30.01.2014 16:27 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von FORTEC

Zwölf Ethernet-Ports, zwei SFP-Sockel: Gigabit-Ethernet Switch sorgt für die richtige Datenverbindung unter harten Einsatzbedingungen

Kurzfassung: Zwölf Ethernet-Ports, zwei SFP-Sockel: Gigabit-Ethernet Switch sorgt für die richtige Datenverbindung unter harten EinsatzbedingungenMit dem Epsilon-12G2 nimmt der Distributor Fortec AG einen robust ...
[FORTEC - 30.01.2014] Zwölf Ethernet-Ports, zwei SFP-Sockel: Gigabit-Ethernet Switch sorgt für die richtige Datenverbindung unter harten Einsatzbedingungen

Mit dem Epsilon-12G2 nimmt der Distributor Fortec AG einen robusten Ethernet-Switch für den Einsatz in rauen Umgebungen ins Programm. Das Gerät ist für den Einsatz unter erschwerten Umweltbedingungen konzipiert, etwa in der Industrie, in Fahrzeugen oder in der Wehrtechnik. Trotz ihres äußerst kompakten Formfaktors nach dem COM-Express-Standard bietet die Switch-Platine zwölf Ports für Twisted-Pair-Ethernet (10/100/1000 Mbit/s) sowie zwei SFP-Steckplätze (Small Form Factor Pluggable) für den Anschluss weiterer schneller Datenleitungen.
Für den Betrieb des gemanagten Standalone-Switches ist keine Host-Computer-Schnittstelle erforderlich - die Management-Anwendungen laufen direkt auf dem internen MIPS-Prozessor mit 480 MHz Taktfrequenz. Der Zugriff auf den Prozessor erfolgt durch eine In-Band-Web-Schnittstelle über einen der Ethernet-Ports oder über einen RS232-Anschluss per Außer-Band-Schnittstelle mit Befehlszeilen-Darstellung. Die integrierte Web-Oberfläche stellt eine intuitive graphische Benutzerführung für die Konfiguration des Switches und die Steuerung sämtlicher Management-Funktionen zur Verfügung. Der auf der Platine enthaltene Arbeitsspeicher nimmt zwei Anwendungs-Images, den Boot-Code, die MAC-Adressen der Ports und weitere Parameter auf; darüber hinaus lässt er sich für die Programmausführung nutzen.
Der Epsilon-12G2 ist für den Einsatz in einem erweiterten Temperaturbereich von -40C bis +85C ausgelegt. Die mechanische Ausführung ist ebenfalls sehr robust. So rasten alle I/O-Steckverbinder ein und bieten somit eine erhöhte Zuverlässigkeit gegenüber den gängigen RJ-45-Konnektoren, die in kommerziellen Ethernet-Switches zum Einsatz kommen. Die Platine ist 50 Prozent stärker als üblich und bietet damit eine Beständigkeit gegen Vibrationsbelastungen, die etwa beim Einsatz in Fahrzeugen auftreten. Die Stromversorgung nimmt Eingangsspannungen zwischen 5 und 40 Volt DC entgegen und ist mit allen gängigen Versorgungssystemen für Fahrzeuge und Industrieanlagen kompatibel.
Die beiden SFP-Sockel sind für den Anschluss von Gigabit-Glasfaser-Ethernet vorgesehen. Einer der beiden Steckplätze unterstützt eine erweitere Datenrate von 2,5 Gbit/s. Damit lassen sich zwei Switches zu einem Gerät mit insgesamt 26 Ports zusammenschalten.
Hersteller des Switches ist das Hightech-Unternehmen Diamond Systems, ein führender Entwickler kompakter, robuster I/O-intensiver Datensysteme für ein breites Spektrum von Anwendungen.
Technische Spezifikationen
- 12 x 10/100/1000 Mbit/s Ethernet-Ports
- je ein SFP-Steckplatz für 1 Gbit/s und 2,5 Gbit/s
- Integrierter Mikrocontroller für Konfiguration und Management
- Serieller RS232-Anschluss für Out-of-Band-Management
- Gliechspannungs-Eingangsbereich 50 bis 40 VDC
- Formfaktor COM Express (95 x 125 mm)
- Betriebstemperaturbereich -40C bis +85C

Premium Ethernet Ausstattung
- Zwei 'Leaky Bucket Policers' für die Datenflussteuerung mit Erhebung statistischer Daten
- Unterstützung für Jumbo-Frames bei allen Bandbreiten
- 8K MAC-Adressen und 4K VLANs gemäß IEEE 802.1Q
- Unterstützung für 8K IPv4- und IPv6-Multicast-Gruppen
- Flexible Aggregation von Datenverbindungen auf Basis von Layer-2- und Layer-4-Daten gemäß IEEE 802.3ad
- Steuerung von Multicast und Broadcast Storms, Flooding Control
- Unterstützung für Rapid Spanning Tree Protocol (RSTP) und MSTP
- Acht Prioritätsebenen und acht QoS-Warteschlangen pro Port mit Scheduling
- Shaping und Policing separat für jeden Port und jede Warteschlange
- Unterstützung mehrerer Protokolle: IEEE 802.1d, IEEE 802.1w, IEEE 802.1s, IEEE 802.1X
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