19.02.2014 16:20 Uhr in Kultur & Kunst von Hamburger Institut für Sozialforschung
Herfried Münkler eröffnet neue Reihe der InstitutsMontage
Kurzfassung: Herfried Münkler eröffnet neue Reihe der InstitutsMontageAm 3. März beginnt im Hamburger Institut für Sozialforschung eine neue Reihe der InstitutsMontage, mit dem Titel "Krieg und Krise. Mechanik ...
[Hamburger Institut für Sozialforschung - 19.02.2014] Herfried Münkler eröffnet neue Reihe der InstitutsMontage
Am 3. März beginnt im Hamburger Institut für Sozialforschung eine neue Reihe der InstitutsMontage, mit dem Titel "Krieg und Krise. Mechaniken der Gewalt im Ersten Weltkrieg", die von der Historikerin Ulrike Jureit konzipiert wurde.
Mit dem Attentat des serbischen Nationalisten Gavrilo Princip, der am 28. Juni 1914 in Sarajevo den Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand und seine Ehefrau Sophie, erschoss, begann vor einhundert Jahren ein Krieg, der keineswegs zwangsläufig und unvermeidbar war, der aber gleichwohl zur "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" (George F. Kennan) eskalierte. Von März bis Oktober 2014 analysieren die InstitutsMontage die Interdependenzen zwischen lokalen, nationalen wie auch globalen Konfliktdynamiken und fragen nach den Mechaniken der Gewalt im Ersten Weltkrieg.
Die Reihe wird am 3. März von Prof. Dr. Herfried Münkler (Berlin) mit seinem Vortrag "Der Erste Weltkrieg. Konfliktdynamiken im Sommer 1914" eröffnet. Der Politikwissenschaftler referiert über die vergeblichen Versuche europäischer Diplomaten im Juli 1914, den Weg in den Krieg noch aufzuhalten. Mit Blick auf die Konfliktdynamiken und Eskalationsmechanismen dieses Sommers fragt er, warum das Attentat von Sarajevo nicht in den bereits erwarteten 3. Balkankrieg, sondern in einen Weltkrieg mit Millionen Opfern mündete.
Im Anschluss an den Vortrag diskutiert Dr. Ulrike Jureit vom Hamburger Institut für Sozialforschung mit dem Referenten.
Die weiteren Termine:
7. April 2014
Dr. Tim B. Müller (Hamburg): Demokratie im Krieg. Die Formierung moderner Demokratien in Europa/ Im Gespräch mit Dr. Christiane Reinecke (Hamburg)
5. Mai 2014
PD Dr. Michael Schwartz (München): Ethnische Säuberungen in der Moderne. Homogenisierungspolitik im Kontext des Ersten Weltkrieges/ Im Gespräch mit Prof. Dr. Alan Kramer (Dublin)
2. Juni 2014
Dr. Valeska Huber (London): Knotenpunkt und Kriegsarena: Der Suezkanal im 1. Weltkrieg/ Im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrike von Hirschhausen (Rostock)
7. Juli 2014
Dr. Claudia Weber (Hamburg): Großer Krieg und kleine Interessen. Der Balkan im Ersten Weltkrieg/ Im Gespräch mit PD Dr. Tanja Penter (Heidelberg)
Wenn Sie Rückfragen haben oder ein Gespräch mit dem Referenten oder der Organisatorin wünschen, wenden Sie sich gern an:
Dr. Regine Klose-Wolf
Hamburger Institut für Sozialforschung
Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Mittelweg 36, 20148 Hamburg
Tel. 040-414097-12
Presse@his-online.de
Hamburger Institut für Sozialforschung
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Deutschland
Telefon: +49 (0)40 / 41 40 97 - 0
Telefax: +49 (0)40 / 41 40 97 - 11
Mail: his@his-online.de
URL: www.his-online.de
Am 3. März beginnt im Hamburger Institut für Sozialforschung eine neue Reihe der InstitutsMontage, mit dem Titel "Krieg und Krise. Mechaniken der Gewalt im Ersten Weltkrieg", die von der Historikerin Ulrike Jureit konzipiert wurde.
Mit dem Attentat des serbischen Nationalisten Gavrilo Princip, der am 28. Juni 1914 in Sarajevo den Thronfolger Österreich-Ungarns, Erzherzog Franz Ferdinand und seine Ehefrau Sophie, erschoss, begann vor einhundert Jahren ein Krieg, der keineswegs zwangsläufig und unvermeidbar war, der aber gleichwohl zur "Urkatastrophe des 20. Jahrhunderts" (George F. Kennan) eskalierte. Von März bis Oktober 2014 analysieren die InstitutsMontage die Interdependenzen zwischen lokalen, nationalen wie auch globalen Konfliktdynamiken und fragen nach den Mechaniken der Gewalt im Ersten Weltkrieg.
Die Reihe wird am 3. März von Prof. Dr. Herfried Münkler (Berlin) mit seinem Vortrag "Der Erste Weltkrieg. Konfliktdynamiken im Sommer 1914" eröffnet. Der Politikwissenschaftler referiert über die vergeblichen Versuche europäischer Diplomaten im Juli 1914, den Weg in den Krieg noch aufzuhalten. Mit Blick auf die Konfliktdynamiken und Eskalationsmechanismen dieses Sommers fragt er, warum das Attentat von Sarajevo nicht in den bereits erwarteten 3. Balkankrieg, sondern in einen Weltkrieg mit Millionen Opfern mündete.
Im Anschluss an den Vortrag diskutiert Dr. Ulrike Jureit vom Hamburger Institut für Sozialforschung mit dem Referenten.
Die weiteren Termine:
7. April 2014
Dr. Tim B. Müller (Hamburg): Demokratie im Krieg. Die Formierung moderner Demokratien in Europa/ Im Gespräch mit Dr. Christiane Reinecke (Hamburg)
5. Mai 2014
PD Dr. Michael Schwartz (München): Ethnische Säuberungen in der Moderne. Homogenisierungspolitik im Kontext des Ersten Weltkrieges/ Im Gespräch mit Prof. Dr. Alan Kramer (Dublin)
2. Juni 2014
Dr. Valeska Huber (London): Knotenpunkt und Kriegsarena: Der Suezkanal im 1. Weltkrieg/ Im Gespräch mit Prof. Dr. Ulrike von Hirschhausen (Rostock)
7. Juli 2014
Dr. Claudia Weber (Hamburg): Großer Krieg und kleine Interessen. Der Balkan im Ersten Weltkrieg/ Im Gespräch mit PD Dr. Tanja Penter (Heidelberg)
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, 20148 Hamburg, Deutschland
Tel.: +49 (0)40 / 41 40 97 - 0; www.his-online.de
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