24.02.2014 11:43 Uhr in Medien & Presse von Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
Journalisten machen Front gegen tariflose Verlage
Kurzfassung: Journalisten machen Front gegen tariflose VerlageBerlin, 24.02.2014 - Ein Ende tarifloser Zustände in zahlreichen Zeitungsverlagen fordert der Deutsche Journalisten-Verband mit einer ungewöhnlichen ...
[Deutscher Journalisten-Verband (DJV) - 24.02.2014] Journalisten machen Front gegen tariflose Verlage
Berlin, 24.02.2014 - Ein Ende tarifloser Zustände in zahlreichen Zeitungsverlagen fordert der Deutsche Journalisten-Verband mit einer ungewöhnlichen Aktion. Aktivisten der Journalistengewerkschaft starten am heutigen Montag in der Innenstadt von Erfurt eine Tournee unter dem Motto "Journalismus ist mehr wert", die bis Ende März durch zehn weitere Städte in mehreren Bundesländern ziehen wird. Jeweils ab ca. 18.00 Uhr wird eine Videoshow auf eine zentral gelegene Hausfassade projiziert. Die Bildsequenzen zeigen, warum tariflose Arbeitsbedingungen mit hochwertigem Zeitungsjournalismus unvereinbar sind. Für die Dauer von etwa einer Stunde erleuchten die Bilder die abendliche Szenerie. Gleichzeitig verteilen DJV-Kollegen die neueste Ausgabe ihrer Zeitung "Pranger", die besonders drastische Beispiele von Tarifflucht der Verlage schildert.
Anlass der Aktion ist die anhaltende Flucht von Zeitungsverlagen aus der Geltung der Tarifverträge, die der Verlegerverband mit den Journalistengewerkschaften DJV und dju abgeschlossen hat. Die Folge sind weniger Urlaubstage für die Zeitungsredakteure und bis zu 1.000 Euro weniger Gehalt pro Monat. Der DJV spricht in dem Zusammenhang von "Dumping-Konditionen, mit denen sich auf Dauer der Qualitätsjournalismus nicht erhalten lässt".
"Wir meinen, dass die Bürger wissen sollten, zu welchen Knebelbedingungen die Journalisten ihrer Zeitung arbeiten müssen", sagt DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Informationen liefern die Videoshow und der "Pranger", für Gespräche und Fragen der Bürger stehen die DJV-Aktiven am Abend der "Pranger"-Aktion vor Ort zur Verfügung.
Die nächsten Stationen der "Pranger"-Tournee sind am 25. Februar Gießen und am 26. Februar Bremen. Im März stehen Städte in Nordrhein- Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg auf dem Programm.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Berlin, 24.02.2014 - Ein Ende tarifloser Zustände in zahlreichen Zeitungsverlagen fordert der Deutsche Journalisten-Verband mit einer ungewöhnlichen Aktion. Aktivisten der Journalistengewerkschaft starten am heutigen Montag in der Innenstadt von Erfurt eine Tournee unter dem Motto "Journalismus ist mehr wert", die bis Ende März durch zehn weitere Städte in mehreren Bundesländern ziehen wird. Jeweils ab ca. 18.00 Uhr wird eine Videoshow auf eine zentral gelegene Hausfassade projiziert. Die Bildsequenzen zeigen, warum tariflose Arbeitsbedingungen mit hochwertigem Zeitungsjournalismus unvereinbar sind. Für die Dauer von etwa einer Stunde erleuchten die Bilder die abendliche Szenerie. Gleichzeitig verteilen DJV-Kollegen die neueste Ausgabe ihrer Zeitung "Pranger", die besonders drastische Beispiele von Tarifflucht der Verlage schildert.
Anlass der Aktion ist die anhaltende Flucht von Zeitungsverlagen aus der Geltung der Tarifverträge, die der Verlegerverband mit den Journalistengewerkschaften DJV und dju abgeschlossen hat. Die Folge sind weniger Urlaubstage für die Zeitungsredakteure und bis zu 1.000 Euro weniger Gehalt pro Monat. Der DJV spricht in dem Zusammenhang von "Dumping-Konditionen, mit denen sich auf Dauer der Qualitätsjournalismus nicht erhalten lässt".
"Wir meinen, dass die Bürger wissen sollten, zu welchen Knebelbedingungen die Journalisten ihrer Zeitung arbeiten müssen", sagt DJV-Bundesvorsitzender Michael Konken. Informationen liefern die Videoshow und der "Pranger", für Gespräche und Fragen der Bürger stehen die DJV-Aktiven am Abend der "Pranger"-Aktion vor Ort zur Verfügung.
Die nächsten Stationen der "Pranger"-Tournee sind am 25. Februar Gießen und am 26. Februar Bremen. Im März stehen Städte in Nordrhein- Westfalen, Bayern und Baden-Württemberg auf dem Programm.
Referat Presse- und Öffentlichkeitsarbeit:
Hendrik Zörner
Bei Rückfragen: Tel. 030/72 62 79 20, Fax 030/726 27 92 13
Weitere Informationen
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
10117 Berlin
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Deutscher Journalisten-Verband (DJV)
10117 Berlin
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/deutscher-journalisten-verband-djv-pressefach.html
Die Pressemeldung "Journalisten machen Front gegen tariflose Verlage" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Journalisten machen Front gegen tariflose Verlage" ist Deutscher Journalisten-Verband (DJV), vertreten durch .