14.02.2014 09:46 Uhr in Kultur & Kunst von Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Benefizveranstaltung zugunsten der Kolonnaden der Glienicker Brücke in Potsdam
Kurzfassung: Benefizveranstaltung zugunsten der Kolonnaden der Glienicker Brücke in Potsdam"Der Weg der Bilder"Nachdem bereits dank zahlreicher Spenden ein Bereich der Kolonnaden der Glienicker Brücke zwischen P ...
[Deutsche Stiftung Denkmalschutz - 14.02.2014] Benefizveranstaltung zugunsten der Kolonnaden der Glienicker Brücke in Potsdam
"Der Weg der Bilder"
Nachdem bereits dank zahlreicher Spenden ein Bereich der Kolonnaden der Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin erfolgreich instandgesetzt werden konnte, werden nun weitere Mittel für den nächsten in diesem Jahr zu stemmenden Bauabschnitt benötigt. Daher lädt das ehrenamtliche Ortskuratorium Potsdam der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) am Freitag, den 21. Februar 2014 um 19.00 Uhr in den Rokokosaal der Dortu-Schule, Dortustraße 28-29 in Potsdam zu einer Benefizveranstaltung ein. Ines C. Koch begibt sich unter dem Titel "Der Weg der Bilder - Aktuelle Aspekte zum Schwabinger Kunstfund" auf Spurensuche und beleuchtet das in jüngster Zeit auf verschiedene Weise aktuell gewordene Themenfeld von Raubkunst und Kunstraub. Der Eintritt zum Vortrag ist frei, um Spenden wird gebeten.
Die Konstruktion der Kolonnaden der Glienicker Brücke, für deren Restaurierung bei der Veranstaltung um Spenden geworben wird, ist stark gefährdet. Die Stahlverbindungen im Inneren der aus Wünschelburger Sandstein bestehenden Kolonnaden rosten. Das Aufquellen gefährdet die Säulen, Brüstungen und Sandsteinvasen, die die Brücke seitlich begrenzen. Die Potsdamer Brücke entstand im 17. Jahrhundert als schmaler Holzübergang. Nach zwei weiteren Bauten wurde Anfang des 20. Jahrhunderts die "plumpe Eisenkonstruktion" gebaut, über die die Fachwelt spöttelte. Dem Spaziergänger und Radfahrer gefiel jedoch die Stahlträgerkonstruktion, die sich rasch zum beliebten Ausflugsziel entwickelte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der zerstörte Flussübergang wieder aufgebaut als Grenze zwischen der DDR und West-Berlin. Von 1953 bis zum Mauerfall im November 1989 war der Übergang nur mit Sondergenehmigung zu passieren. Seit 1990 gehört das Ensemble zum Weltkulturerbe.
Seit ihrer Gründung hat die in Bonn ansässige Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, in ganz Deutschland über eine halbe Milliarde Euro für über 4.500 bedrohte Baudenkmale zur Verfügung stellen können. In Potsdam förderte die Stiftung teils einmalig, teils über mehrere Jahre hinweg über 50 Objekte, darunter auch den Rokoko-Saal der Dortu-Schule, in dem die Benefizveranstaltung stattfindet.
Spendenkonto für die Kolonnaden der Glienicker Brücke:
305 555 506 bei der Commerzbank Bonn (BLZ 380 400 07)
Verwendungszweck: 1006661X Glienicker Brücke
Deutsche Stiftung Denkmalschutz
Schlegelstraße 1
53113 Bonn
Telefon: 0228 / 90 91-0
Telefax: 0228 / 90 91-109
Mail: info@denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
"Der Weg der Bilder"
Nachdem bereits dank zahlreicher Spenden ein Bereich der Kolonnaden der Glienicker Brücke zwischen Potsdam und Berlin erfolgreich instandgesetzt werden konnte, werden nun weitere Mittel für den nächsten in diesem Jahr zu stemmenden Bauabschnitt benötigt. Daher lädt das ehrenamtliche Ortskuratorium Potsdam der Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) am Freitag, den 21. Februar 2014 um 19.00 Uhr in den Rokokosaal der Dortu-Schule, Dortustraße 28-29 in Potsdam zu einer Benefizveranstaltung ein. Ines C. Koch begibt sich unter dem Titel "Der Weg der Bilder - Aktuelle Aspekte zum Schwabinger Kunstfund" auf Spurensuche und beleuchtet das in jüngster Zeit auf verschiedene Weise aktuell gewordene Themenfeld von Raubkunst und Kunstraub. Der Eintritt zum Vortrag ist frei, um Spenden wird gebeten.
Die Konstruktion der Kolonnaden der Glienicker Brücke, für deren Restaurierung bei der Veranstaltung um Spenden geworben wird, ist stark gefährdet. Die Stahlverbindungen im Inneren der aus Wünschelburger Sandstein bestehenden Kolonnaden rosten. Das Aufquellen gefährdet die Säulen, Brüstungen und Sandsteinvasen, die die Brücke seitlich begrenzen. Die Potsdamer Brücke entstand im 17. Jahrhundert als schmaler Holzübergang. Nach zwei weiteren Bauten wurde Anfang des 20. Jahrhunderts die "plumpe Eisenkonstruktion" gebaut, über die die Fachwelt spöttelte. Dem Spaziergänger und Radfahrer gefiel jedoch die Stahlträgerkonstruktion, die sich rasch zum beliebten Ausflugsziel entwickelte. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurde der zerstörte Flussübergang wieder aufgebaut als Grenze zwischen der DDR und West-Berlin. Von 1953 bis zum Mauerfall im November 1989 war der Übergang nur mit Sondergenehmigung zu passieren. Seit 1990 gehört das Ensemble zum Weltkulturerbe.
Seit ihrer Gründung hat die in Bonn ansässige Deutsche Stiftung Denkmalschutz aus Spenden und Mitteln der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, in ganz Deutschland über eine halbe Milliarde Euro für über 4.500 bedrohte Baudenkmale zur Verfügung stellen können. In Potsdam förderte die Stiftung teils einmalig, teils über mehrere Jahre hinweg über 50 Objekte, darunter auch den Rokoko-Saal der Dortu-Schule, in dem die Benefizveranstaltung stattfindet.
Spendenkonto für die Kolonnaden der Glienicker Brücke:
305 555 506 bei der Commerzbank Bonn (BLZ 380 400 07)
Verwendungszweck: 1006661X Glienicker Brücke
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Mail: info@denkmalschutz.de
URL: http://www.denkmalschutz.de
Weitere Informationen
Deutsche Stiftung Denkmalschutz,
, 53113 Bonn, Deutschland
Tel.: 0228 / 90 91-0; http://www.denkmalschutz.de
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