"Ein bewährtes Instrument, das zu einem modernen Hochschulgesetz passt

Kurzfassung: "Ein bewährtes Instrument, das zu einem modernen Hochschulgesetz passt"Das Wissenschaftsministerium und die öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen unterzeichnen am Montag (17. ...
[Hochschule NRW - Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen e. V. - 17.02.2014] "Ein bewährtes Instrument, das zu einem modernen Hochschulgesetz passt"
Das Wissenschaftsministerium und die öffentlich-rechtlichen Fachhochschulen in Nordrhein-Westfalen unterzeichnen am Montag (17. Februar) in Düsseldorf die sogenannten Ziel- und Leistungsvereinbarungen (ZLV). Das bis Ende 2015 gültige Abkommen enthält unter anderem Verabredungen über die Forschungsschwerpunkte der Hochschulen und neue berufsbegleitende Studienangebote. Auch über die avisierte Verringerung der Studienabbrecherquote erzielten die Verhandlungspartner nach ausführlicher Diskussion Einigkeit.
"Aus unserer Sicht sind die Ziel- und Leistungsvereinbarungen grundsätzlich das richtige Instrument, um gemeinsam mit dem Ministerium die Zukunft der NRW-Hochschullandschaft zu gestalten", sagte der Vorsitzende der Landesrektorenkonferenz (LRK) der Fachhochschulen in NRW, Prof. Dr. Martin Sternberg. Mit der Unterzeichnung wolle die LRK ein Zeichen setzen, auch mit Blick auf die im geplanten Hochschulzukunftsgesetz (HZG) vorgesehenen zusätzlichen Rahmenvorgaben, die bei den NRW-Hochschulen auf Ablehnung stoßen. "Die Ziel- und Leistungsvereinbarungen sind ein mächtiges Steuerungsinstrumente für das Land. Die Erfolge der Hochschulen in den vergangenen Jahren zeigen, dass die Zusammenarbeit mit dem Land auch ohne zusätzliche Rahmenvorgaben hervorragend funktioniert", so Sternberg. Die LRK der Fachhochschulen sehe in den Ziel- und Leistungsvereinbarungen "ein bewährtes Mittel, das zu einem modernen Hochschulgesetz passt".
Dem erfolgreichen Vertragsschluss waren intensive Diskussionen um konkrete Formulierungen vorausgegangen, insbesondere über die Grundlagen zur Berechnung des Studienerfolgs. Natürlich liege es im gemeinsamen Interesse von Landesregierung und Hochschulen, die Quote der Studienabbrecher bis zum Jahr 2016 zu senken, betonte Sternberg. Der LRK-Vorsitzende ließ allerdings auch die damit verbundenen Herausforderungen nicht unerwähnt. "In die Hochschulen strömen Studieninteressierte unterschiedlichster Vorbildung. Unter diesen Bedingungen den Studienerfolg zu steigern ist schwierig, aber wir arbeiten intensiv daran. Selbstverständlich darf dabei die Qualität des Studiums nicht sinken", sagte Sternberg.
Aus Sicht der Fachhochschulen sei über die genannten Punkte hinaus vor allem die Verständigung über die Forschungsschwerpunkte der einzelnen Hochschulen ein zentraler Aspekt der Vereinbarungen, so Sternberg. Auch die "klassischen FH-Themen" Weiterbildung und berufsbegleitendes Teilzeit-Studium seien für die Fachhochschulen wichtig - hier können sie ihre praxisnahen Kompetenzen besonders gut einbringen, so die einhellige Meinung der LRK-Mitglieder. Der Text der einzelnen Verlautbarungen findet sich im Wortlaut unter www.wissenschaft.nrw.de.

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