06.01.2014 13:49 Uhr in Gesellschaft & Familie von Auswärtiges Amt
Auswärtiges Amt erhöht humanitäre Hilfe für Südsudan
Kurzfassung: Auswärtiges Amt erhöht humanitäre Hilfe für SüdsudanDas Auswärtige Amt hat der Welthungerhilfe zunächst 495.000 Euro für humanitäre Hilfe im Südsudan zur Verfügung gestellt, damit die von d ...
[Auswärtiges Amt - 06.01.2014] Auswärtiges Amt erhöht humanitäre Hilfe für Südsudan
Das Auswärtige Amt hat der Welthungerhilfe zunächst 495.000 Euro für humanitäre Hilfe im Südsudan zur Verfügung gestellt, damit die von den Kämpfen aus ihrer Heimat vertriebenen Menschen mit dem Notwendigsten versorgt werden können.
Außenminister Steinmeier sagte dazu heute (06.01.):
Die Verzögerungstaktik in Addis Abeba lässt befürchten, dass die Konfliktparteien kein wirkliches Interesse an einer schnellen politischen Konfliktlösung haben. Der Druck aus Afrika und der internationalen Gemeinschaft muss deshalb weiter erhöht werden. Das Mindeste ist, dass beide Seiten unverzüglich in den von ihnen kontrollierten Gebieten freien humanitären Zugang garantieren.
Angesichts der unübersichtlichen Sicherheitslage ist die Organisation und Verteilung von Hilfe im Südsudan für Helfer derzeit gefährlich und schwierig. Sobald es sichere und zuverlässige Zugangswege zu den Flüchtlingen gibt, kann auch die internationale humanitäre Hilfe verstärkt werden. Die Zahlen der Binnenvertriebenen sind in jüngster Zeit stark angestiegen.
Auswärtiges Amt
Werderscher Markt 1
10117 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 5000-2056
Telefax: 03018-17-3402
Mail: presse@diplo.de
URL: http://www.auswaertiges-amt.de
Das Auswärtige Amt hat der Welthungerhilfe zunächst 495.000 Euro für humanitäre Hilfe im Südsudan zur Verfügung gestellt, damit die von den Kämpfen aus ihrer Heimat vertriebenen Menschen mit dem Notwendigsten versorgt werden können.
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Die Verzögerungstaktik in Addis Abeba lässt befürchten, dass die Konfliktparteien kein wirkliches Interesse an einer schnellen politischen Konfliktlösung haben. Der Druck aus Afrika und der internationalen Gemeinschaft muss deshalb weiter erhöht werden. Das Mindeste ist, dass beide Seiten unverzüglich in den von ihnen kontrollierten Gebieten freien humanitären Zugang garantieren.
Angesichts der unübersichtlichen Sicherheitslage ist die Organisation und Verteilung von Hilfe im Südsudan für Helfer derzeit gefährlich und schwierig. Sobald es sichere und zuverlässige Zugangswege zu den Flüchtlingen gibt, kann auch die internationale humanitäre Hilfe verstärkt werden. Die Zahlen der Binnenvertriebenen sind in jüngster Zeit stark angestiegen.
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