27.11.2013 10:51 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin
DIW-Konjunkturbarometer November 2013: Deutsche Wirtschaft nimmt zum Jahresende Fahrt auf
Kurzfassung: DIW-Konjunkturbarometer November 2013: Deutsche Wirtschaft nimmt zum Jahresende Fahrt auf Für das Schlussquartal zeigt das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW B ...
[Deutsches Institut für Wirtschaftsforschung DIW Berlin - 27.11.2013] DIW-Konjunkturbarometer November 2013: Deutsche Wirtschaft nimmt zum Jahresende Fahrt auf
Für das Schlussquartal zeigt das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ein Wachstum von gut 0,4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal an und bestätigt damit die Schätzung vom Oktober. Die deutsche Industrie ist auf einen zögerlichen Aufwärtstrend eingeschwenkt und dürfte im weiteren Verlauf weiter an Fahrt aufnehmen. Vor allem die Stimmung der Unternehmen ist auf hohem Niveau und hat sich zuletzt spürbar verbessert. "Die Stimmung ist allerdings derzeit besser als die harten Zahlen, etwa der magere Aufwärtstrend bei den Auftragseingängen", warnt DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. Für das Jahr 2013 ist aufgrund des schwachen Jahresauftakts nicht mehr als ein Plus von 0,4 Prozent zu erwarten.
"Die Belebung in den Industrieländern wird im weiteren Verlauf wichtige Impulse für die deutsche Exportindustrie liefern", so Fichtner weiter. Wenngleich davon auch die Schwellenländer profitieren, die in den kommenden Quartalen stärker als zuletzt wachsen dürften, belasten dort vielerorts strukturelle Probleme die mittelfristigen Aussichten. Die deutschen Exporte werden auch deswegen weniger dynamisch zulegen als die Importe.
Die deutlichen Zuwächse bei den Einfuhren hängen aber vor allem mit der kräftigen Binnenwirtschaft zusammen. Die Ausrüstungsinvestitionen haben ihr Tief durchschritten und dürften mehr und mehr vom günstigen Umfeld profitieren, die positive Baukonjunktur setzt sich fort, und der Konsum der privaten Haushalte wird merklich zum Wachstum beitragen. "Allerdings dürften sowohl die Zahl der Beschäftigten als auch die Löhne wie zuletzt nur noch mit mäßigem Tempo zulegen", so DIW-Deutschlandexperte Simon Junker. "Der anziehenden Produktion dürften die Unternehmen zum Teil mit einer Ausdehnung der Arbeitszeit begegnen."
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Mohrenstraße 58
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Für das Schlussquartal zeigt das Konjunkturbarometer des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW Berlin) ein Wachstum von gut 0,4 Prozent gegenüber dem dritten Quartal an und bestätigt damit die Schätzung vom Oktober. Die deutsche Industrie ist auf einen zögerlichen Aufwärtstrend eingeschwenkt und dürfte im weiteren Verlauf weiter an Fahrt aufnehmen. Vor allem die Stimmung der Unternehmen ist auf hohem Niveau und hat sich zuletzt spürbar verbessert. "Die Stimmung ist allerdings derzeit besser als die harten Zahlen, etwa der magere Aufwärtstrend bei den Auftragseingängen", warnt DIW-Konjunkturchef Ferdinand Fichtner. Für das Jahr 2013 ist aufgrund des schwachen Jahresauftakts nicht mehr als ein Plus von 0,4 Prozent zu erwarten.
"Die Belebung in den Industrieländern wird im weiteren Verlauf wichtige Impulse für die deutsche Exportindustrie liefern", so Fichtner weiter. Wenngleich davon auch die Schwellenländer profitieren, die in den kommenden Quartalen stärker als zuletzt wachsen dürften, belasten dort vielerorts strukturelle Probleme die mittelfristigen Aussichten. Die deutschen Exporte werden auch deswegen weniger dynamisch zulegen als die Importe.
Die deutlichen Zuwächse bei den Einfuhren hängen aber vor allem mit der kräftigen Binnenwirtschaft zusammen. Die Ausrüstungsinvestitionen haben ihr Tief durchschritten und dürften mehr und mehr vom günstigen Umfeld profitieren, die positive Baukonjunktur setzt sich fort, und der Konsum der privaten Haushalte wird merklich zum Wachstum beitragen. "Allerdings dürften sowohl die Zahl der Beschäftigten als auch die Löhne wie zuletzt nur noch mit mäßigem Tempo zulegen", so DIW-Deutschlandexperte Simon Junker. "Der anziehenden Produktion dürften die Unternehmen zum Teil mit einer Ausdehnung der Arbeitszeit begegnen."
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