17.02.2014 16:27 Uhr in Medien & Presse von Apenberg & Partner GmbH
Konsolidierung der Druckindustrie setzt sich fort
Kurzfassung: Konsolidierung der Druckindustrie setzt sich auch 2013 fortDer Umsatz der Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten der deutschen Druckindustrie ist 2013 um 4 Prozent geschrumpft. Nach Angaben des stati ...
[Apenberg & Partner GmbH - 17.02.2014] Konsolidierung der Druckindustrie setzt sich auch 2013 fort
Der Umsatz der Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten der deutschen Druckindustrie ist 2013 um 4 Prozent geschrumpft. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes ist der Umsatz auf 12,2 Milliarden Euro geschrumpft. Bereits im Jahre 2012 mussten die Unternehmen einen Rückgang von 2,6 Prozent verkraften. Auch die Anzahl der Unternehmen ist 2013 erneut um 14 auf 580 Unternehmen zurückgegangen.
Eine der Hauptursachen für die negative Marktentwicklung innerhalb der Druckbranche ist die anhaltende Werbezurückhaltung der werbetreibenden Unternehmen, da werbebasierte Produkte nach Expertenmeinung mehr als 60 Prozent des Branchenumsatzes ausmachen. Diesbezüglich rechnet der ZAW für 2013 mit einem Rückgang der Nettowerbeeinahmen um 1,4 Prozent. Verschärft wird diese Situation für die Betriebe der Druckbranche durch das geänderte Mediennutzungsverhalten der Konsumenten. Demnach wandert ein größer werdender Anteil der bisherigen Print-Werbeumsätze zu den Onlinemedien ab. Ein weiterer wichtiger Grund für die angespannte Marktlage der Druckindustrie, ist die Tatsache, dass es weiterhin zu viele Druckereien gibt, die ihre Produkte und Dienstleistungen trotz der fortschreitenden Marktkonsolidierung, nicht zu kostendeckenden Preisen am Markt verkaufen. Zudem werden die Ergebnisse der Druckbetriebe durch den starken Anstieg der Energiepreise für gewerbliche Anlagen belastet. So sind die Strompreise nach Angaben des Statistischen Bundesamtes seit dem Jahr 2000, um 62 Prozent angestiegen.
Zeitungsdruckereien besonders betroffen
Hohe Umsatzeinbrüche mussten 2013 die Zeitungsdruckereien hinnehmen. Die Gesamtleistung für Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten sind im Vorjahr um 5,6 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro zurückgegangen. Die rückläufigen Auflagenentwicklungen und geringeren Umfänge der Tageszeitungen sind dafür verantwortlich.
"Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ist es schon verwunderlich, dass Zeitungsverlage überwiegend noch eigenständige Druckereien betreiben, anstatt sich mit anderen Verlagen zu kosteneffizienten Druckzentren zusammen zu legen", meint Jörn Dreessen, Print Management Consultant, bei den Hamburger Unternehmensberatern Apenberg
Partner.
Für das Jahr 2014 erwarten die Hamburger Branchenspezialisten, Apenberg
Partner, keine signifikanten Verbesserungen der Marktsituation. Allenfalls ist hier mit einer Stagnation der Druckumsätze zu rechnen.
Über Apenberg
Partner:
Apenberg
Partner ist ein etabliertes Beratungs-unternehmen mit Sitz in Hamburg. Als Print Business Consultants beraten wir Unternehmer und Manager der Druckindustrie und Printmedien. Seit 1987 wurden mehr als 250 namhafte Unternehmen der Branche beraten. Unsere Beratungskompetenzen konzentrieren wir auf die Bereiche Unternehmensberatung, Personalberatung und Mergers + Acquisitions. International sind wir der deutsche Partner von GAIN (Graphic Arts Intelligence Network), einer Partnerschaft von unabhängigen Branchenberatern.
Ansprechpartner für weitere Informationen:
Frau Bettina Weiß
Telefon: (040) 450 121 43
Telefax: (040) 450 121 20
E-Mail: presse@apenberg.de
Apenberg
Partner GmbH
Print Business Consultants
Ulmenstraße 21
22299 Hamburg
www.apenberg.de
www.gain-europe.eu
Der Umsatz der Betriebe mit mehr als 50 Beschäftigten der deutschen Druckindustrie ist 2013 um 4 Prozent geschrumpft. Nach Angaben des statistischen Bundesamtes ist der Umsatz auf 12,2 Milliarden Euro geschrumpft. Bereits im Jahre 2012 mussten die Unternehmen einen Rückgang von 2,6 Prozent verkraften. Auch die Anzahl der Unternehmen ist 2013 erneut um 14 auf 580 Unternehmen zurückgegangen.
Eine der Hauptursachen für die negative Marktentwicklung innerhalb der Druckbranche ist die anhaltende Werbezurückhaltung der werbetreibenden Unternehmen, da werbebasierte Produkte nach Expertenmeinung mehr als 60 Prozent des Branchenumsatzes ausmachen. Diesbezüglich rechnet der ZAW für 2013 mit einem Rückgang der Nettowerbeeinahmen um 1,4 Prozent. Verschärft wird diese Situation für die Betriebe der Druckbranche durch das geänderte Mediennutzungsverhalten der Konsumenten. Demnach wandert ein größer werdender Anteil der bisherigen Print-Werbeumsätze zu den Onlinemedien ab. Ein weiterer wichtiger Grund für die angespannte Marktlage der Druckindustrie, ist die Tatsache, dass es weiterhin zu viele Druckereien gibt, die ihre Produkte und Dienstleistungen trotz der fortschreitenden Marktkonsolidierung, nicht zu kostendeckenden Preisen am Markt verkaufen. Zudem werden die Ergebnisse der Druckbetriebe durch den starken Anstieg der Energiepreise für gewerbliche Anlagen belastet. So sind die Strompreise nach Angaben des Statistischen Bundesamtes seit dem Jahr 2000, um 62 Prozent angestiegen.
Zeitungsdruckereien besonders betroffen
Hohe Umsatzeinbrüche mussten 2013 die Zeitungsdruckereien hinnehmen. Die Gesamtleistung für Unternehmen mit mehr als 50 Beschäftigten sind im Vorjahr um 5,6 Prozent auf 1,05 Mrd. Euro zurückgegangen. Die rückläufigen Auflagenentwicklungen und geringeren Umfänge der Tageszeitungen sind dafür verantwortlich.
"Vor dem Hintergrund dieser Entwicklung ist es schon verwunderlich, dass Zeitungsverlage überwiegend noch eigenständige Druckereien betreiben, anstatt sich mit anderen Verlagen zu kosteneffizienten Druckzentren zusammen zu legen", meint Jörn Dreessen, Print Management Consultant, bei den Hamburger Unternehmensberatern Apenberg
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Für das Jahr 2014 erwarten die Hamburger Branchenspezialisten, Apenberg
Partner, keine signifikanten Verbesserungen der Marktsituation. Allenfalls ist hier mit einer Stagnation der Druckumsätze zu rechnen.
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