Freigabe A8 Augsburg – München
- Pressemitteilung der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern, 09.12.2010
Pressemitteilung vom: 09.12.2010 von der Firma Bayerisches Staatsministerium des Innern aus München
Kurzfassung: Freigabe A8 Augsburg – München A 8 von Augsburg bis München sechsstreifig ausgebaut Innenminister Joachim Herrmann: "Ausbau der A 8 muss schnellstmöglich zwischen Augsburg und Günzburg fortgesetzt werden" "Endlich ist die mit einem ...
[Bayerisches Staatsministerium des Innern - 09.12.2010] Freigabe A8 Augsburg – München
A 8 von Augsburg bis München sechsstreifig ausgebaut Innenminister Joachim Herrmann: "Ausbau der A 8 muss schnellstmöglich zwischen Augsburg und Günzburg fortgesetzt werden"
"Endlich ist die mit einem Verkehrsaufkommen von bis zu 100.000 Fahrzeugen pro Tag hoch belastete A 8 zwischen Augsburg und München sechsstreifig befahrbar und somit verkehrssicher und leistungsfähig", darüber freuen sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer. Gemeinsam haben sie heute die Neubaustrecke feierlich eröffnet. Innenminister Herrmann forderte gleichzeitig: "Jetzt muss der Ausbau der A 8 schnellstmöglich zwischen Augsburg und Günzburg fortgesetzt werden. Baurecht dafür besteht auf voller Länge. Deshalb könnte man 2011 mit dem Bauen beginnen."
Beim Bau und der Finanzierung der 37 Kilometer langen Strecke Augsburg – München beschritten Bund und Land erstmalig einen neuen Weg, den die Einführung der Lkw-Maut 2005 ermöglichte. So konnte Bayern im Auftrag des Bundes am 30. April 2007 die erste Baukonzession in Deutschland an einen privaten Betreiber vergeben. Dem Konsortium privater Unternehmer, der ''autobahnplus GmbH'', wurden dabei im Rahmen eines Betreibermodells der Bau und die Finanzierung der Autobahn einschließlich der Wartung für 30 Jahre übertragen. Im Gegenzug erhält das Konsortium die Einnahmen aus der LkW-Maut. Der Ausbau der Strecke dauerte nur 3,5 Jahre und konnte von der Betreibergesellschaft fristgerecht abgeschlossen werden.
Die A 8 zwischen Stuttgart, Augsburg und München ist die wichtigste Hauptverkehrsachse im deutschen Voralpenland mit europäischer Bedeutung. Die bisher vierstreifige alte Vorkriegsautobahn ohne Standstreifen war dem Verkehr schon lange nicht mehr gewachsen und wurde auf sechs Fahrstreifen plus Standstreifen erweitert und an die heutigen Ansprüche an eine moderne, sichere und leistungsfähige Bundesfernstraße angepasst.
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
A 8 von Augsburg bis München sechsstreifig ausgebaut Innenminister Joachim Herrmann: "Ausbau der A 8 muss schnellstmöglich zwischen Augsburg und Günzburg fortgesetzt werden"
"Endlich ist die mit einem Verkehrsaufkommen von bis zu 100.000 Fahrzeugen pro Tag hoch belastete A 8 zwischen Augsburg und München sechsstreifig befahrbar und somit verkehrssicher und leistungsfähig", darüber freuen sich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann und Bundesverkehrsminister Dr. Peter Ramsauer. Gemeinsam haben sie heute die Neubaustrecke feierlich eröffnet. Innenminister Herrmann forderte gleichzeitig: "Jetzt muss der Ausbau der A 8 schnellstmöglich zwischen Augsburg und Günzburg fortgesetzt werden. Baurecht dafür besteht auf voller Länge. Deshalb könnte man 2011 mit dem Bauen beginnen."
Beim Bau und der Finanzierung der 37 Kilometer langen Strecke Augsburg – München beschritten Bund und Land erstmalig einen neuen Weg, den die Einführung der Lkw-Maut 2005 ermöglichte. So konnte Bayern im Auftrag des Bundes am 30. April 2007 die erste Baukonzession in Deutschland an einen privaten Betreiber vergeben. Dem Konsortium privater Unternehmer, der ''autobahnplus GmbH'', wurden dabei im Rahmen eines Betreibermodells der Bau und die Finanzierung der Autobahn einschließlich der Wartung für 30 Jahre übertragen. Im Gegenzug erhält das Konsortium die Einnahmen aus der LkW-Maut. Der Ausbau der Strecke dauerte nur 3,5 Jahre und konnte von der Betreibergesellschaft fristgerecht abgeschlossen werden.
Die A 8 zwischen Stuttgart, Augsburg und München ist die wichtigste Hauptverkehrsachse im deutschen Voralpenland mit europäischer Bedeutung. Die bisher vierstreifige alte Vorkriegsautobahn ohne Standstreifen war dem Verkehr schon lange nicht mehr gewachsen und wurde auf sechs Fahrstreifen plus Standstreifen erweitert und an die heutigen Ansprüche an eine moderne, sichere und leistungsfähige Bundesfernstraße angepasst.
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Über Bayerisches Staatsministerium des Innern:
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Das Innenministerium ist für die Innere Sicherheit, also auch für die Polizei und den Staatsschutz zuständig. Das ist aber nur ein Aspekt seiner Zuständigkeiten.
Im Bereich Allgemeine Innere Verwaltung gibt es eine Fülle weitere Aufgaben von der Staatsverwaltung über kommunale Angelegenheiten bis zum Rettungswesen. Außerdem gibt es manche eher überraschend erscheinende Zuständigkeiten, wie etwa für das Kaminkehrer- oder fürs Lotteriewesen. Auch die unabhängigen Verwaltungsgerichte gehören zum Ressortbereich des Innenministeriums.
Den zweiten großen Bereich bildet die Oberste Baubehörde. Das Innenministerium als "Bauministerium" ist zuständig für Hochbau und Wohnungswesen, für Städtebau sowie Straßen- und Brückenbau - die gesamte bauliche Infrastruktur gehört zu seinen Aufgaben. Es ist damit einer der größten Auftraggeber für die Bauwirtschaft in Bayern.
Mit den Begriffen "Schützen, Vorsorgen, Ordnen, Planen, Bauen, Fördern" lassen sich die vielfältigen Aufgaben der Allgemeinen Inneren Verwaltung und der Obersten Baubehörde (den beiden Hauptabteilungen des Innenministeriums) umreißen.
An der politischen Spitze stehen: Staatsminister Dr. Günther Beckstein (übrigens der 50. Innenminister seit der Gründung des Ressorts im Jahre 1806) und Staatssekretär Georg Schmid als Stellvertreter des Ministers.
Firmenkontakt:
Pressesprecher: Oliver Platzer
Telefon: (089) 2192 -2114
Telefax: (089) 2192 -12721
E-Mail: presse@stmi.bayern.de
Die Pressemeldung "Freigabe A8 Augsburg – München" unterliegt dem Urheberrecht der pressrelations GmbH. Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors. Autor der Pressemeldung "Freigabe A8 Augsburg – München" ist Bayerisches Staatsministerium des Innern.