16.01.2014 10:00 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Fraunhofer-Forscher entwickeln rettenden Fußboden
Fraunhofer IGD stellt CapFloor in Berlin vor System steht zur Unterstützung der Sturzerkennung zur VerfügungKurzfassung: (Mynewsdesk) Gerade bei Senioren erhöht sich mit dem Alter die Unfallgefahr. Stürze gehören zu den häufigsten Ursachen von schweren Verletzungen. Fraunhofer-Forscher haben mit CapFloor ein System entwickelt, das bei der Erkennung von Stürzen hilft.
(Darmstadt/Rostock/Graz) Auch mit 80 Jahren noch in den eigenen vier Wänden wohnen, mobil und unabhängig bleiben, ist das Ziel vieler Senioren. Häufig leben sie allerdings allein und sind bei Unfällen auf fremde Hilfe angewiesen. ...
(Darmstadt/Rostock/Graz) Auch mit 80 Jahren noch in den eigenen vier Wänden wohnen, mobil und unabhängig bleiben, ist das Ziel vieler Senioren. Häufig leben sie allerdings allein und sind bei Unfällen auf fremde Hilfe angewiesen. ...
[Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD - 16.01.2014] (Mynewsdesk) Gerade bei Senioren erhöht sich mit dem Alter die Unfallgefahr. Stürze gehören zu den häufigsten Ursachen von schweren Verletzungen. Fraunhofer-Forscher haben mit CapFloor ein System entwickelt, das bei der Erkennung von Stürzen hilft.
(Darmstadt/Rostock/Graz) Auch mit 80 Jahren noch in den eigenen vier Wänden wohnen, mobil und unabhängig bleiben, ist das Ziel vieler Senioren. Häufig leben sie allerdings allein und sind bei Unfällen auf fremde Hilfe angewiesen. Bisherige Systeme funktionieren meist über tragbare Notrufknöpfe, die ständig am Körper mitzuführen sind. Diese können aber leicht vergessen werden und im Notfall nicht greifbar sein.
Mit CapFloor dagegen setzen die Fraunhofer-Forscher auf eine Lösung, welche flexibel unter üblichen Bodenbelägen, wie Parkett oder Teppichen, angebracht werden kann. „Der Vorteil gegenüber mobilen Sturzerkennern ist, dass das System nicht am Körper getragen wird und somit nicht stört, nicht vergessen oder versehentlich ausgelöst werden kann“, erklärt Tobias Große-Puppendahl vom Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes Visual Computing. Die unsichtbare Technologie unter dem Teppich sei zudem preisgünstig und einfach zu warten, da keine Elektronik, sondern nur Drähte unter dem Bodenbelag zum Einsatz kommen.
Das funktioniert dann so: Ein Senior stürzt in den eigenen vier Wänden. Sensoren registrieren über Drähte unter dem Fußboden die Bewegung und unterscheiden zwischen Stehen, Sitzen und Liegen. Sie können dabei auch einen Sturz lokalisieren und automatisch einen Notruf an eine Servicezentrale absetzen. Diese verständigt nach einer erfolglosen Rückmeldung bei der betroffenen Person den Rettungsdienst.
Die Anwendungsbereiche von CapFloor sind vielseitig. Sie reichen von der Unterstützung bei der Sturzerkennung in Privatwohnungen oder Pflegeeinrichtungen über eine Einbruchserkennung bis hin zur Evakuierung eines Gebäudes. Bei dem kommende Woche in Berlin beginnenden 7. Deutschen AAL-Kongress (21. bis 22. Januar) stellt das Fraunhofer IGD auch CapFloor vor. In ersten Pilottests hat sich CapFloor bereits als alltagstauglich erwiesen. Vielleicht ist das System in einigen Jahren bereits Standard in jeder Wohnung.
Weitere Informationen:
http://conference.vde.com/aal/
http://www.igd.fraunhofer.de/ima
Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/8lmwq2
Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/wirtschaft/fraunhofer-forscher-entwickeln-rettenden-fussboden-42453
=== Fraunhofer-Forscher entwickeln rettenden Fußboden (Bild) ===
Gerade bei Senioren erhöht sich mit dem Alter die Unfallgefahr. Stürze gehören zu den häufigsten Ursachen von schweren Verletzungen. Forscher des Fraunhofer IGD haben mit CapFloor ein einsatztaugliches System entwickelt, das bei der Erkennung von Stürzen hilft. In ersten Pilottests hat sich CapFloor bereits als alltagstauglich erwiesen.
Shortlink:
http://shortpr.com/hlr34p
Permanentlink:
http://www.themenportal.de/bilder/fraunhofer-forscher-entwickeln-rettenden-fussboden
(Darmstadt/Rostock/Graz) Auch mit 80 Jahren noch in den eigenen vier Wänden wohnen, mobil und unabhängig bleiben, ist das Ziel vieler Senioren. Häufig leben sie allerdings allein und sind bei Unfällen auf fremde Hilfe angewiesen. Bisherige Systeme funktionieren meist über tragbare Notrufknöpfe, die ständig am Körper mitzuführen sind. Diese können aber leicht vergessen werden und im Notfall nicht greifbar sein.
Mit CapFloor dagegen setzen die Fraunhofer-Forscher auf eine Lösung, welche flexibel unter üblichen Bodenbelägen, wie Parkett oder Teppichen, angebracht werden kann. „Der Vorteil gegenüber mobilen Sturzerkennern ist, dass das System nicht am Körper getragen wird und somit nicht stört, nicht vergessen oder versehentlich ausgelöst werden kann“, erklärt Tobias Große-Puppendahl vom Fraunhofer IGD, der weltweit führenden Forschungseinrichtung für angewandtes Visual Computing. Die unsichtbare Technologie unter dem Teppich sei zudem preisgünstig und einfach zu warten, da keine Elektronik, sondern nur Drähte unter dem Bodenbelag zum Einsatz kommen.
Das funktioniert dann so: Ein Senior stürzt in den eigenen vier Wänden. Sensoren registrieren über Drähte unter dem Fußboden die Bewegung und unterscheiden zwischen Stehen, Sitzen und Liegen. Sie können dabei auch einen Sturz lokalisieren und automatisch einen Notruf an eine Servicezentrale absetzen. Diese verständigt nach einer erfolglosen Rückmeldung bei der betroffenen Person den Rettungsdienst.
Die Anwendungsbereiche von CapFloor sind vielseitig. Sie reichen von der Unterstützung bei der Sturzerkennung in Privatwohnungen oder Pflegeeinrichtungen über eine Einbruchserkennung bis hin zur Evakuierung eines Gebäudes. Bei dem kommende Woche in Berlin beginnenden 7. Deutschen AAL-Kongress (21. bis 22. Januar) stellt das Fraunhofer IGD auch CapFloor vor. In ersten Pilottests hat sich CapFloor bereits als alltagstauglich erwiesen. Vielleicht ist das System in einigen Jahren bereits Standard in jeder Wohnung.
Weitere Informationen:
http://conference.vde.com/aal/
http://www.igd.fraunhofer.de/ima
Shortlink zu dieser Pressemitteilung:
http://shortpr.com/8lmwq2
Permanentlink zu dieser Pressemitteilung:
http://www.themenportal.de/wirtschaft/fraunhofer-forscher-entwickeln-rettenden-fussboden-42453
=== Fraunhofer-Forscher entwickeln rettenden Fußboden (Bild) ===
Gerade bei Senioren erhöht sich mit dem Alter die Unfallgefahr. Stürze gehören zu den häufigsten Ursachen von schweren Verletzungen. Forscher des Fraunhofer IGD haben mit CapFloor ein einsatztaugliches System entwickelt, das bei der Erkennung von Stürzen hilft. In ersten Pilottests hat sich CapFloor bereits als alltagstauglich erwiesen.
Shortlink:
http://shortpr.com/hlr34p
Permanentlink:
http://www.themenportal.de/bilder/fraunhofer-forscher-entwickeln-rettenden-fussboden
Weitere Informationen
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, Herr Konrad Baier
Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt, -
Tel.: +49 6151 155-146; www.igd.fraunhofer.de
Fraunhoferstraße 5, 64283 Darmstadt, -
Tel.: +49 6151 155-146; www.igd.fraunhofer.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
03.09.2015 Virtuelles Training rettet reale Leben
17.06.2014 Wie Biometrie gegen das Passwort gewinnt
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Herr Konrad Baier
Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
-
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Permanentlinks
https://www.prmaximus.de/96910Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD
Fraunhoferstraße 5
64283 Darmstadt
-
https://www.prmaximus.de/pressefach/fraunhofer-institut-für-graphische-datenverarbeitung-igd-pressefach.html
Die Pressemeldung "Fraunhofer-Forscher entwickeln rettenden Fußboden" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Fraunhofer-Forscher entwickeln rettenden Fußboden" ist Fraunhofer-Institut für Graphische Datenverarbeitung IGD, vertreten durch Konrad Baier.