Katherina Reiche: Bürgerbeteiligung beim Windkraftausbau verbessern Fachagentur Windenergie an Land nimmt Arbeit auf

Kurzfassung: Katherina Reiche: Bürgerbeteiligung beim Windkraftausbau verbessern Fachagentur Windenergie an Land nimmt Arbeit aufFür eine Stärkung der Bürgerbeteiligung beim Ausbau der Windenergie an Land hat ...
[Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) - 03.12.2013] Katherina Reiche: Bürgerbeteiligung beim Windkraftausbau verbessern Fachagentur Windenergie an Land nimmt Arbeit auf

Für eine Stärkung der Bürgerbeteiligung beim Ausbau der Windenergie an Land hat sich die Parlamentarische Staatssekretärin im Bundesumwelt¬ministerium, Katherina Reiche, ausgesprochen. "Die meisten Bürger stehen der Energiewende positiv gegenüber und unterstützen deren Ziele. Daher ist es umso wichtiger, die Bürger beim Bau von Windparks an Land mitzunehmen", sagte Reiche anlässlich der Eröffnungsveranstaltung der Fachagentur Windenergie an Land.
Die Fachagentur wurde im April dieses Jahres von Bund, Ländern, kommunalen Spitzenverbänden und von Verbänden des Natur- und Umweltschutzes sowie der Wirtschaft gegründet. Heute nimmt die Organisation ihre Arbeit auf.
Ihre Aufgabe ist vor allem die von Einzelinteressen unabhängige Information und Beratung beispielsweise von Kommunen und Planungsträgern.
Ziel ist, zwischen den unterschiedlichen Akteuren zu vermitteln und den Ausbau der Windenergie an Land im Dialog voran zu bringen. "Wir müssen das Vertrauen vor Ort in die Planungsverfahren stärken. Nur so kann der weitere Ausbau der erneuerbaren Energien gelingen", sagte Katherina Reiche.
Eine frühzeitige und kontinuierliche Beteiligung der Bevölkerung ist daher gleichermaßen für die Windparkplaner wie für die Planungs- und Genehmigungsbehörden geboten. Denn bei Auswahl und Entwicklung von Standorten für Windenergieanlagen müssen die unterschiedlichen Ansprüche wie Anwohnerinteressen, Klimaschutz, Natur- und Artenschutz, aber auch die jeweiligen Kosten angemessen berücksichtigt und miteinander in Einklang gebracht werden. Hier kann die Fachagentur durch Analysen und konkrete Informations- und Beratungsangebote helfen, neue Lösungen zu entwickeln, die den nachhaltigen Ausbau der Windenergie fördern und gleichzeitig die natürliche Vielfalt schützen.

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Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit (BMU) Das Bundesumweltministerium stellt sich vorDas Bundesumweltministerium besteht seit 1986 und ist verantwortlich für die Umweltpolitik der Bundesregierung. Offiziell trägt das Ministerium den Namen Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und Reaktorsicherheit; häufig wird jedoch - wie auf dieser Internetseite - die Abkürzung BMU oder die Kurzform Bundesumweltministerium verwendet.An seinen beiden Dienstorten Bonn und Berlin beschäftigt das Ministerium insgesamt ca. 850 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in sechs Abteilungen. Seit 2012 wird das Ministerium von Bundesumweltminister Peter Altmaier geleitet. Er wird bei der Erfüllung seiner Aufgaben unterstützt durch den beamteten Staatssekretär Jürgen Becker sowie die Parlamentarischen Staatssekretärinnen Ursula Heinen-Esser und Katherina Reiche.Was sind die Aufgaben des Bundesumweltministeriums?Das Ziel der Umweltpolitik ist es, uns und den nachfolgenden Generationen ein gesundes Lebensumfeld zu erhalten oder zu schaffen. Die Umweltpolitik der Bundesregierung umfasst deshalb viele verschiedene Bereiche, in denen das Ministerium Ziele formuliert, Entscheidungen trifft und Gesetze vorbereitet.Das Bundesumweltministerium setzt sich vor allem für den Klimaschutz, den Erhalt der Vielfalt von Tier- und Pflanzenarten, den sparsamen Umgang mit Rohstoffen und Energie sowie den Schutz der menschlichen Gesundheit vor Umweltbelastungen ein.Dabei folgt die deutsche Umweltpolitik stets dem übergeordneten Leitbild der Nachhaltigkeit. Das bedeutet, umweltbewusst, wirtschaftlich leistungsfähig und sozial gerecht zu leben und zu handeln. Das Ziel ist also, heutige Bedürfnisse so zu befriedigen, dass auch kommenden Generationen die Chance bleibt, ihre Bedürfnisse zu befriedigen.Auch in der internationalen Umweltpolitik ist das Bundesumweltministerium aktiv. Zu den größten weltweiten Herausforderungen gehören der Klimawandel und der Verlust der biologischen Vielfalt. Wegen seines engagierten Einsatzes für die Umwelt gilt Deutschland international als Vorbild.
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