07.12.2013 22:00 Uhr in Gesundheit & Wellness von Zahnarztpraxis dental total
Für einen festen Halt: Knochenaufbau
Für einen festen Halt: KnochenaufbauKurzfassung: Wie der natürliche Zahn braucht auch ein Implantat einen festen Halt im Kieferknochen. Nicht immer sind jedoch die Voraussetzungen dafür gegeben. Mit modernen Methoden des Knochenaufbaus kann Abhilfe geschaffen werden.
[Zahnarztpraxis dental total - 07.12.2013] Sind ein oder mehrere Zähne verloren, kann dies entsprechende Begleiterscheinungen haben. Eine davon ist der Rückgang des Kieferknochens. Denn durch den Verlust der Zähne wirkt eine verminderte Belastung auf den Kieferknochen ein. Diese geringere Belastung sorgt für den Rückgang. Den gleichen Effekt kann eine Parodontitis bewirken. Ohne ausreichendes Knochenmaterial im Kiefer kann aber keine Versorgung mit einem Implantat erfolgen.
Ein solcher Knochenaufbau kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Eine Möglichkeit ist die Knochenspreizung (bone spreading). Hierbei wird der zu schmale Kieferknochen gespalten und die Implantate anschließend in den entstandenen Spalt eingesetzt. Die Hohlräume um das Implantat herum werden mit Knochen- oder Knochenersatzmaterialien gefüllt. Die Maximalvariante der Knochenspreizung ist die Knochenspaltung (bone splitting). Der zu schmale Knochen existiert nach der Knochenspaltung aus zwei Teilen. Im Platz zwischen diesen Teil ist dann Platz für das Implantat. Auch hier werden die Hohlräume wieder mit Knochen- oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Anschließend schützt ein Membran die Heilung. Ist generell zu wenig Knochenmaterial vorhanden, um zu spreizen oder zu spalten ist eine Knochenblock-Transplantation eine Möglichkeit. Dabei wird ein größeres Knochenstück an anderer Stelle entnommen, beispielsweise aus dem Beckenkamm und am Zielort im Kiefer fixiert. Wie bei allen Knochenaufbaumethoden gilt auch bei der Transplantation, dass das neue Knochenmaterial mit dem vorhandenen verwächst.
Anhebung mittels Sinuslift
Bei der Methode des Sinuslifts wird im Oberkiefer Knochen- oder Knochenaufbaumaterial in die Kieferhöhle eingebracht. Dadurch wird der Kieferhöhlenboden soweit angehoben, dass eine sichere Verankerung des Implantats möglich ist. Auch beim Thema Knochenaufbau gilt die alte Devise: Vorbeugen ist besser als heilen. Wenn Zahnverlust vorhanden ist, ist es ratsam, es gar nicht erst zum Knochenrückgang kommen zu lassen. Mit der sogenannten Socket-Preservation ist es möglich, dem Volumenverlust des Knochens nach Verlust oder Ziehen eines Zahns vorzubeugen. Doch nicht nur der oder die Knochen, sondern auch dem Weichgewebe drumherum sollten bei einer Implantatversorgung besondere Beachtung geschenkt werden. "Bei einer Operation am Knochen sollen die Weichgewebe geschont werden, um unnötige Verletzungen, Blutungen, Schwellungen und Schmerzen nach dem Eingriff zu vermeiden", sagt Dr. Martin Kaminsky, Zahnarzt in Waidmannslust in Berlin. Eine maximale Schonung des Weichgewebes ermöglicht die Piezo Chirurgie. Dies ist eine gewebeschonende Operationsmethode auf Ultraschall-Basis. Deshalb ist die Wunde anschließend kleiner als bei herkömmlichen Methoden und es setzt eine schnellere Heilung ein.
Ein solcher Knochenaufbau kann auf verschiedenen Wegen erfolgen. Eine Möglichkeit ist die Knochenspreizung (bone spreading). Hierbei wird der zu schmale Kieferknochen gespalten und die Implantate anschließend in den entstandenen Spalt eingesetzt. Die Hohlräume um das Implantat herum werden mit Knochen- oder Knochenersatzmaterialien gefüllt. Die Maximalvariante der Knochenspreizung ist die Knochenspaltung (bone splitting). Der zu schmale Knochen existiert nach der Knochenspaltung aus zwei Teilen. Im Platz zwischen diesen Teil ist dann Platz für das Implantat. Auch hier werden die Hohlräume wieder mit Knochen- oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt. Anschließend schützt ein Membran die Heilung. Ist generell zu wenig Knochenmaterial vorhanden, um zu spreizen oder zu spalten ist eine Knochenblock-Transplantation eine Möglichkeit. Dabei wird ein größeres Knochenstück an anderer Stelle entnommen, beispielsweise aus dem Beckenkamm und am Zielort im Kiefer fixiert. Wie bei allen Knochenaufbaumethoden gilt auch bei der Transplantation, dass das neue Knochenmaterial mit dem vorhandenen verwächst.
Anhebung mittels Sinuslift
Bei der Methode des Sinuslifts wird im Oberkiefer Knochen- oder Knochenaufbaumaterial in die Kieferhöhle eingebracht. Dadurch wird der Kieferhöhlenboden soweit angehoben, dass eine sichere Verankerung des Implantats möglich ist. Auch beim Thema Knochenaufbau gilt die alte Devise: Vorbeugen ist besser als heilen. Wenn Zahnverlust vorhanden ist, ist es ratsam, es gar nicht erst zum Knochenrückgang kommen zu lassen. Mit der sogenannten Socket-Preservation ist es möglich, dem Volumenverlust des Knochens nach Verlust oder Ziehen eines Zahns vorzubeugen. Doch nicht nur der oder die Knochen, sondern auch dem Weichgewebe drumherum sollten bei einer Implantatversorgung besondere Beachtung geschenkt werden. "Bei einer Operation am Knochen sollen die Weichgewebe geschont werden, um unnötige Verletzungen, Blutungen, Schwellungen und Schmerzen nach dem Eingriff zu vermeiden", sagt Dr. Martin Kaminsky, Zahnarzt in Waidmannslust in Berlin. Eine maximale Schonung des Weichgewebes ermöglicht die Piezo Chirurgie. Dies ist eine gewebeschonende Operationsmethode auf Ultraschall-Basis. Deshalb ist die Wunde anschließend kleiner als bei herkömmlichen Methoden und es setzt eine schnellere Heilung ein.
Weitere Informationen
Zahnarztpraxis dental total, Herr Dr. med. dent. Martin Kaminsky
Zabel-Krüger-Damm 17, 13469 Berlin, Deutschland
Tel.: 030-4024055; http://www.dentaltotal.de
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