03.12.2013 14:21 Uhr in Gesundheit & Wellness von Assistenzhunde-Zentrum UG
Geheimnis entschlüsselt: Was merken Hunde bei Unterzuckerungen und epileptischen Anfällen?
.Kurzfassung: .
[Assistenzhunde-Zentrum UG - 03.12.2013] Das Team des Deutschen Assistenzhunde-Zentrums in Osterode um die Pionierin der Diabetikerwarnhunde, Luca Barrett, hat in einer Studie herausgefunden, auf was Hunde im menschlichen Körper reagieren, wenn sie eine Unterzuckerung, Überzuckerung oder einen epileptischen Anfall bemerken. Luca Barrett forschte mit ihrem Team seit sieben Jahren in einer Hundeverhaltensstudie an der über 1000 Hunde teilnahmen, wie Hunde auf Unterzuckerungen, Überzuckerungen und epileptische Anfälle reagieren.
2013 fand der medizinische Teil der Studie statt: Gemeinsam mit Medizinern trafen Hunde, die nicht auf die Unterzuckerungen, Überzuckerungen oder epileptischen Anfälle trainiert wurden, aber nachweislich die angeborene Fähigkeit bewiesen haben, solche einige Minuten im Vorfeld zu bemerken, auf ihnen bekannte und fremde Typ1 Diabetiker und Epileptiker mit fokalen Anfällen. Diese Hunde zeigten in der Studie jedes Mal an, wenn bei sowohl ihnen bekannten, als auch fremden Diabetikern, der Blutzucker in eine Unterzuckerung sank oder der Blutzuckerwert in eine Überzuckerung stieg. Bei Epileptikern zeigten diese Hunde ebenfalls drei bis fünf Minuten vor einem fokalen Anfall an. In beiden Fällen reagierten die Hunde auf dieselben Abläufe im Körper der Testpersonen. Sowohl bei den Diabetikern, als auch bei den Epileptikern, zeigten die Hunde der Studie von sich aus Unterzuckerungen und fokale Anfälle an, bevor die Testperson selber Anzeichen oder eine Aura verspürte. An der Studie nahmen Hunde im Alter von 3 Wochen bis 7 Jahren teil. Bereits im Alter von drei Wochen reagierten Welpen, die gerade ihre Augen öffneten, durch Anstupsen und Lecken um den Mund des Diabetikers, auf drohende Unterzuckerungen und Überzuckerungen von Typ 1 Diabetikern in ihrer Nähe.
Im letzten Teil der Studie wird untersucht, ob Hunde mit dieser Warnfähigkeit auch Typ2 Diabetikern zuverlässig helfen können. Derzeit ist noch unklar, ob Hunde auch bei primär generalisierten epileptischen Anfällen zuverlässig warnen können oder nur bei fokalen Anfällen. Dieses soll in weiteren Studien untersucht werden. In Kürze werden die überraschenden Ergebnisse der Studie veröffentlicht und das Geheimnis, worauf Warnhunde im Körper bei einem Diabetiker und einem Epileptiker reagieren, der Öffentlichkeit bekannt gegeben.
2013 fand der medizinische Teil der Studie statt: Gemeinsam mit Medizinern trafen Hunde, die nicht auf die Unterzuckerungen, Überzuckerungen oder epileptischen Anfälle trainiert wurden, aber nachweislich die angeborene Fähigkeit bewiesen haben, solche einige Minuten im Vorfeld zu bemerken, auf ihnen bekannte und fremde Typ1 Diabetiker und Epileptiker mit fokalen Anfällen. Diese Hunde zeigten in der Studie jedes Mal an, wenn bei sowohl ihnen bekannten, als auch fremden Diabetikern, der Blutzucker in eine Unterzuckerung sank oder der Blutzuckerwert in eine Überzuckerung stieg. Bei Epileptikern zeigten diese Hunde ebenfalls drei bis fünf Minuten vor einem fokalen Anfall an. In beiden Fällen reagierten die Hunde auf dieselben Abläufe im Körper der Testpersonen. Sowohl bei den Diabetikern, als auch bei den Epileptikern, zeigten die Hunde der Studie von sich aus Unterzuckerungen und fokale Anfälle an, bevor die Testperson selber Anzeichen oder eine Aura verspürte. An der Studie nahmen Hunde im Alter von 3 Wochen bis 7 Jahren teil. Bereits im Alter von drei Wochen reagierten Welpen, die gerade ihre Augen öffneten, durch Anstupsen und Lecken um den Mund des Diabetikers, auf drohende Unterzuckerungen und Überzuckerungen von Typ 1 Diabetikern in ihrer Nähe.
Im letzten Teil der Studie wird untersucht, ob Hunde mit dieser Warnfähigkeit auch Typ2 Diabetikern zuverlässig helfen können. Derzeit ist noch unklar, ob Hunde auch bei primär generalisierten epileptischen Anfällen zuverlässig warnen können oder nur bei fokalen Anfällen. Dieses soll in weiteren Studien untersucht werden. In Kürze werden die überraschenden Ergebnisse der Studie veröffentlicht und das Geheimnis, worauf Warnhunde im Körper bei einem Diabetiker und einem Epileptiker reagieren, der Öffentlichkeit bekannt gegeben.
Weitere Informationen
Assistenzhunde-Zentrum UG, Frau Luca Barrett
Iltisweg 15, 37520 Osterode, Deutschland
Tel.: 0361-660202-51; http://www.assistenzhunde-zentrum.de
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Autor der Pressemeldung "Geheimnis entschlüsselt: Was merken Hunde bei Unterzuckerungen und epileptischen Anfällen?" ist Assistenzhunde-Zentrum UG, vertreten durch Luca Barrett.