18.02.2014 11:48 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Otto-Friedrich-Universität Bamberg
Berufsrückkehr von jungen Müttern, Enkelkinderbetreuung oder Familienunterstützung
Kurzfassung: Berufsrückkehr von jungen Müttern, Enkelkinderbetreuung oder FamilienunterstützungDas Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) bearbeitet ein breit gefächertes Forsc ...
[Otto-Friedrich-Universität Bamberg - 18.02.2014] Berufsrückkehr von jungen Müttern, Enkelkinderbetreuung oder Familienunterstützung
Das Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) bearbeitet ein breit gefächertes Forschungsgebiet, denn Familie betrifft nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche bzw. wird von deren Entwicklungen betroffen. Dies zeigt unter anderem die Analyse der Berufsrückkehr von jungen Müttern unter den Bedingungen des neuen Elterngeldes. Untersucht wurde das Erwerbsverhalten von Müttern, die ihre Kinder nach der Neuregelung im Jahre 2007 geboren haben. Diese Frauen kehren tendenziell schneller in den Beruf zurück als "frühere" Mütter. So sind rund drei Jahre nach der Geburt "nur" noch 38 Prozent zuhause. Zumeist machen sie aus kindbezogenen Gründen eine längere Pause - etwa weil sie ganz für das Kind da sein möchten oder auch, wenn ein weiteres Kind kommt beziehungsweise da ist.
Weitere Forschungsthemen waren die Aufgabenteilung in Partnerschaft nach der Geburt des ersten Kindes wie auch die generationenübergreifende Unterstützung am Beispiel der Enkelkinderbetreuung. Die Studien zeigen zum einen, dass nach dem Übergang zur Elternschaft eine traditionelle Aufgabenteilung gewählt wird und zum anderen, wie wichtig die intergenerationale Unterstützung gerade für junge Eltern ist.
Weitere Forschungsvorhaben beschäftigen sich mit der wissenschaftlichen Begleitung von Modellvorhaben im Bereich der Familienunterstützung, wie zum Beispiel der Beratung bei (reproduktionsmedizinischer) Kinderwunschbehandlung, der Fortbildung von Fachkräften im Themenbereich Bindung oder der Ausbildung und dem Einsatz von Familienpatinnen und -paten.
Ein umfangreiches Forschungsprojekt befasst sich mit der Begleitung und Evaluation der Weiterentwicklung der Eltern- und Familienbildung auf kommunaler Ebene: Diese soll durch die Entwicklung kommunaler Familienbildungskonzepte und der Einrichtung von sogenannten "Familienstützpunkten" gefördert werden.
Kontakt für weiterführende Informationen und Rückfragen:
Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg
Heinrichsdamm 4
96045 Bamberg
Tel. +49 (0) 951 /96525-0
Fax: 0951/96525-29
www.ifb-bamberg.de
Das Staatsinstitut für Familienforschung an der Universität Bamberg (ifb) bearbeitet ein breit gefächertes Forschungsgebiet, denn Familie betrifft nahezu alle gesellschaftlichen Bereiche bzw. wird von deren Entwicklungen betroffen. Dies zeigt unter anderem die Analyse der Berufsrückkehr von jungen Müttern unter den Bedingungen des neuen Elterngeldes. Untersucht wurde das Erwerbsverhalten von Müttern, die ihre Kinder nach der Neuregelung im Jahre 2007 geboren haben. Diese Frauen kehren tendenziell schneller in den Beruf zurück als "frühere" Mütter. So sind rund drei Jahre nach der Geburt "nur" noch 38 Prozent zuhause. Zumeist machen sie aus kindbezogenen Gründen eine längere Pause - etwa weil sie ganz für das Kind da sein möchten oder auch, wenn ein weiteres Kind kommt beziehungsweise da ist.
Weitere Forschungsthemen waren die Aufgabenteilung in Partnerschaft nach der Geburt des ersten Kindes wie auch die generationenübergreifende Unterstützung am Beispiel der Enkelkinderbetreuung. Die Studien zeigen zum einen, dass nach dem Übergang zur Elternschaft eine traditionelle Aufgabenteilung gewählt wird und zum anderen, wie wichtig die intergenerationale Unterstützung gerade für junge Eltern ist.
Weitere Forschungsvorhaben beschäftigen sich mit der wissenschaftlichen Begleitung von Modellvorhaben im Bereich der Familienunterstützung, wie zum Beispiel der Beratung bei (reproduktionsmedizinischer) Kinderwunschbehandlung, der Fortbildung von Fachkräften im Themenbereich Bindung oder der Ausbildung und dem Einsatz von Familienpatinnen und -paten.
Ein umfangreiches Forschungsprojekt befasst sich mit der Begleitung und Evaluation der Weiterentwicklung der Eltern- und Familienbildung auf kommunaler Ebene: Diese soll durch die Entwicklung kommunaler Familienbildungskonzepte und der Einrichtung von sogenannten "Familienstützpunkten" gefördert werden.
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Heinrichsdamm 4
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