10.02.2014 11:13 Uhr in Medien & Presse von NDR - Norddeutscher Rundfunk
NDR Sinfonieorchester: Christoph Eschenbach präsentiert den Pianisten Christopher Park
Kurzfassung: NDR Sinfonieorchester: Christoph Eschenbach präsentiert den Pianisten Christopher ParkKonzerte: Donnerstag, 20. Februar, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Freitag, 21. Februar, 19.30 Uhr, Lübeck, Musi ...
[NDR - Norddeutscher Rundfunk - 10.02.2014] NDR Sinfonieorchester: Christoph Eschenbach präsentiert den Pianisten Christopher Park
Konzerte: Donnerstag, 20. Februar, 20.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle Freitag, 21. Februar, 19.30 Uhr, Lübeck, Musik- und Kongresshalle Sonntag, 23. Februar, 11.00 Uhr, Hamburg, Laeiszhalle
Christoph Eschenbach hat ein treffsicheres Gespür für großartige Pianistentalente. Das hat er schon im Fall von Lang Lang bewiesen. Am 20. und 23. Februar (21. Februar, Lübeck) präsentiert Eschenbach den deutsch-koreanischen Pianisten Christopher Park erstmals beim NDR Sinfonieorchester. Christopher Park erhält in diesem Jahr den renommierten Leonard Bernstein Award im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals, mit dem schon erfolgreiche Künstler wie Lang Lang und Martin Grubinger ausgezeichnet wurden. NDR Kultur überträgt am 23. Februar live aus der Laeiszhalle. Am 20. Februar, ab 19.00 Uhr, führt Habakuk Traber im Kleinen Saal der Laeiszhalle in das Konzert ein.
Christopher Park ist Solist in Franz Liszts Bearbeitung von Schuberts "Wanderer-Fantasie" für Klavier und Orchester. Sie liefert zugleich das Motto für das Konzertprogramm: das Wandern als ewiges Thema der Romantik. Den Titel "Wanderer-Fantasie" erhielt Schuberts Klavierwerk tatsächlich erst durch Liszt, der sich dabei auf Schuberts Zitat seines eigenen Liedes "Der Wanderer" im Adagio-Satz der Fantasie berufen konnte. Mit ihrem typischen Schreitrhythmus wird diese Melodie zur Keimzelle des gesamten Werks.
Einer der berühmtesten romantischen Wanderer ist Lord Byrons "Manfred". Von tiefem Weltschmerz geplagt, irrt er einsam in den Alpen auf der Suche nach Erlösung von seinen Leiden umher - der Inbegriff einer romantischen Seele! Und der Komponist Milij Balakirew lag völlig richtig, als er Peter Tschaikowsky den "Manfred"-Stoff ans Herz legte. Dieser schrieb nach dem Vorbild von Berlioz' "Symphonie fantastique" gleich eine ausgewachsene Sinfonie über Manfreds Schicksal.
Das schmerzliche Leitmotiv der "Manfred-Sinfonie" stellt die Verbindung zum Anfang des Konzerts her: Es findet sich ganz ähnlich in Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre "Hamlet" wieder. Parallel zur Fünften Sinfonie entstanden, lehnt sich dieses Werk im Aufbau deutlich auch an die ungleich bekanntere "Romeo und Julia"-Ouvertüre an.
Biografische Informationen zu den Künstlern auf www.NDR.de/sinfonieorchester
Karten für Hamburg gibt es zu 10 Euro bis 46 Euro (zzgl. 10 Prozent Vorverkaufsgebühr) im NDR Ticketshop im Levantehaus, Mönckebergstr. 7, 20095 Hamburg, Tel.: 040/44 192 192), E-Mail: ticketshop@ndr.de.
NDR Presse und Information
Rothenbaumchaussee 132
20149 Hamburg
presse(at)ndr.de
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Christoph Eschenbach hat ein treffsicheres Gespür für großartige Pianistentalente. Das hat er schon im Fall von Lang Lang bewiesen. Am 20. und 23. Februar (21. Februar, Lübeck) präsentiert Eschenbach den deutsch-koreanischen Pianisten Christopher Park erstmals beim NDR Sinfonieorchester. Christopher Park erhält in diesem Jahr den renommierten Leonard Bernstein Award im Rahmen des Schleswig-Holstein Musik Festivals, mit dem schon erfolgreiche Künstler wie Lang Lang und Martin Grubinger ausgezeichnet wurden. NDR Kultur überträgt am 23. Februar live aus der Laeiszhalle. Am 20. Februar, ab 19.00 Uhr, führt Habakuk Traber im Kleinen Saal der Laeiszhalle in das Konzert ein.
Christopher Park ist Solist in Franz Liszts Bearbeitung von Schuberts "Wanderer-Fantasie" für Klavier und Orchester. Sie liefert zugleich das Motto für das Konzertprogramm: das Wandern als ewiges Thema der Romantik. Den Titel "Wanderer-Fantasie" erhielt Schuberts Klavierwerk tatsächlich erst durch Liszt, der sich dabei auf Schuberts Zitat seines eigenen Liedes "Der Wanderer" im Adagio-Satz der Fantasie berufen konnte. Mit ihrem typischen Schreitrhythmus wird diese Melodie zur Keimzelle des gesamten Werks.
Einer der berühmtesten romantischen Wanderer ist Lord Byrons "Manfred". Von tiefem Weltschmerz geplagt, irrt er einsam in den Alpen auf der Suche nach Erlösung von seinen Leiden umher - der Inbegriff einer romantischen Seele! Und der Komponist Milij Balakirew lag völlig richtig, als er Peter Tschaikowsky den "Manfred"-Stoff ans Herz legte. Dieser schrieb nach dem Vorbild von Berlioz' "Symphonie fantastique" gleich eine ausgewachsene Sinfonie über Manfreds Schicksal.
Das schmerzliche Leitmotiv der "Manfred-Sinfonie" stellt die Verbindung zum Anfang des Konzerts her: Es findet sich ganz ähnlich in Tschaikowskys Fantasie-Ouvertüre "Hamlet" wieder. Parallel zur Fünften Sinfonie entstanden, lehnt sich dieses Werk im Aufbau deutlich auch an die ungleich bekanntere "Romeo und Julia"-Ouvertüre an.
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