Verhaftung von Ai Weiwei exemplarisch für Menschenrechtsdefizite in China

  • Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 04.04.2011
Pressemitteilung vom: 04.04.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin

Kurzfassung: Nach wie vor wird massiver Druck auf Journalisten und Künstler ausgeübt, die Presse zensiert und die Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt Am Sonntag wurde der chinesische Gegenwartskünstler Ai Weiwei auf dem Pekinger Flughafen verhaftet. Einen ...

[CDU/CSU-Fraktion - 04.04.2011] Verhaftung von Ai Weiwei exemplarisch für Menschenrechtsdefizite in China


Nach wie vor wird massiver Druck auf Journalisten und Künstler ausgeübt, die Presse zensiert und die Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt Am Sonntag wurde der chinesische Gegenwartskünstler Ai Weiwei auf dem Pekinger Flughafen verhaftet. Einen Tag nach seiner Verhaftung gibt es immer noch kein Lebenszeichen von ihm. Dazu erklärt die Vorsitzende der Arbeitsgruppe Menschenrechte und Humanitäre Hilfe der CDU/CSU-Bundestagsfraktion Erika Steinbach:

"Die gestrige Verhaftung des chinesischen Gegenwartskünstler Ai Weiwei am Pekinger Flughafen steht exemplarisch für die enormen Defizite im Menschenrechtsbereich in China.

Von Ai Weiwei fehlt immer noch jegliches Lebenszeichen. Die chinesischen Behörden versuchen jede Kontaktaufnahme zu unterbinden. Selbst in den chinesischen Medien wird über seine Verhaftung in keinster Weise berichtet.

Nach wie vor wird massiver Druck auf Journalisten und Künstler ausgeübt, die Presse zensiert und die Bewegungsfreiheit massiv eingeschränkt.

Die Verhaftung zeigt, dass jedwede politische oder gesellschaftlich-kritische Äußerung zur Folge hat, dass man sein Leben riskiert."

Hintergrund:

Ai Weiwei ist chinesischer Konzeptkünstler und schon länger wegen seines politischen und gesellschaftlichen Engagement Repressalien ausgesetzt. Ai hat Deutschland bereits in der Vergangenheit öfters besucht und wollte am 29. April 2011 eine Ausstelllung in Berlin eröffnen. Zudem beabsichtigt er in Berlin ein Studio zu eröffnen, da er in China immer stärker am Arbeiten gehindert werde.


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