22.01.2014 11:11 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von -

Export: China wichtiger Partner

Kurzfassung: (Mynewsdesk) Berlin, 21.01.2014 – „In den vergangenen Monaten hat die deutsche Milchindustrie den Handel mit China erheblich ausbauen können. Bis einschließlich Oktober 2013 sind Waren mit einer Gesamtmenge von 120.000 Tonnen von deutschen Molkereien nach China gegangen“, so Dr. Engel, Vorsitzender des Milchindustrie-Verbandes. Das sind 45 Prozent mehr als im selben Vorjahreszeitraum (81.000 Tonnen). China hat einen wachsenden Bedarf gerade im Bereich der Kindernahrung. Die nach China ...
[- - 22.01.2014] (Mynewsdesk) Berlin, 21.01.2014 – „In den vergangenen Monaten hat die deutsche Milchindustrie den Handel mit China erheblich ausbauen können. Bis einschließlich Oktober 2013 sind Waren mit einer Gesamtmenge von 120.000 Tonnen von deutschen Molkereien nach China gegangen“, so Dr. Engel, Vorsitzender des Milchindustrie-Verbandes. Das sind 45 Prozent mehr als im selben Vorjahreszeitraum (81.000 Tonnen). China hat einen wachsenden Bedarf gerade im Bereich der Kindernahrung. Die nach China exportierte Menge an Magermilchpulver konnte daher auch um 50 Prozent auf ca. 15.000 Tonnen gesteigert werden, gleichzeitig ist die Menge an Molkenpulver nur leicht zurück gegangen (-7 Prozent ggü. Vorjahreszeitraum). Der absolute Gewinner bei den Geschäftsverhandlungen war jedoch die Konsummilch. Knapp 67.000 Tonnen wurden in den 10 bisher in der Statistik erfassten Monaten nach China versendet, das ist nahezu die doppelte Menge im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. Konsummilch, Magermilchpulver und Molkenpulver machen zusammen bereits über 80 Prozent der Gesamtexporte nach China aus. „Ein Produkt mit wachsender Bedeutung sind die Milchmischgetränke. Mit 700 Tonnen ist die Menge zwar noch recht überschaubar, jedoch weist sie mit einem Plus von 42 Prozent auch ein interessantes Potential auf“, wie Dr. Engel erläutert. Insgesamt ist festzustellen, dass die chinesischen Verbraucher eine hohe Wertschätzung für deutsche Milcherzeugnisse besitzen, das „Made in Germany“ hilft auch an der chinesischen Ladentheke. Für China werden sich noch jetzt im Frühjahr 2014 die Weichen neu stellen. Intern laufen dort große Umstellungen auf Ministeriumsebene. In der Folge wird das gesamte Zulassungsverfahren für inländische und ausländische Hersteller neu aufgesetzt. In den nächsten Wochen wird daher aus China eine Delegation zur Überprüfung deutscher Unternehmen, zunächst die Hersteller von Babynahrung, erwartet.
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Der Milchindustrie-Verband e.V. (MIV) repräsentiert etwa 100
leistungsstarke, mittelständische Unternehmen der deutschen Milch- und
Molkereiwirtschaft. Diese stellen mit einem Jahresumsatz von rund 23
Milliarden Euro mit den größten Bereich der deutschen
Ernährungsindustrie dar.
-, Dr. Björn Börgermann
Jägerstraße 51, 10117 Berlin, -
Tel.: +49 30 4030445-30; http://shortpr.com/tcjncu
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