Zuhause barrierefrei gestalten
Nicht immer ist ein Umzug nötigKurzfassung: Mehr als zwei Drittel der heute über 50-Jährigen möchten ihre jetzige Wohnung auch im Alter behalten. Viele Wohnungen sind allerdings noch immer nicht barrierearm - doch oft lassen sich durch kleine Veränderungen schon große Wirkungen erzielen.
[wavepoint e.K. - 14.01.2014] Mehr als zwei Drittel der heute über 50-Jährigen möchten ihre jetzige Wohnung auch im Alter behalten. Viele Wohnungen sind allerdings noch immer nicht barrierearm - doch oft lassen sich durch kleine Veränderungen schon große Wirkungen erzielen.
Einer Studie der LBS zufolge fehlen schon heute 694.000 barrierearme Wohnungen in NRW, und bis zum Jahr 2030 sollen es sogar 824.000 sein. Mehr als jeder zweite Hauptverdiener der Haushalte in NRW ist bereits über 50 Jahre alt - und mehr als zwei Drittel dieser Personen möchte im Alter in der jetzigen Wohnung bleiben. Doch nicht alle Wohnungen erfüllen die Anforderungen an eine altersgerechte Ausstattung. Muss man also zwangsläufig umziehen? Nein - denn häufig kann man auch durch eine Umgestaltung sein Zuhause barrierearm gestalten.
Um im Lebensalter in der jetzigen Wohnung barrierefrei leben zu können, sollte man schon in jüngeren Jahren planen - denn im höheren Alter erhält man oftmals nicht mehr so einfach einen Kredit und ist mit einem Umbau häufig überfordert. Zahlreiche Beratungsstellen, zum Beispiel Sozialversicherungsträger oder manche Verbraucherzentralen, bieten eine kostenlose Beratung zu barrierefreiem Wohnen an. Auch Architektenkammern und karitative Einrichtungen halten wertvolle Tipps bereit, und einige Wohnungsbaugesellschaften unterstützen ihre Mitglieder beim Umbau sogar kostenlos.
Häufig reichen bereits kleine Veränderungen, um eine Wohnung oder ein Haus altersgerecht zu gestalten. So kann im Einfamilienhaus beispielsweise das Schlafzimmer in das Erdgeschoss verlegt werden. Sind Treppen unvermeidbar, sollten sie durch Stütz- oder Haltegriffe bzw. Handläufe gesichert werden. Entrümpeln bringt Platz in den Schränken - und überflüssige, ausrangierte Schränke schaffen Bewegungsfreiheit. Auf Gängen und Treppenstufen sollten lose Gegenstände wie Vasen, Blumentöpfe, lose Kabel usw. entfernt werden, um die Sturzgefahr zu vermeiden. Rutschfreie Bodenbeläge wie PVC oder angeraute Fliesen sorgen für einen guten Halt, und auch eine blendfreie, professionelle Beleuchtung macht das Zuhause sicherer.
Im Badezimmer bietet sich eine ebenerdige Dusche ohne Glaskabine an; das Waschbecken sollte etwas tiefer, die Toilette dagegen etwas höher angebracht werden als üblich. Auch in der Küche sollten alle Schränke und Geräte gut erreichbar sein. Um flexibel im Sitzen bügeln, kochen oder andere Tätigkeiten erledigen zu können, kann zum Beispiel ein Stehstuhl genutzt werden.
Bund, Länder und Städte haben die Zeichen der Zeit erkannt und unterstützen mit zahlreichen finanziellen Mitteln bei der altersgerechten Gestaltung von Immobilien - und unter Umständen gewährt auch die Pflegekasse Zuschüsse.
immogenius, das nutzerfreundliche Immobilienportal, wurde Anfang Juni 2013 von wavepoint gegründet und ist ein hervorragendes Recherche-Tool für Immobilieninteressierte zu den Themen "Immobilien Bergisch Gladbach" und "Immobilien Altenkirchen". Mit wenigen Klicks erhalten Mieter und Käufer eine erste Auswahl an passenden Objekten, angeboten von professionellen und seriösen Immobilienmaklern.
Einer Studie der LBS zufolge fehlen schon heute 694.000 barrierearme Wohnungen in NRW, und bis zum Jahr 2030 sollen es sogar 824.000 sein. Mehr als jeder zweite Hauptverdiener der Haushalte in NRW ist bereits über 50 Jahre alt - und mehr als zwei Drittel dieser Personen möchte im Alter in der jetzigen Wohnung bleiben. Doch nicht alle Wohnungen erfüllen die Anforderungen an eine altersgerechte Ausstattung. Muss man also zwangsläufig umziehen? Nein - denn häufig kann man auch durch eine Umgestaltung sein Zuhause barrierearm gestalten.
Um im Lebensalter in der jetzigen Wohnung barrierefrei leben zu können, sollte man schon in jüngeren Jahren planen - denn im höheren Alter erhält man oftmals nicht mehr so einfach einen Kredit und ist mit einem Umbau häufig überfordert. Zahlreiche Beratungsstellen, zum Beispiel Sozialversicherungsträger oder manche Verbraucherzentralen, bieten eine kostenlose Beratung zu barrierefreiem Wohnen an. Auch Architektenkammern und karitative Einrichtungen halten wertvolle Tipps bereit, und einige Wohnungsbaugesellschaften unterstützen ihre Mitglieder beim Umbau sogar kostenlos.
Häufig reichen bereits kleine Veränderungen, um eine Wohnung oder ein Haus altersgerecht zu gestalten. So kann im Einfamilienhaus beispielsweise das Schlafzimmer in das Erdgeschoss verlegt werden. Sind Treppen unvermeidbar, sollten sie durch Stütz- oder Haltegriffe bzw. Handläufe gesichert werden. Entrümpeln bringt Platz in den Schränken - und überflüssige, ausrangierte Schränke schaffen Bewegungsfreiheit. Auf Gängen und Treppenstufen sollten lose Gegenstände wie Vasen, Blumentöpfe, lose Kabel usw. entfernt werden, um die Sturzgefahr zu vermeiden. Rutschfreie Bodenbeläge wie PVC oder angeraute Fliesen sorgen für einen guten Halt, und auch eine blendfreie, professionelle Beleuchtung macht das Zuhause sicherer.
Im Badezimmer bietet sich eine ebenerdige Dusche ohne Glaskabine an; das Waschbecken sollte etwas tiefer, die Toilette dagegen etwas höher angebracht werden als üblich. Auch in der Küche sollten alle Schränke und Geräte gut erreichbar sein. Um flexibel im Sitzen bügeln, kochen oder andere Tätigkeiten erledigen zu können, kann zum Beispiel ein Stehstuhl genutzt werden.
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wavepoint e.K., Herr Sascha Tiebel
Münsters Gäßchen 16, 51375 Leverkusen, Deutschland
Tel.: 0214 7079011; http://www.wavepoint.de
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