Hochwasserrisiko: Lässt sich das Niveau von Extrem-Hochwasser vorhersagen?

Kurzfassung: Hochwasserrisiko: Lässt sich das Niveau von Extrem-Hochwasser vorhersagen?Die Auswertung der bisher genutzten Daten machte deutlich, dass die bislang erarbeiteten Ansätze unzuverlässig sind und nur ...
[Wissenschaftliche Abteilung, Französische Botschaft in der Bundesrepublik Deutschland - 13.02.2014] Hochwasserrisiko: Lässt sich das Niveau von Extrem-Hochwasser vorhersagen?
Die Auswertung der bisher genutzten Daten machte deutlich, dass die bislang erarbeiteten Ansätze unzuverlässig sind und nur auf der Beobachtung von statistischen Daten aus wenigen Jahrzehnten basierten.
Zur besseren Abschätzung der Faktoren stützte sich das Projekt Extraflo auf eine breite Palette von Kompetenzen und Disziplinen, wie die statistische, hydrologische und hydraulische Modellierung, die Klimatologie, die Hydro-Geomorphologie, die Paläo-Hydrologie etc. Auf der Grundlage der so erhaltenen Daten konnte die Analyse verfeinert werden. Prognosen für Extremhochwasser-Ereignisse können durch folgende vier Ansätze untermauert werden:
- Nutzung der Daten zu Rekordregenfällen und zur Wasserdurchflussmenge auch auf regionaler Ebene
- Sammlung historischer Daten
- Anwendung von Simulationsmethoden, mit denen sich aufgrund der Regenmenge Rückschlüsse auf den Wasserdurchfluss ableiten lassen
- Analyse morphologischer Spuren von früheren Überschwemmungen.
Schäden können auch durch präventive Maßnahmen reduziert werden.
[1] Irstea - nationales Forschungsinstitut für Umwelt- und Agrarwissenschaften und -technologien, öffentliche Forschungseinrichtung mit Schwerpunkt Landmanagement (Wasserressourcen, Landtechnik).
Weitere Informationen:
Website der Projekt - http://extraflo.irstea.fr/
Quelle: Pressemitteilung des IRSTEA - 17.12.2013 - http://www.irstea.fr/toutes-les-actualites/departement-eaux/risque-inondation-estimer-le-niveau-des-crues-extremes
Redakteur: Clément Guyot, clement.guyot@diplomatie.gouv.fr

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Die großen Herausforderungen unseres Jahrhunderts – Umwelt, Ressourcen, Gesundheit, Ernährung, Energie – lassen sich nur durch technologische Fortschritte meistern. Frankreich und Deutschland spielen dabei eine besondere Rolle: Durch die Bündelung ihrer Kapazitäten könnten sie angesichts ihrer jeweiligen wissenschaftlichen Exzellenz, der bereits sehr engen Verknüpfung ihrer Netzwerke und der kritischen Masse ihrer Investitionen in die Forschung und Entwicklung (10% der weltweiten Forschungsinvestitionen) zur Speerspitze Europas werden. Die Wissenschaftsabteilungen der Botschaften Frankreichs bilden einen Vorposten der französischen Forschung im Ausland. Die Aufgabe der Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland ist die Intensivierung der wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit mit unserem wichtigsten Partner. 1. Durch umfassende Information: Im Dienste französischer Forscher und Unternehmen informiert sich die Wissenschaftsabteilung der Botschaft täglich über die neuesten Innovationen und Ergebnisse der deutschen Forschung und besucht regelmäßig Laboratorien von öffentlichen Einrichtungen, Universitäten und Unternehmen. 2. Durch die Unterstützung bei der Bündelung unserer Forschungskapazitäten über die Organisation von Fachseminaren und Expertenbesuchen für Forscher. Die Abteilung bildet eine Schnittstelle zwischen den deutschen und französischen Behörden mit dem Ziel einer integrierten Forschungspolitik im Dienste Europas. 3. Durch die Vermittlung der Exzellenz der französischen Forschung: Als Botschafter der französischen Forschung in Deutschland, gehört es ebenso zu den Aufgaben der Wissenschaftsabteilung, die Zivilgesellschaft, Schüler und Studenten über die wissenschaftliche Exzellenz Frankreichs zu informieren und somit dazu beizutragen, eine neue Generation von Forschern mit doppeltem kulturellen Hintergrund zu formen, die geeignet ist, im Rahmen des Europäischen Forschungsraumes die deutsch-französische Spitzenforschung nachhaltig zu gestalten. Wer sind wir? Die Abteilung für Wissenschaft und Technologie der Französischen Botschaft in Deutschland wird seit dem 1. September 2009 vom Botschaftsrat Mathieu J. Weiss geleitet.Die vorausschauende und strategische Erfassung der wissenschaftlichen Aktualität steht unter der Leitung des Botschaftsattachés Dr. Stéphane Roy. Er ist ebenfalls verantwortlich für das Kooperationsprogramm Hubert-Curien Procope.Nicolas Cluzel koordiniert den Bereich Analysen und Einflüsse.Marie de Chalup koordiniert den Bereich Partnerschaften und Kommunikation.
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