24.11.2013 15:24 Uhr in Gesundheit & Wellness von Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner
Parodontitis kann Arteriosklerose auslösen
Parodontitis kann Arteriosklerose auslösenKurzfassung: Die tückische Parodontitis steht bekanntermaßen mit Diabetes in Wechselwirkung und erhöht das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen. Nun haben Wissenschaftler sogar einen direkten Zusammenhang mit der Gefäßerkrankung Arteriosklerose festgestellt.
[Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner - 24.11.2013] Schon länger gibt es in der Wissenschaft den Verdacht, dass die Erkrankung des Zahnhalteapparates (Parodontitis) das Risiko für Arteriosklerose und Herzinfarkt erhöht. Nun haben Forscher der Universität von Columbia in New York 420 Parodontitis-Patienten untersucht. Teil der Studie war auch eine Untersuchung der Halsschlagader per Ultraschall. Damit lassen sich Veränderungen der Blutgefäße und somit das Ausmaß der Arteriosklerose, also Arterienverkalkung, feststellen. Ein Ergebnis der Studie nach drei Jahren: Patienten, bei denen die Parodontitis erfolgreich behandelt wurde, hatten deutlich weniger verengte Halsschlagadern. Patienten hingegen, bei denen die Parodontitis voranschritt, hatten eine bis 0,1 Millimeter dickere Gefäßwand. Eine derartige Verkalkung der Blutgefäße steigert das Risiko eines Herzinfarktes um mehr als das Doppelte wie frühere Studien gezeigt haben.
Diese Studie zeigt erneut, wie wichtig eine frühzeitige Behandlung einer Parodontitis ist. "Die Erkrankung des Zahnfleisches ist keine unvermeidliche Erscheinung zunehmenden Alters, sondern behandelbar", sagt Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim/Main. Tückisch an der Parodontitis ist oftmals ihr unbemerkter Werdegang. So ist Karies beispielsweise bereits recht früh erkennbar, aber bei vielen Betroffenen wird Parodontitis erst spät erkannt. So kann Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch ein Hinweis auf eine beginnende Parodontitis sein. Die Parodontitis auslösenden Bakterien führen zur Bildung von Zahnfleischtaschen und zur Lockerung der Zähne. Schlimmstenfalls greifen sie auch den Kieferknochen an und führen zu Zahnverlust.
Doch nicht nur die Mundgesundheit wird in Mitleidenschaft gezogen. Parodontitis erhöht dramatisch das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und kann bei Schwangeren zu Frühgeburten führen. Besonders fatal ist auch die Wechselwirkung mit Diabetes. So sind Diabetes-Patienten der Gefahr einer chronischen Parodontitis ausgesetzt und Parodontitis-Patienten wiederum haben ein erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken.
Diese Studie zeigt erneut, wie wichtig eine frühzeitige Behandlung einer Parodontitis ist. "Die Erkrankung des Zahnfleisches ist keine unvermeidliche Erscheinung zunehmenden Alters, sondern behandelbar", sagt Dr. Albert Pietsch, Zahnarzt in Mühlheim/Main. Tückisch an der Parodontitis ist oftmals ihr unbemerkter Werdegang. So ist Karies beispielsweise bereits recht früh erkennbar, aber bei vielen Betroffenen wird Parodontitis erst spät erkannt. So kann Zahnfleischbluten beim Zähneputzen oder gerötetes und geschwollenes Zahnfleisch ein Hinweis auf eine beginnende Parodontitis sein. Die Parodontitis auslösenden Bakterien führen zur Bildung von Zahnfleischtaschen und zur Lockerung der Zähne. Schlimmstenfalls greifen sie auch den Kieferknochen an und führen zu Zahnverlust.
Doch nicht nur die Mundgesundheit wird in Mitleidenschaft gezogen. Parodontitis erhöht dramatisch das Risiko für Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und kann bei Schwangeren zu Frühgeburten führen. Besonders fatal ist auch die Wechselwirkung mit Diabetes. So sind Diabetes-Patienten der Gefahr einer chronischen Parodontitis ausgesetzt und Parodontitis-Patienten wiederum haben ein erhöhtes Risiko an Diabetes zu erkranken.
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Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner, Herr Dr. Albert Pietsch
Bischof-Ketteler-Str. 31–33, 63165 Mühlheim/Main, Deutschland
Tel.: 06108-68980; http://www.zahnarzt-muehlheim.de
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Autor der Pressemeldung "Parodontitis kann Arteriosklerose auslösen" ist Dr. A. Pietsch, M. Lauterbach & Partner, vertreten durch Dr. Albert Pietsch.