04.12.2013 14:51 Uhr in Gesundheit & Wellness von Die Johanniter
Hilfe für Betroffene des Taifuns Haiyan
Kurzfassung: Hilfe für Betroffene des Taifuns HaiyanTaifun 'Haiyan' war einer der heftigsten Stürme, die Südostasien je getroffen haben. Insgesamt verloren nach Angaben der Vereinten Nationen rund 3,3 Millionen ...
[Die Johanniter - 04.12.2013] Hilfe für Betroffene des Taifuns Haiyan
Taifun 'Haiyan' war einer der heftigsten Stürme, die Südostasien je getroffen haben. Insgesamt verloren nach Angaben der Vereinten Nationen rund 3,3 Millionen Menschen ihr Zuhause, 225.000 von ihnen kamen in Evakuierungszentren unter. 46 Prozent der Gesundheitseinrichtungen in den bisher erkundeten Regionen sind stark beschädigt und können nicht mehr betrieben werden. Gemeinsam mit ihrer lokalen Partnerorganisation 'Balay Mindanaw Foundation' unterstützen die Johanniter die Betroffenen. Verfolgen Sie im Ticker die Aktivitäten der Johanniter auf den Philippinen.
Mit der heutigen Rückkehr ihres zweiten medizinischen Einsatzteams beenden die Johanniter ihren Soforthilfeeinsatz auf den Philippinen. Ein erstes Team der Johanniter-Auslandshilfe war unmittelbar nach dem Taifun Haiyan in das Katastrophengebiet gereist, um dort bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung in den Notunterkünften zu unterstützen. Rund 2.500 Patienten wurden so seit Beginn des Einsatzes von den Johannitern behandelt. Insgesamt waren 19 eigens für derartige Einsätze ausgebildete ehrenamtliche Soforthelfer der Johanniter auf den Philippinen im Einsatz.
Die Johanniter verteilten zudem, mit finanzieller Unterstützung durch das Auswärtige Amt, Lebensmittelpakete an über 2.000 betroffene Familien in der Region sowie Material zum Wiederaufbau der zerstörten Häuser. Außerdem wurden 16 tragbare Wasseraufbereitungsgeräte, sogenannte PAULs, verteilt und vor Ort in Betrieb genommen, mit denen 4.500 Familien dauerhaft mit sauberem Trinkwasser versorgt werden können. Darüber hinaus lieferten die Johanniter Medikamente und medizinische Verbrauchsmaterialien zur basismedizinischen Versorgung von 60.000 Menschen sowie 50 speziell für den Einsatz in Katastrophengebieten entwickelte Notfall-Rollstühle.
Parallel zur Arbeit der Soforthelfer haben die Johanniter bereits mit den Vorbereitungen für ihre längerfristige Wiederaufbauhilfe begonnen. In Zusammenarbeit mit ihrer lokalen Partnerorganisation Balay Mindanaw Foundation werden die Johanniter Programme zur basismedizinischen Versorgung sowie zur Unterstützung bei der Wiederherstellung der zerstörten Strukturen aufsetzen und ihre bereits vor dem Taifun begonnenen Aktivitäten zur lokalen Katastrophenvorsorge fortführen.
"Der Einsatz auf den Philippinen war einer der größten in der Geschichte der Johanniter-Auslandshilfe. Aber auch mit der Rückkehr unserer Helfer ist unsere Arbeit vor Ort keineswegs beendet. Jetzt geht es darum, nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten", so Oliver Rodewald, Leiter des Soforthilfeeinsatzes der Johanniter.
Der Johanniterorden
Finckensteinallee 111
12205 Berlin
Deutschland
Telefon: 0049-(0)30-2309970-259
Telefax: 0049-(0)30-2309970-249
Mail: info@johanniter.de
URL: http://www.johanniter.de/
Taifun 'Haiyan' war einer der heftigsten Stürme, die Südostasien je getroffen haben. Insgesamt verloren nach Angaben der Vereinten Nationen rund 3,3 Millionen Menschen ihr Zuhause, 225.000 von ihnen kamen in Evakuierungszentren unter. 46 Prozent der Gesundheitseinrichtungen in den bisher erkundeten Regionen sind stark beschädigt und können nicht mehr betrieben werden. Gemeinsam mit ihrer lokalen Partnerorganisation 'Balay Mindanaw Foundation' unterstützen die Johanniter die Betroffenen. Verfolgen Sie im Ticker die Aktivitäten der Johanniter auf den Philippinen.
Mit der heutigen Rückkehr ihres zweiten medizinischen Einsatzteams beenden die Johanniter ihren Soforthilfeeinsatz auf den Philippinen. Ein erstes Team der Johanniter-Auslandshilfe war unmittelbar nach dem Taifun Haiyan in das Katastrophengebiet gereist, um dort bei der medizinischen Versorgung der Bevölkerung in den Notunterkünften zu unterstützen. Rund 2.500 Patienten wurden so seit Beginn des Einsatzes von den Johannitern behandelt. Insgesamt waren 19 eigens für derartige Einsätze ausgebildete ehrenamtliche Soforthelfer der Johanniter auf den Philippinen im Einsatz.
Die Johanniter verteilten zudem, mit finanzieller Unterstützung durch das Auswärtige Amt, Lebensmittelpakete an über 2.000 betroffene Familien in der Region sowie Material zum Wiederaufbau der zerstörten Häuser. Außerdem wurden 16 tragbare Wasseraufbereitungsgeräte, sogenannte PAULs, verteilt und vor Ort in Betrieb genommen, mit denen 4.500 Familien dauerhaft mit sauberem Trinkwasser versorgt werden können. Darüber hinaus lieferten die Johanniter Medikamente und medizinische Verbrauchsmaterialien zur basismedizinischen Versorgung von 60.000 Menschen sowie 50 speziell für den Einsatz in Katastrophengebieten entwickelte Notfall-Rollstühle.
Parallel zur Arbeit der Soforthelfer haben die Johanniter bereits mit den Vorbereitungen für ihre längerfristige Wiederaufbauhilfe begonnen. In Zusammenarbeit mit ihrer lokalen Partnerorganisation Balay Mindanaw Foundation werden die Johanniter Programme zur basismedizinischen Versorgung sowie zur Unterstützung bei der Wiederherstellung der zerstörten Strukturen aufsetzen und ihre bereits vor dem Taifun begonnenen Aktivitäten zur lokalen Katastrophenvorsorge fortführen.
"Der Einsatz auf den Philippinen war einer der größten in der Geschichte der Johanniter-Auslandshilfe. Aber auch mit der Rückkehr unserer Helfer ist unsere Arbeit vor Ort keineswegs beendet. Jetzt geht es darum, nachhaltige Hilfe zur Selbsthilfe zu leisten", so Oliver Rodewald, Leiter des Soforthilfeeinsatzes der Johanniter.
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