13.02.2014 08:33 Uhr in Kultur & Kunst von Fraunhofer Gesellschaft
Software-Architektur sorgt für höhere Flottenauslastung bei E-Autos
Kurzfassung: Software-Architektur sorgt für höhere Flottenauslastung bei E-AutosDie neue Software-Architektur trennt die Basis-Funktionen des Fahrzeugs von den Infotainment- und Komfort-Funktionen. Letztere nutz ...
[Fraunhofer Gesellschaft - 13.02.2014] Software-Architektur sorgt für höhere Flottenauslastung bei E-Autos
Die neue Software-Architektur trennt die Basis-Funktionen des Fahrzeugs von den Infotainment- und Komfort-Funktionen. Letztere nutzen die Sensordaten des Fahrzeugs, laufen jedoch ausschließlich auf der Smartphone App. Die gezeigte erste Version der hierarchischen Software-Architektur besteht aus drei Schichten. Das Basis-Betriebssystem übernimmt die sicherheitskritischen Funktionen, z.B. Bremse und Motorsteuerung. Verschiedene Betreiber-Apps sind im Fahrzeug implementiert und bieten Branchen-spezifische Komfort-Funktionen wie Taxameter. Der Fahrer nutzt eine Smartphone bzw. Tablet App mit den Fahrer-spezifischen Anzeigen zu denen Navigation und Routenplanung gehören. Dieser Aufbau stellt sicher, dass sich die Funktionen nicht gegenseitig behindern, und gewährleistet die Sicherheit.
Zukunftsszenario: Ein einziges E-Auto für Monteure und Pizzaservice
Tagsüber dient das E-Auto den Monteuren einer Heizungsfirma als Dienstfahrzeug. Das Display im Fahrzeug zeigt die Route, das Firmen-Fahrtenbuch und die aktuellen Störfälle. Dazu hat sich das Display mit der Betreiber-App der Heizungsfirma verbunden und erhält so alle wichtigen Daten. Zum Feierabend stellen die Monteure das E-Auto in einem Parkhaus ab, nehmen ihr Display an sich und gehen nach Hause.
Für den Fahrer des Pizzaservice beginnt die Schicht, indem er auf seinem Smartphone eine Nachricht erhält, wo er sein Fahrzeug findet. Er öffnet das E-Auto mit der App seines Arbeitgebers. Daraufhin werden die LED-Elemente des Autos rot und er kann einsteigen. Nachdem das Tablet in der Halterung steckt, verbindet sich die App mit der Betreiber-App des Lieferservices und es erscheinen Navigation und weitere für den Fahrer wichtige Daten. Gleichzeitig wird vom Tablet an die Zentrale der Standort des Fahrers und, dass das Fahrzeug frei ist, gemeldet. Der Dienst beginnt mit allen gewohnten Funktionen.
Betreiber-App und Smartphone individualisieren das Fahrzeug
Komfort-Funktionen wie Taxameter oder Nutzungsberechtigungen für Car-Sharing werden von Betreiber Apps zur Verfügung gestellt, und bieten umfangreichen Zugang zu den Fahrzeugsystemen und Sensoren. Deswegen dürfen sie nur von Experten entwickelt und installiert werden. Die Betreiber Apps aller potenziellen Fahrzeugbetreiber werden parallel installiert, sind aber nur dann aktiv, wenn der Fahrer mit seinem Mobilgerät den jeweiligen Einsatzzweck abruft. Die abgesicherten Schnittstellen bilden die Verbindung sowohl zum Basis-Betriebssystem als auch zur Smartphone App, mit der der Anwender das Fahrzeug steuert.
Adaptive City Mobility
Die Software-Architektur wurde im Rahmen des Projekts Adaptive City Mobility entworfen. Im Projekt wird ein Elektro-Leichtbaufahrzeug mit einem intelligenten Software- und Hardwaresystem entwickelt.
www.adaptive-city-mobility.de
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Fraunhofer-Gesellschaft
Hansastraße 27 c
80686 München
Deutschland
Telefon: +49 (89) 1205-0
Telefax: +49 (89) 1205-7531
Mail: info@fraunhofer.de
URL: http://www.fraunhofer.de
Die neue Software-Architektur trennt die Basis-Funktionen des Fahrzeugs von den Infotainment- und Komfort-Funktionen. Letztere nutzen die Sensordaten des Fahrzeugs, laufen jedoch ausschließlich auf der Smartphone App. Die gezeigte erste Version der hierarchischen Software-Architektur besteht aus drei Schichten. Das Basis-Betriebssystem übernimmt die sicherheitskritischen Funktionen, z.B. Bremse und Motorsteuerung. Verschiedene Betreiber-Apps sind im Fahrzeug implementiert und bieten Branchen-spezifische Komfort-Funktionen wie Taxameter. Der Fahrer nutzt eine Smartphone bzw. Tablet App mit den Fahrer-spezifischen Anzeigen zu denen Navigation und Routenplanung gehören. Dieser Aufbau stellt sicher, dass sich die Funktionen nicht gegenseitig behindern, und gewährleistet die Sicherheit.
Zukunftsszenario: Ein einziges E-Auto für Monteure und Pizzaservice
Tagsüber dient das E-Auto den Monteuren einer Heizungsfirma als Dienstfahrzeug. Das Display im Fahrzeug zeigt die Route, das Firmen-Fahrtenbuch und die aktuellen Störfälle. Dazu hat sich das Display mit der Betreiber-App der Heizungsfirma verbunden und erhält so alle wichtigen Daten. Zum Feierabend stellen die Monteure das E-Auto in einem Parkhaus ab, nehmen ihr Display an sich und gehen nach Hause.
Für den Fahrer des Pizzaservice beginnt die Schicht, indem er auf seinem Smartphone eine Nachricht erhält, wo er sein Fahrzeug findet. Er öffnet das E-Auto mit der App seines Arbeitgebers. Daraufhin werden die LED-Elemente des Autos rot und er kann einsteigen. Nachdem das Tablet in der Halterung steckt, verbindet sich die App mit der Betreiber-App des Lieferservices und es erscheinen Navigation und weitere für den Fahrer wichtige Daten. Gleichzeitig wird vom Tablet an die Zentrale der Standort des Fahrers und, dass das Fahrzeug frei ist, gemeldet. Der Dienst beginnt mit allen gewohnten Funktionen.
Betreiber-App und Smartphone individualisieren das Fahrzeug
Komfort-Funktionen wie Taxameter oder Nutzungsberechtigungen für Car-Sharing werden von Betreiber Apps zur Verfügung gestellt, und bieten umfangreichen Zugang zu den Fahrzeugsystemen und Sensoren. Deswegen dürfen sie nur von Experten entwickelt und installiert werden. Die Betreiber Apps aller potenziellen Fahrzeugbetreiber werden parallel installiert, sind aber nur dann aktiv, wenn der Fahrer mit seinem Mobilgerät den jeweiligen Einsatzzweck abruft. Die abgesicherten Schnittstellen bilden die Verbindung sowohl zum Basis-Betriebssystem als auch zur Smartphone App, mit der der Anwender das Fahrzeug steuert.
Adaptive City Mobility
Die Software-Architektur wurde im Rahmen des Projekts Adaptive City Mobility entworfen. Im Projekt wird ein Elektro-Leichtbaufahrzeug mit einem intelligenten Software- und Hardwaresystem entwickelt.
www.adaptive-city-mobility.de
Das Projekt wird durch das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie gefördert.
Fraunhofer-Gesellschaft
Hansastraße 27 c
80686 München
Deutschland
Telefon: +49 (89) 1205-0
Telefax: +49 (89) 1205-7531
Mail: info@fraunhofer.de
URL: http://www.fraunhofer.de
Weitere Informationen
Fraunhofer Gesellschaft,
, 80686 München, Deutschland
Tel.: +49 (89) 1205-0; http://www.fraunhofer.de
, 80686 München, Deutschland
Tel.: +49 (89) 1205-0; http://www.fraunhofer.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
09.03.2015 Verbesserte Vorhersage von Geo-Risiken
05.01.2015 Bau 2015: Solarchip überwacht Fenster
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Fraunhofer Gesellschaft
80686 München
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Fraunhofer Gesellschaft
80686 München
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/fraunhofer-gesellschaft-pressefach.html
Die Pressemeldung "Software-Architektur sorgt für höhere Flottenauslastung bei E-Autos" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Software-Architektur sorgt für höhere Flottenauslastung bei E-Autos" ist Fraunhofer Gesellschaft, vertreten durch .