21.02.2014 13:33 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Immobilien Scout 24
Wohn-Index 2014: Der Trend zu steigenden Preisen setzt sich fort
Kurzfassung: Wohn-Index 2014: Der Trend zu steigenden Preisen setzt sich fortBesonders Wohneigentum wird teurerDie Immobilienpreise und Mieten sind auch im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Wie das Marktforschung ...
[Immobilien Scout 24 - 21.02.2014] Wohn-Index 2014: Der Trend zu steigenden Preisen setzt sich fort
Besonders Wohneigentum wird teurer
Die Immobilienpreise und Mieten sind auch im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Wie das Marktforschungsunternehmen F+B mitteilte, lag dieser Anstieg im gesamten Immobilienmarkt bei vier Prozent. Dieser sogenannte Wohn-Index berücksichtigt sowohl die preisliche Entwicklung bei Eigentumsobjekten, als auch den Mietanstieg bei Bestands- und Neuvermietungen. Die Preise stiegen jedoch in den verschiedenen Teilmärkten sehr unterschiedlich. Teurer wurden vor allem Eigenheime und Eigentumswohnungen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Immobilienpreise 2013 hier um fünf beziehungsweise knapp sechs Prozent. "Die Preisentwicklung von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern spiegelt die nach wie vor hohe Attraktivität von Sachwertinvestitionen wider", erklärt F+B Chef Bernd Leutner. Deutlich geringer ist der Anstieg bei Vermietungen. So müssen Neumieter 1,6 Prozent mehr bezahlen, als noch ein Jahr zuvor. Dies entspricht in etwa der Inflationsrate. Die Bestandsmieten haben sogar lediglich einen Zuwachs von 0,8 Prozent zu verbuchen.
München nach wie vor Spitzenreiter
Preislich ist vor allem bei Eigentumswohnungen ein Süd-Nord- und West-Ost-Gefälle zu beobachten. Auf Platz eins des Rankings ist, wie bereits in den Vorjahren, München mit einem Quadratmeterpreis von 4580 Euro. Daran schließen sich die umliegenden Gemeinden sowie Freiburg im Breisgau und Konstanz an. Die großen Metropolen folgen erst auf den Plätzen elf (Hamburg), 14 (Frankfurt) und 19 (Stuttgart). In Berlin liegt der Preis für einen Quadratmeter bei moderaten 2000 Euro. Die Hauptstadt erreicht somit Platz 110. Bei den Mietpreisen sind es vor allem die Vororte der Großstädte, die 2013 besonders zulegten. Aber auch in den Universitäts- sowie Mittelstädten stiegen die Preise für Neuvermietungen deutlich.
Im Osten am günstigsten
Berlin kann auch bei den Mieten erneut mit relativ günstigem Wohnraum punkten. Mieter zahlten dort im vergangenen Jahr moderate 7,10 Euro für einen Quadratmeter. Weitere preiswerte Metropolen sind Hannover und Bremen (beide jeweils 6,90 Euro/m). Die niedrigsten Preise für Neuvermietungen in Städten ab 25.000 Einwohner findet man jedoch im Osten Deutschlands. Bei gerade einmal 4,30 Euro liegt der Quadratmeterpreis beispielsweise in Zittau, Gera oder der Stadt Görlitz.
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Besonders Wohneigentum wird teurer
Die Immobilienpreise und Mieten sind auch im vergangenen Jahr wieder gestiegen. Wie das Marktforschungsunternehmen F+B mitteilte, lag dieser Anstieg im gesamten Immobilienmarkt bei vier Prozent. Dieser sogenannte Wohn-Index berücksichtigt sowohl die preisliche Entwicklung bei Eigentumsobjekten, als auch den Mietanstieg bei Bestands- und Neuvermietungen. Die Preise stiegen jedoch in den verschiedenen Teilmärkten sehr unterschiedlich. Teurer wurden vor allem Eigenheime und Eigentumswohnungen. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen die Immobilienpreise 2013 hier um fünf beziehungsweise knapp sechs Prozent. "Die Preisentwicklung von Eigentumswohnungen und Einfamilienhäusern spiegelt die nach wie vor hohe Attraktivität von Sachwertinvestitionen wider", erklärt F+B Chef Bernd Leutner. Deutlich geringer ist der Anstieg bei Vermietungen. So müssen Neumieter 1,6 Prozent mehr bezahlen, als noch ein Jahr zuvor. Dies entspricht in etwa der Inflationsrate. Die Bestandsmieten haben sogar lediglich einen Zuwachs von 0,8 Prozent zu verbuchen.
München nach wie vor Spitzenreiter
Preislich ist vor allem bei Eigentumswohnungen ein Süd-Nord- und West-Ost-Gefälle zu beobachten. Auf Platz eins des Rankings ist, wie bereits in den Vorjahren, München mit einem Quadratmeterpreis von 4580 Euro. Daran schließen sich die umliegenden Gemeinden sowie Freiburg im Breisgau und Konstanz an. Die großen Metropolen folgen erst auf den Plätzen elf (Hamburg), 14 (Frankfurt) und 19 (Stuttgart). In Berlin liegt der Preis für einen Quadratmeter bei moderaten 2000 Euro. Die Hauptstadt erreicht somit Platz 110. Bei den Mietpreisen sind es vor allem die Vororte der Großstädte, die 2013 besonders zulegten. Aber auch in den Universitäts- sowie Mittelstädten stiegen die Preise für Neuvermietungen deutlich.
Im Osten am günstigsten
Berlin kann auch bei den Mieten erneut mit relativ günstigem Wohnraum punkten. Mieter zahlten dort im vergangenen Jahr moderate 7,10 Euro für einen Quadratmeter. Weitere preiswerte Metropolen sind Hannover und Bremen (beide jeweils 6,90 Euro/m). Die niedrigsten Preise für Neuvermietungen in Städten ab 25.000 Einwohner findet man jedoch im Osten Deutschlands. Bei gerade einmal 4,30 Euro liegt der Quadratmeterpreis beispielsweise in Zittau, Gera oder der Stadt Görlitz.
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