Personelle Fragezeichen vor Frankfurt
- Pressemitteilung der Firma VfL Bochum 1848, 01.04.2011
Pressemitteilung vom: 01.04.2011 von der Firma VfL Bochum 1848 aus Bochum
Kurzfassung: Zwei Wochen hatten die Akteure von Cheftrainer Friedhelm Funkel Zeit, etwas durchzuschnaufen nach dem Zwischenspurt mit 14 Partien ohne Niederlage. An diese Serie soll in Frankfurt angeknüpft werden. Mit welchem Personal dies gelingen soll, ist ...
[VfL Bochum 1848 - 01.04.2011] Personelle Fragezeichen vor Frankfurt
Zwei Wochen hatten die Akteure von Cheftrainer Friedhelm Funkel Zeit, etwas durchzuschnaufen nach dem Zwischenspurt mit 14 Partien ohne Niederlage. An diese Serie soll in Frankfurt angeknüpft werden. Mit welchem Personal dies gelingen soll, ist wegen einiger kleinerer Verletzungen derzeit noch fraglich.
Die größte Schreckensmeldung hatte Patrick Fabian zu verdauen. Unser Innenverteidiger zog sich beim Benefizspiel in Essen am vergangenen Mittwoch einen Kreuzbandriss zu und dürfte mindestens sechs Monate ausfallen. Auf die Dienste des Eigengewächses wird unser Cheftrainer also definitiv verzichten müssen. Angeschlagen sind derweil Anthar Yahia, Björn Kopplin und Ümit Korkmaz. Während der Algerier am Freitag, 1. April, zumindest das Lauftraining aufnehmen konnte, mussten Björn Kopplin (Hüftprobleme) und Ümit Korkmaz (Kapselverletzung) ganz aussetzen.
"Ich wäre froh, wenn Ümit am Sonntag wieder laufen könnte", so Funkel, der den Einsatz des dribbelstarken Flügelstürmers "am meisten gefährdet" glaubt. Außenverteidiger Kopplin könne aus heutiger Sicht hingegen dabei sein, "wir haben ihn vorsorglich aus dem Training rausgenommen."
Vor seiner Rückkehr in den Kader steht derweil Mirkan Aydin, dem unser Cheftrainer Fortschritte bescheinigte. Für Slawo Freier käme ein Einsatz hingegen noch zu früh. "Er wird am Freitag kommender Woche bei der Regionalliga-Mannschaft gegen Trier spielen. Dann sehen wir weiter", will Funkel den ehemaligen Nationalspieler behutsam zurückführen.
Für den Gegner hat Friedhelm Funkel trotz der jüngsten Durststrecke – aus den letzten neun Partien holten die Bornheimer vom FSV Frankfurt lediglich zwei Zähler – nur lobende Worte übrig. "Sie sind nicht mehr ganz so erfolgreich wie noch in der Hinrunde, aber immer noch sehr gefährlich", so Funkel, der vor allem das Auswärtsspiel des FSV bei Hertha BSC als mahnendes Beispiel heranzog. "Dort haben sie sehr gut gespielt, auf den Ausgleich gedrängt und nur durch einen Konter das 1:3 bekommen." Generell seien die Bornheimer eine spielstarke Mannschaft, die zudem bei Standards Gefahr versprühe.
Mit neun Zählern Vorsprung auf die bedrohte Zone kann die Elf von Trainer Hans-Jürgen Boysen beinahe schon den Klassenerhalt feiern, "und den haben sie sich redlich verdient", wie Friedhelm Funkel anmerkt. Dass die Frankfurter sich auch in ihrem dritten Jahr wohl in der Zweiten Liga halten, nötigt unserem Chefcoach größten Respekt ab: "Der FSV macht aus seinen Rahmenbedingungen das Allerbeste. Davor kann man nur den Hut ziehen." Insofern erscheint die Schlussfolgerung nur allzu konsequent: "Wir sind weit davon entfernt, den Gegner zu unterschätzen."
Kontakt:
www.vfl-bochum.de
Zwei Wochen hatten die Akteure von Cheftrainer Friedhelm Funkel Zeit, etwas durchzuschnaufen nach dem Zwischenspurt mit 14 Partien ohne Niederlage. An diese Serie soll in Frankfurt angeknüpft werden. Mit welchem Personal dies gelingen soll, ist wegen einiger kleinerer Verletzungen derzeit noch fraglich.
Die größte Schreckensmeldung hatte Patrick Fabian zu verdauen. Unser Innenverteidiger zog sich beim Benefizspiel in Essen am vergangenen Mittwoch einen Kreuzbandriss zu und dürfte mindestens sechs Monate ausfallen. Auf die Dienste des Eigengewächses wird unser Cheftrainer also definitiv verzichten müssen. Angeschlagen sind derweil Anthar Yahia, Björn Kopplin und Ümit Korkmaz. Während der Algerier am Freitag, 1. April, zumindest das Lauftraining aufnehmen konnte, mussten Björn Kopplin (Hüftprobleme) und Ümit Korkmaz (Kapselverletzung) ganz aussetzen.
"Ich wäre froh, wenn Ümit am Sonntag wieder laufen könnte", so Funkel, der den Einsatz des dribbelstarken Flügelstürmers "am meisten gefährdet" glaubt. Außenverteidiger Kopplin könne aus heutiger Sicht hingegen dabei sein, "wir haben ihn vorsorglich aus dem Training rausgenommen."
Vor seiner Rückkehr in den Kader steht derweil Mirkan Aydin, dem unser Cheftrainer Fortschritte bescheinigte. Für Slawo Freier käme ein Einsatz hingegen noch zu früh. "Er wird am Freitag kommender Woche bei der Regionalliga-Mannschaft gegen Trier spielen. Dann sehen wir weiter", will Funkel den ehemaligen Nationalspieler behutsam zurückführen.
Für den Gegner hat Friedhelm Funkel trotz der jüngsten Durststrecke – aus den letzten neun Partien holten die Bornheimer vom FSV Frankfurt lediglich zwei Zähler – nur lobende Worte übrig. "Sie sind nicht mehr ganz so erfolgreich wie noch in der Hinrunde, aber immer noch sehr gefährlich", so Funkel, der vor allem das Auswärtsspiel des FSV bei Hertha BSC als mahnendes Beispiel heranzog. "Dort haben sie sehr gut gespielt, auf den Ausgleich gedrängt und nur durch einen Konter das 1:3 bekommen." Generell seien die Bornheimer eine spielstarke Mannschaft, die zudem bei Standards Gefahr versprühe.
Mit neun Zählern Vorsprung auf die bedrohte Zone kann die Elf von Trainer Hans-Jürgen Boysen beinahe schon den Klassenerhalt feiern, "und den haben sie sich redlich verdient", wie Friedhelm Funkel anmerkt. Dass die Frankfurter sich auch in ihrem dritten Jahr wohl in der Zweiten Liga halten, nötigt unserem Chefcoach größten Respekt ab: "Der FSV macht aus seinen Rahmenbedingungen das Allerbeste. Davor kann man nur den Hut ziehen." Insofern erscheint die Schlussfolgerung nur allzu konsequent: "Wir sind weit davon entfernt, den Gegner zu unterschätzen."
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