20.02.2014 14:16 Uhr in Gesellschaft & Familie von Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Bundesminister Müller verabschiedet 20.000. Freiwillige
Kurzfassung: Bundesminister Müller verabschiedet 20.000. FreiwilligeStartschuss für den Süd-Nord-AustauschBundesminister Dr. Gerd Müller hat heute im BMZ die 20.000. Freiwillige des entwicklungspolitischen Fre ...
[Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) - 20.02.2014] Bundesminister Müller verabschiedet 20.000. Freiwillige
Startschuss für den Süd-Nord-Austausch
Bundesminister Dr. Gerd Müller hat heute im BMZ die 20.000. Freiwillige des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts verabschiedet. Die 28-jährige Tiffany Jenkins aus Ludwigshafen wird im Frühjahr für zehn Monate auf die Philippinen reisen und das International Peace Observers Network unterstützen, eine Organisation, die sich für Menschenrechte einsetzt.
Gleichzeitig gab Bundesminister Müller den Start frei für den Austausch von Freiwilligen aus den Entwicklungs- und Schwellenländern nach Deutschland. Damit erweitert weltwärts sein Programm: Erstmals können auch junge Menschen aus diesen Ländern Erfahrungen in gemeinnützigen Projekten in Deutschland sammeln.
"Der beidseitige Austausch im Rahmen des weltwärts-Programms fördert den Kontakt zwischen engagierten jungen Menschen und zeigt: Entwicklungspolitik ist keine Einbahnstraße. Es geht darum, dass wir uns partnerschaftlich begegnen und voneinander lernen," unterstrich Müller bei der Auftaktveranstaltung im BMZ.
Gemeinsam mit Jan Wenzel, dem Vorsitzenden von Ventao e.V., dem Verein entwicklungspolitischer Austauschorganisationen und dem Botschafter Mosambiks, Amadeu Paulo Samuel de Conceiçao, begrüßte der Minister die ersten Freiwilligen aus Bolivien, Chile, Kamerun, Kolumbien, Mexiko und Mosambik.
Die neue Süd-Nord-Komponente im weltwärts-Programm startet zunächst mit einer Pilotphase. Im ersten Jahr werden über dreißig Aufnahmeorganisationen in Deutschland 150 Freiwillige aus Afrika, Lateinamerika, Asien und Osteuropa aufnehmen. Ihre Einsatzbereiche sind vielfältig, darunter Umweltprojekte, soziale Initiativen oder Aktivitäten im Rahmen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit.
weltwärts folgt dem entwicklungspolitischen Bildungsauftrag der Bundesregierung. Der Freiwilligendienst wurde 2008 vom BMZ ins Leben gerufen. Seitdem sammeln jährlich mehr als 3.000 junge Menschen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren Praxiserfahrungen in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ)
Europahaus, Stresemannstr. 94
10963 Berlin
Deutschland
Telefon: 030 / 185 35-24 51 oder -28 70
Telefax: 030 / 185 35-25 95
Mail: presse-kontakt@bmz.bund.de
URL: http://www.bmz.de
Startschuss für den Süd-Nord-Austausch
Bundesminister Dr. Gerd Müller hat heute im BMZ die 20.000. Freiwillige des entwicklungspolitischen Freiwilligendienstes weltwärts verabschiedet. Die 28-jährige Tiffany Jenkins aus Ludwigshafen wird im Frühjahr für zehn Monate auf die Philippinen reisen und das International Peace Observers Network unterstützen, eine Organisation, die sich für Menschenrechte einsetzt.
Gleichzeitig gab Bundesminister Müller den Start frei für den Austausch von Freiwilligen aus den Entwicklungs- und Schwellenländern nach Deutschland. Damit erweitert weltwärts sein Programm: Erstmals können auch junge Menschen aus diesen Ländern Erfahrungen in gemeinnützigen Projekten in Deutschland sammeln.
"Der beidseitige Austausch im Rahmen des weltwärts-Programms fördert den Kontakt zwischen engagierten jungen Menschen und zeigt: Entwicklungspolitik ist keine Einbahnstraße. Es geht darum, dass wir uns partnerschaftlich begegnen und voneinander lernen," unterstrich Müller bei der Auftaktveranstaltung im BMZ.
Gemeinsam mit Jan Wenzel, dem Vorsitzenden von Ventao e.V., dem Verein entwicklungspolitischer Austauschorganisationen und dem Botschafter Mosambiks, Amadeu Paulo Samuel de Conceiçao, begrüßte der Minister die ersten Freiwilligen aus Bolivien, Chile, Kamerun, Kolumbien, Mexiko und Mosambik.
Die neue Süd-Nord-Komponente im weltwärts-Programm startet zunächst mit einer Pilotphase. Im ersten Jahr werden über dreißig Aufnahmeorganisationen in Deutschland 150 Freiwillige aus Afrika, Lateinamerika, Asien und Osteuropa aufnehmen. Ihre Einsatzbereiche sind vielfältig, darunter Umweltprojekte, soziale Initiativen oder Aktivitäten im Rahmen der entwicklungspolitischen Bildungsarbeit.
weltwärts folgt dem entwicklungspolitischen Bildungsauftrag der Bundesregierung. Der Freiwilligendienst wurde 2008 vom BMZ ins Leben gerufen. Seitdem sammeln jährlich mehr als 3.000 junge Menschen im Alter zwischen 18 und 28 Jahren Praxiserfahrungen in den Partnerländern der deutschen Entwicklungszusammenarbeit.
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