25.02.2014 11:31 Uhr in Energie & Umwelt von Universität Leipzig
Bestnoten für Leipziger Fakultät für Physik und Geowissenschaften
Kurzfassung: Bestnoten für Leipziger Fakultät für Physik und Geowissenschaften"Wir haben uns den Spiegel vorhalten lassen - und können mit den Ergebnissen sehr zufrieden sein", sagt Prof. Dr. Jürgen Haase, De ...
[Universität Leipzig - 25.02.2014] Bestnoten für Leipziger Fakultät für Physik und Geowissenschaften
"Wir haben uns den Spiegel vorhalten lassen - und können mit den Ergebnissen sehr zufrieden sein", sagt Prof. Dr. Jürgen Haase, Dekan der Fakultät für Physik und Geowissenschaften. "Der Bericht der Gutachter ist ein wichtiger Gradmesser, was die weitere Entwicklung der Fakultät angeht."
Die Begutachtung der Fakultät basierte auf einer 458 Seiten umfassenden Selbstauskunft und einem dreitägigen Besuch der Gutachtergruppe vor Ort Ende Oktober 2013. In ihrem 19-seitigen Abschlussbericht bescheinigen die Experten der Fakultät, signifikant zur Sichtbarkeit und internationalen Reputation der Universität Leipzig als Forschungs-Universität beizutragen. Die Fakultät sei eine dynamische Einrichtung mit einer großen Anzahl von Forschungsprojekten, mit denen sie sich erfolgreich an der Spitze der internationalen Forschung behaupte. Auf einigen Schwerpunkt-Gebieten dominiere sie sogar die internationale Forschung.
Die Fakultät besitze eine besondere Brückenfunktion zwischen verschiedenen Disziplinen innerhalb der Universität. Sie spiele zudem eine zentrale Rolle bei der Zusammenarbeit mit universitären und außer-universitären Forschungsinstituten und habe einen besonderen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in und um Leipzig. Vor diesem Hintergrund fordern die Gutachter eine weitere Stärkung exzellenter Forschung und Lehre. In der Forschung weisen sie vor allem auf drei herausragende Schwerpunkt-Gebiete hin: die Physik weicher kondensierter Materie und die biologische Physik (unter anderem die physikalische Erforschung der Krebserkrankung), die Physik harter kondensierter Materie (dabei unter anderem die Halbleiter-Physik) und die Meteorologie (insbesondere auf dem Gebiet von Wolken, Aerosolen und Strahlungswechselwirkungen in Verbindung mit dem Leibniz-Institut für Troposphärenforschung).
Bemerkenswert war für die Gutachter auch die trotz der demographischen Entwicklung konstant hohe Studierendenzahl. Aktuell studieren rund 1400 junge Menschen eines der Fächer, die von der Fakultät angeboten werden - von der Physik (auch in englischer Sprache) über die Meteorologie, die Geophysik und die Geologie bis hin zur Geographie sowie entsprechenden Lehramtsstudiengängen. Weitere spezialisierte Studienangebote, etwa ein Bachelorstudiengang zu Erd- und Umweltwissenschaften, sind in Planung.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Jürgen Haase
Dekan der Fakultät für Physik und Geowissenschaften
Telefon: +49 341 97-32400
E-Mail: dekan@physik.uni-leipzig.de
Internet: http://www.uni-leipzig.de/physik/
"Wir haben uns den Spiegel vorhalten lassen - und können mit den Ergebnissen sehr zufrieden sein", sagt Prof. Dr. Jürgen Haase, Dekan der Fakultät für Physik und Geowissenschaften. "Der Bericht der Gutachter ist ein wichtiger Gradmesser, was die weitere Entwicklung der Fakultät angeht."
Die Begutachtung der Fakultät basierte auf einer 458 Seiten umfassenden Selbstauskunft und einem dreitägigen Besuch der Gutachtergruppe vor Ort Ende Oktober 2013. In ihrem 19-seitigen Abschlussbericht bescheinigen die Experten der Fakultät, signifikant zur Sichtbarkeit und internationalen Reputation der Universität Leipzig als Forschungs-Universität beizutragen. Die Fakultät sei eine dynamische Einrichtung mit einer großen Anzahl von Forschungsprojekten, mit denen sie sich erfolgreich an der Spitze der internationalen Forschung behaupte. Auf einigen Schwerpunkt-Gebieten dominiere sie sogar die internationale Forschung.
Die Fakultät besitze eine besondere Brückenfunktion zwischen verschiedenen Disziplinen innerhalb der Universität. Sie spiele zudem eine zentrale Rolle bei der Zusammenarbeit mit universitären und außer-universitären Forschungsinstituten und habe einen besonderen Einfluss auf die wirtschaftliche Entwicklung in und um Leipzig. Vor diesem Hintergrund fordern die Gutachter eine weitere Stärkung exzellenter Forschung und Lehre. In der Forschung weisen sie vor allem auf drei herausragende Schwerpunkt-Gebiete hin: die Physik weicher kondensierter Materie und die biologische Physik (unter anderem die physikalische Erforschung der Krebserkrankung), die Physik harter kondensierter Materie (dabei unter anderem die Halbleiter-Physik) und die Meteorologie (insbesondere auf dem Gebiet von Wolken, Aerosolen und Strahlungswechselwirkungen in Verbindung mit dem Leibniz-Institut für Troposphärenforschung).
Bemerkenswert war für die Gutachter auch die trotz der demographischen Entwicklung konstant hohe Studierendenzahl. Aktuell studieren rund 1400 junge Menschen eines der Fächer, die von der Fakultät angeboten werden - von der Physik (auch in englischer Sprache) über die Meteorologie, die Geophysik und die Geologie bis hin zur Geographie sowie entsprechenden Lehramtsstudiengängen. Weitere spezialisierte Studienangebote, etwa ein Bachelorstudiengang zu Erd- und Umweltwissenschaften, sind in Planung.
Ansprechpartner:
Prof. Dr. Jürgen Haase
Dekan der Fakultät für Physik und Geowissenschaften
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