15.12.2013 16:45 Uhr in Computer & Internet und in Wirtschaft & Finanzen von Bundesverband Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e.V.
Bundesverband -geteilt.de- e. V. begrüßt die Einrichtung eines eigenen Fachressorts für digitale Infrastruktur
Dobrindt wird viel zu tun bekommen!Kurzfassung: - "Internetministerium" überfällig
- aus Absichtserklärungen müssen Taten folgen
- mehr Transparenz gefordert
- aus Absichtserklärungen müssen Taten folgen
- mehr Transparenz gefordert
[Bundesverband Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e.V. - 15.12.2013] Die Einrichtung eines eigenen Fachressorts für digitale Infrastruktur wird der Bedeutung des Internets für gesellschaftliche Teilhabe der Menschen und wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen gerecht. Sie wird deshalb vom Bundesverband Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e. V. begrüßt. "Alexander Dobrindt ist uns zwar bisher nicht als Fachmann auf dem Gebiet bekannt. Man wird sehen, wie er sich in die Materie einarbeitet.", sagt Bernd Rudolph, 2. Vorsitzender des Bundesverbandes.
Denn aus Sicht von -geteilt.de- gibt es viel Arbeit für Dobrindt. Der Koalitionsvertrag ist beim Thema Breitbandausbau nach anfänglicher Euphorie enttäuschend beliebig ausgefallen. "Der Minister muss nun aus den Absichtserklärungen konkrete Handlungen ableiten und schnell umsetzen. Denn die Zeit drängt.", meint Rudolph und empfiehlt Dobrindt als erstes Ziel einer Dienstreise Norwegen. Dort hat die Regierung wesentlich ehrgeizigere Ziele gesetzt. Bis 2017 soll jeder Bewohner über einen Glasfaser-Anschluss von mindestens 100 Mbit/s verfügen können. Der Ausbau ist bereits gestartet. "An solchen Projekten muss sich unser Land messen, wenn wir international nicht noch weiter zurück fallen wollen."
- geteilt.de- e. V. erhofft sich außerdem eine bessere Transparenz des Breitbandausbaus. Rudolph: "Die Bürger müssen wissen, wo sie sich hinwenden können, wenn bei ihnen lokale Politiker das Problem nicht angehen wollen oder wegen Mittellosigkeit der Kommune nicht angehen können. Oder wenn sie mit einer Mobilfunklösung abgespeist werden, die nach kurzer Zeit in der Leistung einbricht."
Beim Bundesverband hofft man auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Ministerium "Natürlich hat Minister Dobrindt seine 'ersten hundert Tage'. Wir hoffen, dass er schnell die richtigen Entscheidungen trifft. Für die Menschen in unserem Land.", sagt Rudolph abschließend.
Denn aus Sicht von -geteilt.de- gibt es viel Arbeit für Dobrindt. Der Koalitionsvertrag ist beim Thema Breitbandausbau nach anfänglicher Euphorie enttäuschend beliebig ausgefallen. "Der Minister muss nun aus den Absichtserklärungen konkrete Handlungen ableiten und schnell umsetzen. Denn die Zeit drängt.", meint Rudolph und empfiehlt Dobrindt als erstes Ziel einer Dienstreise Norwegen. Dort hat die Regierung wesentlich ehrgeizigere Ziele gesetzt. Bis 2017 soll jeder Bewohner über einen Glasfaser-Anschluss von mindestens 100 Mbit/s verfügen können. Der Ausbau ist bereits gestartet. "An solchen Projekten muss sich unser Land messen, wenn wir international nicht noch weiter zurück fallen wollen."
- geteilt.de- e. V. erhofft sich außerdem eine bessere Transparenz des Breitbandausbaus. Rudolph: "Die Bürger müssen wissen, wo sie sich hinwenden können, wenn bei ihnen lokale Politiker das Problem nicht angehen wollen oder wegen Mittellosigkeit der Kommune nicht angehen können. Oder wenn sie mit einer Mobilfunklösung abgespeist werden, die nach kurzer Zeit in der Leistung einbricht."
Beim Bundesverband hofft man auf eine konstruktive Zusammenarbeit mit dem neuen Ministerium "Natürlich hat Minister Dobrindt seine 'ersten hundert Tage'. Wir hoffen, dass er schnell die richtigen Entscheidungen trifft. Für die Menschen in unserem Land.", sagt Rudolph abschließend.
Weitere Informationen
Bundesverband Initiative gegen digitale Spaltung -geteilt.de- e.V., Herr Bernd Rudolph
Lassallestr. 16, 08058 Zwickau, Deutschland
Tel.: 0151/50595451; http://www.geteilt.de
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