Wissenschaftsjahr 2014 widmet sich der digitalen Gesellschaft

Kurzfassung: Wissenschaftsjahr 2014 widmet sich der digitalen Gesellschaft- Smartphone, Tablet-PC und Cloud verändern unserer Gesellschaft rasant - Wanka: "Menschen sollen sich selbstbestimmt und sicher bewegen k ...
[Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) - 20.02.2014] Wissenschaftsjahr 2014 widmet sich der digitalen Gesellschaft

- Smartphone, Tablet-PC und Cloud verändern unserer Gesellschaft rasant
- Wanka: "Menschen sollen sich selbstbestimmt und sicher bewegen können"
Das digitale Zeitalter ist von schnellen Entwicklungen geprägt. Smartphone, Tablet-PC, modernes Auto oder Internet der Dinge durchdringen unseren Alltag. In fast allen gesellschaftlichen Bereichen haben digitale Technologien bedeutenden Einfluss darauf, wie wir leben und arbeiten. Das Wissenschaftsjahr 2014 nimmt dieses Thema auf und fördert eine umfassende Debatte über die Folgen und die Zukunft der digitalen Entwicklung in Deutschland.
"Wir wollen, dass sich die Menschen selbstbestimmt und sicher in der digitalen Welt bewegen können. Technischer Fortschritt ermöglicht uns ein besseres Leben, ist aber natürlich nicht frei von Risiken. Wir nehmen die Vorbehalte und Sorgen der Menschen ernst und wollen noch besser über Chancen und Grenzen einer digitalen Gesellschaft informieren. Aufklärung und Dialog über den neuesten Stand der Forschung schaffen Akzeptanz und Orientierung", sagt Bundesforschungsministerin Johanna Wanka bei der heutigen Eröffnung des Wissenschaftsjahres 2014 im Berliner Museum für Kommunikation.
Die Vielzahl an Aktivitäten im Wissenschaftsjahr reichen von Ausstellungen über Wettbewerbe bis hin zu neuen Vortrags- und Dialogformaten. In SchulKinoWochen erleben Schülerinnen und Schüler das Thema Digitalisierung im Unterricht, der statt im Klassenzimmer im Kinosaal stattfindet. Auch auf Bahnhöfen werden neue Formate der Wissenschaftsvermittlung Aufmerksamkeit erzeugen, beispielsweise die Wanderausstellung "ScienceStation". "Wir nehmen technischen Fortschritt oft als selbstverständlich wahr. Daher wollen wir das Bewusstsein dafür schärfen, welchen bedeutenden Anteil Wissenschaft und Forschung an der Gestaltung der digitalen Gesellschaft haben und wie Bürgerinnen und Bürger sich aktiv einbringen können", so Wanka.
Im Wissenschaftsjahr steht der direkte Dialog zwischen Bürgern und Wissenschaftlern vor Ort im Vordergrund. Beispielsweise können Lehrer und Schüler über die Forschungsbörse Wissenschaftler zu sich in den Unterricht einladen. Das Ausstellungsschiff MS Wissenschaft wird von Mai an in rund 40 Städten in Deutschland und Österreich anlegen. An Bord ist eine neu gestaltete Ausstellung mit vielen interaktiven Exponaten zur digitalen Gesellschaft zu erleben.
Anlässlich der Eröffnung des Wissenschaftsjahres startet auch die Initiative "Deutschlands digitale Köpfe", den die Gesellschaft für Informatik (GI) organisiert und den das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) finanziert. Ziel ist es, die innovativsten Persönlichkeiten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft zu finden und auszuzeichnen, die sich in Deutschland mit dem Thema Digitalisierung beschäftigen.
Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des BMBF gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD). Zahlreiche Partner aus Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft unterstützen das Jahr mit eigenen Aktivitäten.
Weitere Informationen und die aktuelle Umfrage zum Wissenschaftsjahr finden Sie im Internet unter:
www.digital-ist.de
www.forschungsboerse.de
www.ms-wissenschaft.de und
http://www.bmbf.de/de/23173.php

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Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) Die Innovationskraft unseres Landes zu stärken, zukunftsfähige Arbeitsplätze zu schaffen und die Qualität der Bildung zu erhöhen, das sind die Ziele des Bundesministeriums für Bildung und Forschung. Wir wollen mit innovativen Technologien neue Märkte fördern und Forschung für den Menschen betreiben. Die Menschen in unserem Land sind die wichtigste Zukunftsressource. Es gilt, alle Talente zu fördern und Chancengleichheit zu verwirklichen. Deutschland soll innerhalb von zehn Jahren wieder zu einer der führenden Bildungsnationen werden. Das Bundesministerium für Bildung und Forschung wird seit dem 22. November 2005 von Bundesministerin Dr. Annette Schavan geleitet. Bei ihren Aufgaben unterstützen sie die Parlamentarischen Staatssekretäre Thomas Rachel und Andreas Storm sowie die beamteten Staatssekretäre Michael Thielen und Prof. Dr. Frieder Meyer-Krahmer. Das Bundesministerium mit seinen rund 1.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern ist in neun Abteilungen gegliedert.
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