Zukunftsorientierte Landwirtschaft nötig zur Sicherung der Welternährung
- Pressemitteilung der Firma CDU/CSU-Fraktion, 04.04.2011
Pressemitteilung vom: 04.04.2011 von der Firma CDU/CSU-Fraktion aus Berlin
Kurzfassung: Erhebliche Produktionspotenziale liegen in den Entwicklungsländern brach Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat sich heute im Rahmen einer Anhörung intensiv mit der Frage der Welternährung, den Ursachen für ...
[CDU/CSU-Fraktion - 04.04.2011] Zukunftsorientierte Landwirtschaft nötig zur Sicherung der Welternährung
Erhebliche Produktionspotenziale liegen in den Entwicklungsländern brach
Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat sich heute im Rahmen einer Anhörung intensiv mit der Frage der Welternährung, den Ursachen für Hunger und möglichen Lösungsansätzen beschäftigt. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp:
"Die Anhörung hat eines gezeigt: Bei der Lösung der Welternährungsfrage darf es keine Denkverbote geben. Es darf keine Polarisierung zwischen den verschiedenen Produktionsmethoden vorgenommen werden. Genauso wenig darf die weltweite Armut politisch instrumentalisiert werden. Darin wurde die Haltung der CDU/CSU-Fraktion bestätigt. Wir sind immer dafür eingetreten, alle Lösungsmöglichkeiten in die Betrachtung einzubeziehen.
Wir begrüßen daher ausdrücklich den intensiven Dialog und die enge Zusammenarbeit von Bundeslandwirtschafts- und Bundesentwicklungsministerium, die von den Bundesministern Ilse Aigner und Dirk Niebel neu begründet wurde.
Der Hunger hat nach Ansicht der Experten sehr verschiedene Ursachen: Klimatische, soziale, politische und ökonomische Faktoren spielen eine große Rolle. Daneben sind die geringe Flächenausstattung pro Betrieb und der fehlende Zugang zu Betriebsmitteln wie Düngemittel oder mangelnde Landnutzungsrechte als Ursachen zu nennen.
Nach Überzeugung der Unionsfraktion liegen aber auch noch erhebliche Produktionspotenziale in den Entwicklungsländern brach. Durch eine Steigerung der Produktionseffizienz und eine Verbesserung der Verwaltungsstrukturen (good governance) kann ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung geleistet werden. Viele Jahrzehnte lang wurde aber auch die Agrarpolitik in den Entwicklungsländern selbst vernachlässigt. Wir sehen erheblichen Nachholbedarf zur Stärkung der Landwirte vor Ort.
Bei der Diskussion um die Ursachen des Hungers wird oft auch die EU-Agrarpolitik genannt. Es steht außer Zweifel, dass es in der Vergangenheit Verwerfungen und Marktstörungen gab. Heute wurde aber deutlich, dass dieses Argument nicht mehr zieht: Die EU-Agrarpolitik wurde in den vergangenen Jahren einem grundsätzlichen Wandel unterzogen."
CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.de
Erhebliche Produktionspotenziale liegen in den Entwicklungsländern brach
Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat sich heute im Rahmen einer Anhörung intensiv mit der Frage der Welternährung, den Ursachen für Hunger und möglichen Lösungsansätzen beschäftigt. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp:
"Die Anhörung hat eines gezeigt: Bei der Lösung der Welternährungsfrage darf es keine Denkverbote geben. Es darf keine Polarisierung zwischen den verschiedenen Produktionsmethoden vorgenommen werden. Genauso wenig darf die weltweite Armut politisch instrumentalisiert werden. Darin wurde die Haltung der CDU/CSU-Fraktion bestätigt. Wir sind immer dafür eingetreten, alle Lösungsmöglichkeiten in die Betrachtung einzubeziehen.
Wir begrüßen daher ausdrücklich den intensiven Dialog und die enge Zusammenarbeit von Bundeslandwirtschafts- und Bundesentwicklungsministerium, die von den Bundesministern Ilse Aigner und Dirk Niebel neu begründet wurde.
Der Hunger hat nach Ansicht der Experten sehr verschiedene Ursachen: Klimatische, soziale, politische und ökonomische Faktoren spielen eine große Rolle. Daneben sind die geringe Flächenausstattung pro Betrieb und der fehlende Zugang zu Betriebsmitteln wie Düngemittel oder mangelnde Landnutzungsrechte als Ursachen zu nennen.
Nach Überzeugung der Unionsfraktion liegen aber auch noch erhebliche Produktionspotenziale in den Entwicklungsländern brach. Durch eine Steigerung der Produktionseffizienz und eine Verbesserung der Verwaltungsstrukturen (good governance) kann ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung geleistet werden. Viele Jahrzehnte lang wurde aber auch die Agrarpolitik in den Entwicklungsländern selbst vernachlässigt. Wir sehen erheblichen Nachholbedarf zur Stärkung der Landwirte vor Ort.
Bei der Diskussion um die Ursachen des Hungers wird oft auch die EU-Agrarpolitik genannt. Es steht außer Zweifel, dass es in der Vergangenheit Verwerfungen und Marktstörungen gab. Heute wurde aber deutlich, dass dieses Argument nicht mehr zieht: Die EU-Agrarpolitik wurde in den vergangenen Jahren einem grundsätzlichen Wandel unterzogen."
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Über CDU/CSU-Fraktion:
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Die Christlich Demokratische Union Deutschlands ist die Volkspartei der Mitte. Wir wenden uns an Menschen aus allen Schichten und Gruppen unseres Landes.
Grundlage unserer Politik ist das christliche Verständnis vom Menschen und seiner Verantwortung vor Gott. Unsere Grundwerte Freiheit, Solidarität und Gerechtigkeit sind daraus abgeleitet. Die CDU ist für jeden offen, der die Würde und Freiheit aller Menschen und die daraus abgeleiteten Grundüberzeugungen unserer Politik bejaht.
Die CDU Deutschlands steht für die freiheitliche und rechtsstaatliche Demokratie, für die Soziale und Ökologische Marktwirtschaft, die Einbindung Deutschlands in die westliche Werte- und Verteidigungsgemeinschaft, für die Einheit der Nation und die Einigung Europas.
Ein menschlicher, an christlichen Werten ausgerichteter Kurs: Das sind Kompaß und Richtmaß unserer Politik. Auf dieser Grundlage treten wir an, unser Gemeinwesen in der sich verändernden Welt weiterzuentwickeln. Wir werden diesen Weg mit Mut und Tatkraft gehen, um unseren Kindern und Enkeln für ihre Zukunft im 21. Jahrhundert alle Chancen zu geben.
CSU
Wurzeln und Auftrag der CSU-Landesgruppe sind eng verknüpft mit der deutschen und bayerischen Parteiengeschichte.
Die CSU-Landesgruppe ist als Zusammenschluss der Abgeordneten der CSU im Deutschen Bundestag institutionelle Basis und Kraftzentrum des bundespolitischen Gestaltungsanspruchs, der sich zu keiner Zeit ausschließlich auf die Durchsetzung bayerischer Interessen im Bund bezog, sondern immer Politik für ganz Deutschland bedeutete. Von Anfang an haben daher Mitglieder der CSU-Landesgruppe in unionsgeführten Bundeskabinetten Regierungsverantwortung übernommen.
Firmenkontakt:
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