24.02.2014 20:26 Uhr in Gesundheit & Wellness von Zahnarztpraxis Levold & Becker
Immer mehr Implantate als hochwertiger Zahnersatz
Immer mehr Implantate als hochwertiger ZahnersatzKurzfassung: Die Zahlen sprechen für sich. Hierzulande setzten Zahnärzte im Jahre 1999 nach offiziellen Schätzungen 380.000 Implantate ein. 2011 wurde bereits die Eine-Million-Marke geknackt. Tendenz weiter steigend.
[Zahnarztpraxis Levold & Becker - 24.02.2014] Die steigende Nachfrage nach einer Implantatversorgung hat gute Gründe. Denn Studien zeigen, dass Patienten, die Implantate tragen, deutlich zufriedener sind als Patienten mit anderen Zahnersatzformen wie beispielsweise Prothesen. "Ein Implantat fühlt sich wie ein echter Zahn an", erklärt Dr. Maik Levold von Levold & Becker, der Zahnarztpraxis in Berlin-Wilmersdorf. Implantate erfüllen aber nicht nur hohe ästhetische Ansprüche, sondern übernehmen auch wichtige Funktionen im Kauapparat. "Implantate lassen ein unbeschwertes Kauen zu. Dies ist bei anderen Formen des künstlichen Zahnersatzes nicht immer der Fall". Auch aus Gründen des Erhalts wertvoller Zahnsubstanz spricht viel für Implantate. So müssen beispielsweise bei einer herkömmlichen Brücke die Nachbarzähne zum Teil mit angeschliffen werden. Dies ist gerade bei kariesfreien Zähnen besonders schade, denn es geht Zahnsubstanz verloren. Bei Implantaten ist dies nicht nötig.
Noch kürzere Behandlungszeit mit Sofortimplantation
Bei einer herkömmlichen Implantatversorgung ist nach dem Eingriff eine Einheilzeit von einigen Wochen notwendig. Erst wenn die implantierte Schraube fest mit dem Kieferknochen verwachsen ist, wird darauf die endgültige künstliche Krone gesetzt. Diese Zeit lässt sich mit der sogenannten Sofortimplantation sogar noch verkürzen. Dabei wird nach Entfernen des schadhaften und nicht mehr zu rettenden Zahns, sofort die künstliche Zahnwurzel, sprich das Implantat eingesetzt und die entsprechende Krone aufgesetzt. Eine solche Sofortimplantation bedeutet jedoch nicht, dass der Kiefer an dieser Stelle sofort wieder belastbar ist. Auch hier muss eine gewisse Einheilzeit beachtet werden, bevor es wieder zu vollen Belastung kommen kann. Wichtigste Voraussetzung für eine Sofortimplantation ist allerdings die Entzündungs- und Beschwerdefreiheit der entsprechenden Stelle. Ein Zahnverlust oder das notwendige Ziehen eines Zahns geht jedoch meist mit einer Entzündung einher, welche erst abheilen muss, so dass in den meisten Fällen eine Sofortimplantation nicht möglich ist.
Lange Haltbarkeit
Implantate punkten zudem mit einer langen Haltbarkeit. So zeigen Studien, dass auch nach zehn Jahren immer noch über 90 Prozent der Implantate funktionieren. Bei Implantaten, die nur einen einzelnen Zahn ersetzen, ist die Quote mit 100 Prozent sogar noch höher. Allerdings brauchen die Implantate ebenso wie die natürlichen Zähne eine gute Pflege. Ohne dies kann es zur Periimplantitis kommen. Vergleichbar mit der Parodontitis kommt es auch bei der Periimplantitis zur Anlagerung von Bakterien und zwar am Übergang von Zahnfleisch zum Implantathals. Die Folge kann Knochenabbau am Kiefer sein und das Implantat somit seinen sicheren Halt verlieren. Wichtig ist deshalb nicht nur das eigentlich selbstverständliche Zähneputzen, sondern darüber hinaus die Nutzung von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten. Dies gilt im Übrigen für Implantatträgern wie für Patienten ohne Implantat. Denn gerade diese schwer zugänglichen Zwischenräume sollten täglich gründlich gereinigt werden.
Noch kürzere Behandlungszeit mit Sofortimplantation
Bei einer herkömmlichen Implantatversorgung ist nach dem Eingriff eine Einheilzeit von einigen Wochen notwendig. Erst wenn die implantierte Schraube fest mit dem Kieferknochen verwachsen ist, wird darauf die endgültige künstliche Krone gesetzt. Diese Zeit lässt sich mit der sogenannten Sofortimplantation sogar noch verkürzen. Dabei wird nach Entfernen des schadhaften und nicht mehr zu rettenden Zahns, sofort die künstliche Zahnwurzel, sprich das Implantat eingesetzt und die entsprechende Krone aufgesetzt. Eine solche Sofortimplantation bedeutet jedoch nicht, dass der Kiefer an dieser Stelle sofort wieder belastbar ist. Auch hier muss eine gewisse Einheilzeit beachtet werden, bevor es wieder zu vollen Belastung kommen kann. Wichtigste Voraussetzung für eine Sofortimplantation ist allerdings die Entzündungs- und Beschwerdefreiheit der entsprechenden Stelle. Ein Zahnverlust oder das notwendige Ziehen eines Zahns geht jedoch meist mit einer Entzündung einher, welche erst abheilen muss, so dass in den meisten Fällen eine Sofortimplantation nicht möglich ist.
Lange Haltbarkeit
Implantate punkten zudem mit einer langen Haltbarkeit. So zeigen Studien, dass auch nach zehn Jahren immer noch über 90 Prozent der Implantate funktionieren. Bei Implantaten, die nur einen einzelnen Zahn ersetzen, ist die Quote mit 100 Prozent sogar noch höher. Allerdings brauchen die Implantate ebenso wie die natürlichen Zähne eine gute Pflege. Ohne dies kann es zur Periimplantitis kommen. Vergleichbar mit der Parodontitis kommt es auch bei der Periimplantitis zur Anlagerung von Bakterien und zwar am Übergang von Zahnfleisch zum Implantathals. Die Folge kann Knochenabbau am Kiefer sein und das Implantat somit seinen sicheren Halt verlieren. Wichtig ist deshalb nicht nur das eigentlich selbstverständliche Zähneputzen, sondern darüber hinaus die Nutzung von Zahnseide oder Zahnzwischenraumbürsten. Dies gilt im Übrigen für Implantatträgern wie für Patienten ohne Implantat. Denn gerade diese schwer zugänglichen Zwischenräume sollten täglich gründlich gereinigt werden.
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Zahnarztpraxis Levold & Becker, Herr Dr. Maik Levold
Hohenzollerndamm 82, 14199 Berlin-Grunewald, Deutschland
Tel.: 030 - 825 80 20; http://www.levold-becker.de/
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Autor der Pressemeldung "Immer mehr Implantate als hochwertiger Zahnersatz" ist Zahnarztpraxis Levold & Becker, vertreten durch Dr. Maik Levold.