13.12.2013 19:49 Uhr in Gesundheit & Wellness von Zahnarztpraxis Levold & Becker
Bei Implantaten Einheilzeit beachten
Bei Implantaten Einheilzeit beachtenKurzfassung: Damit Implantate möglichst ein Leben lang halten, sollten sie gut verwachsen sein und auch nicht gleich nach dem Einsetzen belastet werden.
[Zahnarztpraxis Levold & Becker - 13.12.2013] "Das Gras wächst nicht schneller, auch wenn man daran zieht." So lautet ein Sprichwort und auch beim Thema Implantate findet der Inhalt Anwendung. Es gab zwar in der modernen Implantologie immer wieder Fortschritte. Doch Patienten sollten nach dem Einsetzen eines Implantates eine entsprechende Einheilzeit beachten und ebenso ist eine sofortige Belastung nicht möglich.
Heutzutage ist der zeitliche Abstand zwischen dem Ziehen eines nicht mehr zu rettenden Zahns und dem Einsetzen eines Implantates schon deutlich kürzer als noch vor Jahren. Unter Umständen ist zwar sogar eine Sofort-Implantation möglich, in aller Regel sollte die Wunde nach dem Ziehen aber erst verheilt sein, bevor das Implantat eingesetzt wird. Ähnliches gilt für die Frage der Belastung nach dem Einsetzen. Denn das Implantat ist nicht sofort belastbar, sondern es dauert seine Zeit bis die neue künstliche Zahnwurzel mit den umliegenden Knochen fest verwachsen ist. Hat sich der Kieferknochen vielleicht sogar schon zurückgebildet, ist auch die Zeit fürs "Einwachsen" des Implantates entsprechend länger.
Spezielle Implantate für besondere Fälle
Zu wenig Knochenmaterial ist problematisch für Implantate. Denn dann ist kein gesicherter Halt möglich. In solchen Fällen kommen Methoden des Knochenaufbaus zum Tragen. Alternativ könnten aber auch dünnere und kleinere Implantate eine Option sein. "Als künstliche Wurzel von Backenzähnen sind die kleinen Implantate allerdings nicht geeignet", sagt Dr. Maik Levold von Levold & Becker, Zahnarztpraxis Wilmersdorf in Berlin. Denn ein solches kleineres Implantat ist deutlich weniger belastbar als ein "normales" mit einer Länge von über 10 Millimeter und einem Durchmesser über 3,5 Millimeter. Es gibt zudem einen Zusammenhang zwischen der Länge eines Implantates und der Lebensdauer. Die neuartigen "Mini-Implantate" finden daher bis dato nur Einsatz im vorderen Kieferbereich und wie immer gilt, dass von Fall zu Fall individuell in Absprache mit den Patienten entschieden werden sollte, ob ein solches Implantat eine Option darstellt.
Heutzutage ist der zeitliche Abstand zwischen dem Ziehen eines nicht mehr zu rettenden Zahns und dem Einsetzen eines Implantates schon deutlich kürzer als noch vor Jahren. Unter Umständen ist zwar sogar eine Sofort-Implantation möglich, in aller Regel sollte die Wunde nach dem Ziehen aber erst verheilt sein, bevor das Implantat eingesetzt wird. Ähnliches gilt für die Frage der Belastung nach dem Einsetzen. Denn das Implantat ist nicht sofort belastbar, sondern es dauert seine Zeit bis die neue künstliche Zahnwurzel mit den umliegenden Knochen fest verwachsen ist. Hat sich der Kieferknochen vielleicht sogar schon zurückgebildet, ist auch die Zeit fürs "Einwachsen" des Implantates entsprechend länger.
Spezielle Implantate für besondere Fälle
Zu wenig Knochenmaterial ist problematisch für Implantate. Denn dann ist kein gesicherter Halt möglich. In solchen Fällen kommen Methoden des Knochenaufbaus zum Tragen. Alternativ könnten aber auch dünnere und kleinere Implantate eine Option sein. "Als künstliche Wurzel von Backenzähnen sind die kleinen Implantate allerdings nicht geeignet", sagt Dr. Maik Levold von Levold & Becker, Zahnarztpraxis Wilmersdorf in Berlin. Denn ein solches kleineres Implantat ist deutlich weniger belastbar als ein "normales" mit einer Länge von über 10 Millimeter und einem Durchmesser über 3,5 Millimeter. Es gibt zudem einen Zusammenhang zwischen der Länge eines Implantates und der Lebensdauer. Die neuartigen "Mini-Implantate" finden daher bis dato nur Einsatz im vorderen Kieferbereich und wie immer gilt, dass von Fall zu Fall individuell in Absprache mit den Patienten entschieden werden sollte, ob ein solches Implantat eine Option darstellt.
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Zahnarztpraxis Levold & Becker, Herr Dr. Maik Levold
Hohenzollerndamm 82, 14199 Berlin-Grunewald, Deutschland
Tel.: 030 - 825 80 20; http://www.levold-becker.de/
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