19.02.2014 11:44 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bayerischer Rundfunk (BR)
Fahimi: 'Keiner aus der SPD hat Edathy gewarnt!'
Kurzfassung: Fahimi: "Keiner aus der SPD hat Edathy gewarnt!" Sebastian Edathy wurde nicht aus der SPD gewarnt. Davon ist die Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi, im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk (B ...
[Bayerischer Rundfunk (BR) - 19.02.2014] Fahimi: "Keiner aus der SPD hat Edathy gewarnt!"
Sebastian Edathy wurde nicht aus der SPD gewarnt. Davon ist die Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi, im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) überzeugt: "Dafür lege ich meine Hand ins Feuer." Sie kann sich niemanden in der SPD vorstellen, der die Strafbarkeit dieses Handelns nicht erkannt hätte. Außerdem sei dies ein zu sorgloser Umgang mit dem Fall Edathy. "Dazu, das können Sie glauben, hat uns der Fall selber auch tief erschüttert (…) Da gibt es auch Null-Toleranz in der SPD."
Das Gipfeltreffen von Kanzlerin Merkel mit den Parteichefs Seehofer und Gabriel bewertete Fahimi positiv. Es sei wichtig, das verloren gegangene Vertrauen wieder herzustellen. Der damalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich von der CSU habe richtig gehandelt. " Ich kann das nur wiederholen, dass Friedrich ein vorbildliches Verhalten gezeigt hat."
Sie betonte, Edathy sei kein Fall, der sich zwischen der Union auf der einen und der SPD auf der anderen Seite abspiele. "Der Fall Edathy ist kein parteibezogener. Es ist ein Fehlverhalten einer einzelnen Person, eines einzelnen Abgeordneten. Das hätte auch in jeder anderen Fraktion passieren können."
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Sebastian Edathy wurde nicht aus der SPD gewarnt. Davon ist die Generalsekretärin der SPD, Yasmin Fahimi, im Interview mit dem Bayerischen Rundfunk (Bayern 2, radioWelt am Morgen) überzeugt: "Dafür lege ich meine Hand ins Feuer." Sie kann sich niemanden in der SPD vorstellen, der die Strafbarkeit dieses Handelns nicht erkannt hätte. Außerdem sei dies ein zu sorgloser Umgang mit dem Fall Edathy. "Dazu, das können Sie glauben, hat uns der Fall selber auch tief erschüttert (…) Da gibt es auch Null-Toleranz in der SPD."
Das Gipfeltreffen von Kanzlerin Merkel mit den Parteichefs Seehofer und Gabriel bewertete Fahimi positiv. Es sei wichtig, das verloren gegangene Vertrauen wieder herzustellen. Der damalige Bundesinnenminister Hans-Peter Friedrich von der CSU habe richtig gehandelt. " Ich kann das nur wiederholen, dass Friedrich ein vorbildliches Verhalten gezeigt hat."
Sie betonte, Edathy sei kein Fall, der sich zwischen der Union auf der einen und der SPD auf der anderen Seite abspiele. "Der Fall Edathy ist kein parteibezogener. Es ist ein Fehlverhalten einer einzelnen Person, eines einzelnen Abgeordneten. Das hätte auch in jeder anderen Fraktion passieren können."
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