20.02.2014 16:21 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Blume Elektronik
Von der Black Box zum fertigen Produkt
Kurzfassung: Von der Black Box zum fertigen ProduktBlume Elektronik aus Bad Salzdetfurth baut sein Engagement im Bereich kundenspezifischer, induktiver Lösungen für Tier-One*- und Tier-Two-Lieferanten der Automo ...
[Blume Elektronik - 20.02.2014] Von der Black Box zum fertigen Produkt
Blume Elektronik aus Bad Salzdetfurth baut sein Engagement im Bereich kundenspezifischer, induktiver Lösungen für Tier-One*- und Tier-Two-Lieferanten der Automobilindustrie weiter aus. Eine exakte Funktionsbeschreibung genügt, geliefert wird das fertige Produkt - natürlich AEC Q200-zertifiziert.
Über 30 Jahre lang ist Blume Elektronik nun schon Lieferant mit Schwerpunkt passive Bauteile für die Automobilindustrie. Die dabei angesammelte Erfahrung sowohl mit Komponentenlieferanten auf der einen Seite und den Systemlieferanten - den Tier-One- und Tier-Two-Lieferanten für die Kfz-Hersteller - auf der anderen Seite, ermöglichte es dem Distributor zunehmend auch kundenspezifische Lösungen mit seinen Lieferanten abzuwickeln.
Im Bereich Induktivitäten hat sich, nach Auskunft von Wilhelm Haßenpflug, Geschäftsführer von Blume Elektronik und zuständig für den Bereich Automotiv, ein umfassendes Know-how angesammelt, so dass dieser Dienstleistungsbereich gezielt ausgebaut wurde. "Wir sind jetzt in der Lage bei Vorgabe der technischen Parameter mit unseren Herstellern ein fertiges, voll funktionierendes Produkt, das nach AEC Q200 zertifiziert ist, anzubieten."
Spulen, Übertrager und Magnete ersetzten zunehmend die momentan, mechanischen Lösungen. Hier liegt nun die Stärke der Zulieferer Chilisin (Taiwan) und Transtek Magnetics (USA). Mit deren Hilfe und Know-how ist Blume Elektronik in der Lage kundenspezifische Lösungen und nicht nur Standards von der Stange anzubieten. Die Induktivitäten kommen z.B. als elektrische Kofferraumöffner zum Einsatz. Die Entriegelung erfolgt über eine Spule mit Magneten. Eine weitere Anwendung findet sich im automatischen Getriebe zur Entriegelung der Rückfahrsperre. Auch spezielle Antennen können gefertigt werden. "Zielkunden", so Wilhelm Haßenpflug, "sind nicht die Automobilhersteller selbst, sondern die Tier-One- und Tier-Two-Lieferanten."
Neben den kundenspezifischen Lösungen führt Blume Elektronik ein umfangreiches Sortiment an induktiven Standardbauelementen z.B. der Hersteller Taiyo Yuden, HolyStone, SRT, Riedon uvm. im Programm, das ständig ausgebaut wird. So sind jetzt neu im Portfolio die Hochtemperaturlotpasten von Alpha Metals, wie sie im Kfz-Sektor zum Einsatz kommen. Alle Lieferanten sind nach TS16949 zertifiziert und liefern Produkte, die auch AEC Q200 entsprechen.
* Tier-One und weitere Lieferketten in der Automobilindustrie
Ein Tier-One-Lieferant bezeichnet einen Lieferanten, der unmittelbar von dem Fahrzeughersteller beauftragt worden ist. Diesem wird sehr oft auch noch die Systemverantwortung übertragen. Das bedeutet, dass dieser mit weiteren Zulieferern (aus seiner Sicht) zusammenarbeitet. Dabei hat er die Koordinationsarbeiten (z.B. eine Gesamtintegration abgeben) zu leisten.
Diese sind nun aus Sicht des Fahrzeughersteller praktisch eine Stufe unter oder hinter dem Systemlieferanten und werden damit auch als Tier-Two bezeichnet. Das Ganze kann man nun theoretisch auf weitere Lieferanten ausdehnen.
Besuchen Sie uns auf der embedded world 2014: Halle 2, Stand 451
Weitere Informationen erhalten Sie bei:
Blume Elektronik Distribution GmbH
TecCenter 1
31162 Bad Salzdetfurth
Telefon (05063) 2712-0
Fax (05063) 2712-12
E-Mail: info@blume-elektronik.de
Internet: www.blume-elektronik.de
Blume Elektronik aus Bad Salzdetfurth baut sein Engagement im Bereich kundenspezifischer, induktiver Lösungen für Tier-One*- und Tier-Two-Lieferanten der Automobilindustrie weiter aus. Eine exakte Funktionsbeschreibung genügt, geliefert wird das fertige Produkt - natürlich AEC Q200-zertifiziert.
Über 30 Jahre lang ist Blume Elektronik nun schon Lieferant mit Schwerpunkt passive Bauteile für die Automobilindustrie. Die dabei angesammelte Erfahrung sowohl mit Komponentenlieferanten auf der einen Seite und den Systemlieferanten - den Tier-One- und Tier-Two-Lieferanten für die Kfz-Hersteller - auf der anderen Seite, ermöglichte es dem Distributor zunehmend auch kundenspezifische Lösungen mit seinen Lieferanten abzuwickeln.
Im Bereich Induktivitäten hat sich, nach Auskunft von Wilhelm Haßenpflug, Geschäftsführer von Blume Elektronik und zuständig für den Bereich Automotiv, ein umfassendes Know-how angesammelt, so dass dieser Dienstleistungsbereich gezielt ausgebaut wurde. "Wir sind jetzt in der Lage bei Vorgabe der technischen Parameter mit unseren Herstellern ein fertiges, voll funktionierendes Produkt, das nach AEC Q200 zertifiziert ist, anzubieten."
Spulen, Übertrager und Magnete ersetzten zunehmend die momentan, mechanischen Lösungen. Hier liegt nun die Stärke der Zulieferer Chilisin (Taiwan) und Transtek Magnetics (USA). Mit deren Hilfe und Know-how ist Blume Elektronik in der Lage kundenspezifische Lösungen und nicht nur Standards von der Stange anzubieten. Die Induktivitäten kommen z.B. als elektrische Kofferraumöffner zum Einsatz. Die Entriegelung erfolgt über eine Spule mit Magneten. Eine weitere Anwendung findet sich im automatischen Getriebe zur Entriegelung der Rückfahrsperre. Auch spezielle Antennen können gefertigt werden. "Zielkunden", so Wilhelm Haßenpflug, "sind nicht die Automobilhersteller selbst, sondern die Tier-One- und Tier-Two-Lieferanten."
Neben den kundenspezifischen Lösungen führt Blume Elektronik ein umfangreiches Sortiment an induktiven Standardbauelementen z.B. der Hersteller Taiyo Yuden, HolyStone, SRT, Riedon uvm. im Programm, das ständig ausgebaut wird. So sind jetzt neu im Portfolio die Hochtemperaturlotpasten von Alpha Metals, wie sie im Kfz-Sektor zum Einsatz kommen. Alle Lieferanten sind nach TS16949 zertifiziert und liefern Produkte, die auch AEC Q200 entsprechen.
* Tier-One und weitere Lieferketten in der Automobilindustrie
Ein Tier-One-Lieferant bezeichnet einen Lieferanten, der unmittelbar von dem Fahrzeughersteller beauftragt worden ist. Diesem wird sehr oft auch noch die Systemverantwortung übertragen. Das bedeutet, dass dieser mit weiteren Zulieferern (aus seiner Sicht) zusammenarbeitet. Dabei hat er die Koordinationsarbeiten (z.B. eine Gesamtintegration abgeben) zu leisten.
Diese sind nun aus Sicht des Fahrzeughersteller praktisch eine Stufe unter oder hinter dem Systemlieferanten und werden damit auch als Tier-Two bezeichnet. Das Ganze kann man nun theoretisch auf weitere Lieferanten ausdehnen.
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