Auswärtiges Amt unterstützt Förderpreis für irakische Journalisten

  • Pressemitteilung der Firma Auswärtiges Amt, 09.12.2010
Pressemitteilung vom: 09.12.2010 von der Firma Auswärtiges Amt aus Berlin

Kurzfassung: Medien- und Informationsfreiheit zählen zu den wesentlichen Bausteinen der politisch-wirtschaftlichen Stabilisierung und demokratischen Entwicklung Iraks. Aus diesem Grund wird morgen (09.12.) im Rahmen der vom Auswärtigen Amt unterstützten ...

[Auswärtiges Amt - 09.12.2010] Auswärtiges Amt unterstützt Förderpreis für irakische Journalisten


Medien- und Informationsfreiheit zählen zu den wesentlichen Bausteinen der politisch-wirtschaftlichen Stabilisierung und demokratischen Entwicklung Iraks.

Aus diesem Grund wird morgen (09.12.) im Rahmen der vom Auswärtigen Amt unterstützten "Wirtschafts-Plattform Irak" erstmalig der "Open Eye Award" verliehen. Er geht an irakische Journalistinnen und Journalisten, die sich kritisch mit den wirtschaftlichen Herausforderungen Iraks auseinandersetzen und so zu mehr Transparenz und Nachhaltigkeit in der irakischen Wirtschaft beitragen.

Die 10-köpfige Jury aus jeweils fünf bekannten irakischen und deutschen Journalisten, Redakteuren und Chefredakteuren hat aus über 100 Einsendungen drei Beiträge ausgewählt. Die Artikel der drei Preisträger beleuchten aktuelle Entwicklungen der irakischen Wirtschaft – bürokratische Hürden beim Erwerb von Bauland, Ölexporte in den Iran sowie wirtschaftliche und gesellschaftliche Folgen der irakischen Landwirtschaftspolitik.

Die drei Preisträger wurden zur Preisverleihung nach Berlin eingeladen und absolvieren eine Hospitanz in der Redaktion der "Wirtschaftsplattform Irak" und weiteren Wirtschaftsredaktionen in Berlin sowie ein Kulturprogramm, das an die wichtigsten historischen und politischen Schauplätze der deutschen Hauptstadt führt.

Die unabhängige Webseite "Wirtschafts-Plattform Irak" wird vom Auswärtigen Amt finanziert und von der gemeinnützigen Berliner Gesellschaft "Media in Cooperation and Transition" (MICT) gestaltet. Seit ihrem Online-Start im Mai 2009 bietet die Plattform aktuelle Informationen über die wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung im Irak sowie aktuelle Hinweise zu Betätigungsmöglichkeiten und Terminen für deutsche Unternehmen. Die Informationen reichen dabei von den rechtlichen Rahmenbedingungen vor Ort bis hin zu regionalen Partnern. Die "Wirtschafts-Plattform Irak" soll damit einen Beitrag zum Wiederaufbau des Landes leisten.

Mit Förderung des Auswärtigen Amts betreibt MICT auch eine Webseite zu unabhängigen politischen Informationen im Irak (www.niqash.org).

Beide Initiativen fügen sich in die vielfältigen Bemühungen der Bundesregierung ein, Irak auf dem Weg der politischen Stabilisierung und beim Wiederaufbau zu helfen. Bundesaußenminister Westerwelle hat vor wenigen Tagen den Irak besucht und sich in Gesprächen u.a. mit Staatspräsident Talabani, Premierminister Al-Maliki und Außenminister Zebari für eine baldige Regierungsbildung eingesetzt sowie für engere Wirtschaftsbeziehungen mit Deutschland geworben.


Weitere Informationen zum Projekt und zur Veranstaltung finden Sie unter www.wp-irak.de.

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