07.02.2014 15:05 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Gabriel zu Besuch in Polen - Treffen des Weimarer Dreiecks zur Industriepolitik
Kurzfassung: Gabriel zu Besuch in Polen - Treffen des Weimarer Dreiecks zur IndustriepolitikDer Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, traf heute bei seinem Antrittsbesuch in Polen zu einer Re ...
[Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI) - 07.02.2014] Gabriel zu Besuch in Polen - Treffen des Weimarer Dreiecks zur Industriepolitik
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, traf heute bei seinem Antrittsbesuch in Polen zu einer Reihe bilateraler Gespräche, insbesondere mit Staatspräsident Bronislaw Komorowski, Vizepremier- und Wirtschaftsminister Janusz Piechocinski, Vizepremier- und Regionalministerin Elzbieta Bienkowska und mit dem Präsidenten der polnischen Zentralbank, Prof. Marek Belka, zusammen. Im Vordergrund der Gespräche stand das Ziel einer verstärkten Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschafts-, Industrie-, Energie- und Europapolitik.
Bundesminister Gabriel: "Ich habe großes Interesse daran, die energiepolitische Kooperation zwischen unseren Ländern spürbar zu beleben. Wir müssen uns in Zukunft bei bilateralen und europäischen Themen im Energiebereich noch enger abstimmen. Dazu zählen zum Beispiel der grenzüberschreitende Netzausbau oder die europäischen Klima- und Energieziele. Nicht zuletzt deshalb ist dies auch schon mein zweites Treffen mit dem Kollegen Piechocinski innerhalb von drei Wochen."
Minister Gabriel besuchte neben Warschau auch Krakau, wo er auf der Industriekonferenz im Rahmen des zwischen Deutschland, Frankreich und Polen gegründeten Weimarer Dreiecks die Bedeutung der Industrie hervorhob. Dabei besprach Minister Gabriel mit seinem polnischen Kollegen Piechocinski und dem französischen Minister für den Aufbau der Industrie, Arnaud Montebourg, wie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie gestärkt werden kann. Die drei Minister wollen dazu beim bevorstehenden EU-Wettbewerbsfähigkeitsrat am 20. Februar 2014 in Brüssel ihre Beratungen fortsetzen.
Gabriel: "Die enge Zusammenarbeit von Polen, Frankreich und Deutschland in der Außen- und Europapolitik und in der Wirtschafts- und Industriepolitik ist im Interesse ganz Europas. Gerade auch der Industriepolitik sollte unsere Aufmerksamkeit gelten. Die EU-Kommission selbst hat erst kürzlich mit ihrer Industrieinitiative ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Europa abgelegt. Starke Industrien verstehen es, aus Ideen marktfähige Produkte zu machen, gute Arbeitsplätze zu schaffen, Einkommen zu generieren und die technologische Entwicklung voranzubringen."
Deutschland und Polen sind wirtschaftlich eng miteinander verflochten. Der Warenaustausch zwischen beiden Ländern erreichte 76 Milliarden Euro im Jahr 2012 und wird 2013 ähnlich hoch ausfallen. Während der Schuldenkrise im Euroraum konnte Polen ein Abgleiten in die Rezession vermeiden und hatte durchgängig ein robustes Wachstum aufzuweisen.
1991 vereinbarten die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens - Genscher, Dumas und Skubiszewski - bei einem Treffen in Weimar eine engere Zusammenarbeit ihrer Länder. Seither haben sich im Rahmen des "Weimarer Dreiecks" vielfältige Kooperationsformen entwickelt. Weitere Informationen unter www.weimarer-dreieck.eu.
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Der Bundesminister für Wirtschaft und Energie, Sigmar Gabriel, traf heute bei seinem Antrittsbesuch in Polen zu einer Reihe bilateraler Gespräche, insbesondere mit Staatspräsident Bronislaw Komorowski, Vizepremier- und Wirtschaftsminister Janusz Piechocinski, Vizepremier- und Regionalministerin Elzbieta Bienkowska und mit dem Präsidenten der polnischen Zentralbank, Prof. Marek Belka, zusammen. Im Vordergrund der Gespräche stand das Ziel einer verstärkten Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschafts-, Industrie-, Energie- und Europapolitik.
Bundesminister Gabriel: "Ich habe großes Interesse daran, die energiepolitische Kooperation zwischen unseren Ländern spürbar zu beleben. Wir müssen uns in Zukunft bei bilateralen und europäischen Themen im Energiebereich noch enger abstimmen. Dazu zählen zum Beispiel der grenzüberschreitende Netzausbau oder die europäischen Klima- und Energieziele. Nicht zuletzt deshalb ist dies auch schon mein zweites Treffen mit dem Kollegen Piechocinski innerhalb von drei Wochen."
Minister Gabriel besuchte neben Warschau auch Krakau, wo er auf der Industriekonferenz im Rahmen des zwischen Deutschland, Frankreich und Polen gegründeten Weimarer Dreiecks die Bedeutung der Industrie hervorhob. Dabei besprach Minister Gabriel mit seinem polnischen Kollegen Piechocinski und dem französischen Minister für den Aufbau der Industrie, Arnaud Montebourg, wie die Wettbewerbsfähigkeit der europäischen Industrie gestärkt werden kann. Die drei Minister wollen dazu beim bevorstehenden EU-Wettbewerbsfähigkeitsrat am 20. Februar 2014 in Brüssel ihre Beratungen fortsetzen.
Gabriel: "Die enge Zusammenarbeit von Polen, Frankreich und Deutschland in der Außen- und Europapolitik und in der Wirtschafts- und Industriepolitik ist im Interesse ganz Europas. Gerade auch der Industriepolitik sollte unsere Aufmerksamkeit gelten. Die EU-Kommission selbst hat erst kürzlich mit ihrer Industrieinitiative ein klares Bekenntnis zum Industriestandort Europa abgelegt. Starke Industrien verstehen es, aus Ideen marktfähige Produkte zu machen, gute Arbeitsplätze zu schaffen, Einkommen zu generieren und die technologische Entwicklung voranzubringen."
Deutschland und Polen sind wirtschaftlich eng miteinander verflochten. Der Warenaustausch zwischen beiden Ländern erreichte 76 Milliarden Euro im Jahr 2012 und wird 2013 ähnlich hoch ausfallen. Während der Schuldenkrise im Euroraum konnte Polen ein Abgleiten in die Rezession vermeiden und hatte durchgängig ein robustes Wachstum aufzuweisen.
1991 vereinbarten die Außenminister Deutschlands, Frankreichs und Polens - Genscher, Dumas und Skubiszewski - bei einem Treffen in Weimar eine engere Zusammenarbeit ihrer Länder. Seither haben sich im Rahmen des "Weimarer Dreiecks" vielfältige Kooperationsformen entwickelt. Weitere Informationen unter www.weimarer-dreieck.eu.
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
Scharnhorststr. 34-37
11019 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 18 615-6121
Telefax: 030 18 615-7020
Mail: pressestelle@bmwi.bund.de
URL: http://www.bmwi.de
Weitere Informationen
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI),
, 11019 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 615-6121; http://www.bmwi.de
, 11019 Berlin, Deutschland
Tel.: 030 18 615-6121; http://www.bmwi.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
11019 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI)
11019 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bundesministerium-für-wirtschaft-und-technologie-bmwi-pressefach.html
Die Pressemeldung "Gabriel zu Besuch in Polen - Treffen des Weimarer Dreiecks zur Industriepolitik" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Gabriel zu Besuch in Polen - Treffen des Weimarer Dreiecks zur Industriepolitik" ist Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie (BMWI), vertreten durch .