischen Generaldirektor Heinrich Nordhoff und dem Volkswagen Mann in Südafrika, Klaus von Oertzen, und die Modernisierung unternehmensinterner Organisationsstrukturen in den Blick genommen.
"Diese Arbeit geht neue Wege, da sie detailreiche Innenansichten des Volkswagenwerks im Zuge der beginnenden Internationalisierung bietet. Wie das Fallbeispiel Südafrika eindrucksvoll zeigt, unterstützten persönliche Netzwerke den Export von Käfer und Transporter in Überseemärkte erheblich und verschafften dem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil", betonte Dr. Manfred Grieger, Leiter der Historischen Kommunikation der Volkswagen Aktiengesellschaft.
Die Studie ist als vierter Band der Reihe "Forschungen Positionen Dokumente" im Buchhandel (ISBN 978-3-935112-37-6) zum Preis von 24,90 € erhältlich.
Kontakt:
Postanschrift: Berliner Ring 2, 38440 Wolfsburg
Tel.: +49-5361-9-0
Fax: +49-5361-9-28282
E-Mail: vw@volkswagen.de
Fallstudie zur frühen Internationalisierung des Unternehmens
Wolfsburg, 01. April 2011 - Südafrika ist einer der ältesten Überseemärkte des Volkswagen Konzerns, dessen Erschließung das Wolfsburger Unternehmen vor 60 Jahren begann. Die historische Untersuchung "Volkswagen am Kap. Internationalisierung und Netzwerk in Südafrika 1950 bis 1966" zeichnet den Weg zur Produktionsgesellschaft nach.
2011 ist für Volkswagen in Südafrika ein besonderes Jubiläumsjahr: Im August 1951 lief der erste, in CKD-Montage gefertigte Käfer in Uitenhage vom Band. Seit 55 Jahren ist Volkswagen mit einer Tochtergesellschaft in Südafrika vertreten, die 1966 in "Volkswagen of South Africa" umbenannt wurde und von der Montage zur Produktion von Fahrzeugen überging.
Die Dissertationsschrift "Volkswagen am Kap" der Historikerin Dr. Claudia Nieke untersucht die Rahmenbedingungen und Interessenlagen des Volkswagen Engagements in Südafrika. Der Schwerpunkt liegt auf der Rekonstruktion der Entscheidungsprozesse zur Einleitung der Montage, zur Übernahme des südafrikanischen Importeurs und zum Aufbau eines Produktionsstandorts in Uitenhage. Dabei werden insbesondere die Rolle personaler Netzwerke, etwa die Beziehungen zwischen Generaldirektor Heinrich Nordhoff und dem Volkswagen Mann in Südafrika, Klaus von Oertzen, und die Modernisierung unternehmensinterner Organisationsstrukturen in den Blick genommen.
"Diese Arbeit geht neue Wege, da sie detailreiche Innenansichten des Volkswagenwerks im Zuge der beginnenden Internationalisierung bietet. Wie das Fallbeispiel Südafrika eindrucksvoll zeigt, unterstützten persönliche Netzwerke den Export von Käfer und Transporter in Überseemärkte erheblich und verschafften dem Unternehmen einen entscheidenden Wettbewerbsvorteil", betonte Dr. Manfred Grieger, Leiter der Historischen Kommunikation der Volkswagen Aktiengesellschaft.
Die Studie ist als vierter Band der Reihe "Forschungen Positionen Dokumente" im Buchhandel (ISBN 978-3-935112-37-6) zum Preis von 24,90 € erhältlich.
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Über Volkswagen (VW):
Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
Firmenkontakt:
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Fax: +49-5361-9-28282
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Der Volkswagen-Konzern mit Sitz in Wolfsburg ist einer der führenden Automobilhersteller weltweit und der größte Automobilproduzent Europas. Im Jahr 2004 gelang es dem Konzern in einem schwierigen wirtschaftlichen Umfeld die Auslieferungen von Fahrzeugen an Kunden auf 5,079 Millionen zu steigern, das entspricht einem Pkw-Weltmarktanteil von 11,5 Prozent. In Westeuropa, dem größten Pkw-Markt der Welt, stammt nahezu jeder fünfte neue Pkw (18,1 Prozent) aus dem Volkswagen-Konzern. Der Umsatz des Konzerns erhöhte sich im Jahr 2004 auf 88,9 Milliarden €.
In elf Ländern Europas und in sieben Ländern Amerikas, Asiens und Afrikas betreibt der Konzern 47 Fertigungsstätten. Über 343.000 Beschäftigte produzieren an jedem Arbeitstag rund um den Globus mehr als 21.500 Fahrzeuge oder sind mit fahrzeugbezogenen Dienstleistungen befasst. Seine Fahrzeuge bietet der Volkswagen-Konzern in mehr als 150 Ländern an.
Ziel des Konzerns ist es, attraktive, sichere und umweltschonende Fahrzeuge anzubieten, die im zunehmend scharfen Wettbewerb auf dem Markt konkurrenzfähig und jeweils Weltmaßstab in ihrer Klasse sind.
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