19.02.2014 08:31 Uhr in Kultur & Kunst von Universität des Saarlandes
Strukturiert und flexibel: Die Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik stellt sich vor
Kurzfassung: Strukturiert und flexibel: Die Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik stellt sich vorSeit Oktober 2012 forscht Doktorand Hazem Torfah bei Professor Bernd Finkbeiner am Lehrstuhl für Reaktive ...
[Universität des Saarlandes - 19.02.2014] Strukturiert und flexibel: Die Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik stellt sich vor
Seit Oktober 2012 forscht Doktorand Hazem Torfah bei Professor Bernd Finkbeiner am Lehrstuhl für Reaktive Systeme. Torfah ist einer von derzeit rund 375, die es an die Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik geschafft haben. Hier können besonders begabte Studenten bereits ab dem Bachelorabschluss direkt mit dem Promotionsstudium beginnen. Jedes Semester bewerben sich Hunderte Kandidaten aus aller Welt auf die rund 30 Plätze.
Ziel sei es, weltweit mit zu den besten Stätten der Doktorandenausbildung in der Informatik zu gehören. "Saarbrücken kann durchaus mit Eliteuniversitäten wie Cambridge oder Stanford konkurrieren", sagt Michelle Carnell, Geschäftsführerin der Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik.
Das Programm der Graduiertenschule teilt sich in zwei Phasen auf: Während der Vorbereitungsphase erhalten die Studenten neben einer breiten Auswahl an Vorlesungen einen tieferen Einblick in die Informatikforschung. "Die Vorbereitungsphase wird je nach Vorkenntnissen auf die Interessen der Studenten individuell festgelegt. Sie haben Freiräume, um in unterschiedliche Forschungsrichtungen hineinzuschnuppern", erklärt Carnell. Das Besondere: Sie können nicht nur in den Arbeitsgruppen der Saar-Uni mitforschen, sondern auch an einem der vielen renommierten Forschungsinstitute, die sich auf dem Saarbrücker Campus angesiedelt haben - wie zum Beispiel das Max-Planck-Institut für Informatik. Insgesamt können die Studenten zwischen 75 Arbeitsgruppen wählen, von der Computergrafik über Formale Methoden bis zu Eingebetteten Systemen.
Während seiner Vorbereitungsphase hat Torfah an drei verschiedenen Forschungsprojekten mitgearbeitet und sich danach für eine Promotion bei Professor Finkbeiner entschieden. "Dass man sich vor der Promotion in mehr als einer Arbeitsgruppe aktiv beteiligen kann, ist eine Besonderheit, die das Programm der Saarbrücker Graduiertenschule von der Praxis an anderen Unis in Deutschland unterscheidet", sagt Torfah. In dieser Phase wird den Studenten jeweils ein wissenschaftlicher Mentor unterstützend zur Seite gestellt. Damit die Promotionskandidaten sich auf den Einstieg in die Forschung konzentrieren können, wird zudem ein Stipendium von mindestens 800 Euro im Monat gewährt.
Auch in der klassischen Promotionsphase unterstützt die Graduiertenschule die Doktoranden. "Hier trägt nicht nur der betreuende Professor, sondern die gesamte Fakultät die gemeinsame Verantwortung", erklärt Carnell. 75 Professoren und promotionsberechtigte Forscher stehen den Doktoranden zur Seite.
An der Graduiertenschule sind neben der Fachrichtung Informatik der Universität des Saarlandes die beiden Max-Planck-Institute für Informatik und für Softwaresysteme sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und das Intel Visual Computing Institute beteiligt. Sie befinden sich in unmittelbarer Nähe auf dem Campus. Die Graduiertenschule wird seit 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern nun in der zweiten Phase gefördert.
Die Saarbrücker Informatik auf dem Campus der Universität des Saarlandes
Auf dem Saarbrücker Campus haben sich eine Reihe namhafter Informatik-Institute angesiedelt. Neben den bereits genannten sind dies das Zentrum für Bioinformatik, das Center for IT-Security, Privacy and Accountability sowie der Exzellenzcluster "Multimodal Computing and Interaction".
Weitere Informationen:
gradschool.cs.uni-saarland.de
Fragen beantwortet:
Dr. Michelle Carnell
Geschäftsführerin
Saarbrücken Graduate School
of Computer Science
Tel.: +49(0)681 / 302-5523
E-Mail: carnell(at)cs.uni-saarland.de
Universität des Saarlandes
66041 Saarbrücken
Deutschland
Telefon: +49 (0)681/302-2601
Telefax: +49 (0)681/302-2609
Mail: presse(at)uni-saarland.de
URL: http://www.uni-saarland.de
Seit Oktober 2012 forscht Doktorand Hazem Torfah bei Professor Bernd Finkbeiner am Lehrstuhl für Reaktive Systeme. Torfah ist einer von derzeit rund 375, die es an die Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik geschafft haben. Hier können besonders begabte Studenten bereits ab dem Bachelorabschluss direkt mit dem Promotionsstudium beginnen. Jedes Semester bewerben sich Hunderte Kandidaten aus aller Welt auf die rund 30 Plätze.
Ziel sei es, weltweit mit zu den besten Stätten der Doktorandenausbildung in der Informatik zu gehören. "Saarbrücken kann durchaus mit Eliteuniversitäten wie Cambridge oder Stanford konkurrieren", sagt Michelle Carnell, Geschäftsführerin der Saarbrücker Graduiertenschule für Informatik.
Das Programm der Graduiertenschule teilt sich in zwei Phasen auf: Während der Vorbereitungsphase erhalten die Studenten neben einer breiten Auswahl an Vorlesungen einen tieferen Einblick in die Informatikforschung. "Die Vorbereitungsphase wird je nach Vorkenntnissen auf die Interessen der Studenten individuell festgelegt. Sie haben Freiräume, um in unterschiedliche Forschungsrichtungen hineinzuschnuppern", erklärt Carnell. Das Besondere: Sie können nicht nur in den Arbeitsgruppen der Saar-Uni mitforschen, sondern auch an einem der vielen renommierten Forschungsinstitute, die sich auf dem Saarbrücker Campus angesiedelt haben - wie zum Beispiel das Max-Planck-Institut für Informatik. Insgesamt können die Studenten zwischen 75 Arbeitsgruppen wählen, von der Computergrafik über Formale Methoden bis zu Eingebetteten Systemen.
Während seiner Vorbereitungsphase hat Torfah an drei verschiedenen Forschungsprojekten mitgearbeitet und sich danach für eine Promotion bei Professor Finkbeiner entschieden. "Dass man sich vor der Promotion in mehr als einer Arbeitsgruppe aktiv beteiligen kann, ist eine Besonderheit, die das Programm der Saarbrücker Graduiertenschule von der Praxis an anderen Unis in Deutschland unterscheidet", sagt Torfah. In dieser Phase wird den Studenten jeweils ein wissenschaftlicher Mentor unterstützend zur Seite gestellt. Damit die Promotionskandidaten sich auf den Einstieg in die Forschung konzentrieren können, wird zudem ein Stipendium von mindestens 800 Euro im Monat gewährt.
Auch in der klassischen Promotionsphase unterstützt die Graduiertenschule die Doktoranden. "Hier trägt nicht nur der betreuende Professor, sondern die gesamte Fakultät die gemeinsame Verantwortung", erklärt Carnell. 75 Professoren und promotionsberechtigte Forscher stehen den Doktoranden zur Seite.
An der Graduiertenschule sind neben der Fachrichtung Informatik der Universität des Saarlandes die beiden Max-Planck-Institute für Informatik und für Softwaresysteme sowie das Deutsche Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und das Intel Visual Computing Institute beteiligt. Sie befinden sich in unmittelbarer Nähe auf dem Campus. Die Graduiertenschule wird seit 2007 im Rahmen der Exzellenzinitiative von Bund und Ländern nun in der zweiten Phase gefördert.
Die Saarbrücker Informatik auf dem Campus der Universität des Saarlandes
Auf dem Saarbrücker Campus haben sich eine Reihe namhafter Informatik-Institute angesiedelt. Neben den bereits genannten sind dies das Zentrum für Bioinformatik, das Center for IT-Security, Privacy and Accountability sowie der Exzellenzcluster "Multimodal Computing and Interaction".
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, 66041 Saarbrücken, Deutschland
Tel.: +49 (0)681/302-2601; http://www.uni-saarland.de
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