26.02.2014 14:42 Uhr in Computer & Internet von IBM Deutschland

IBM@CeBIT 2014: Unternehmen im Umbruch

Kurzfassung: IBM@CeBIT 2014: Unternehmen im UmbruchUnter dem Motto "Build a smarter enterprise" präsentiert IBM Lösungen rund um die Top-Themen Big Data, Cloud, Mobile und SocialRadikale Veränderungen etabliert ...
[IBM Deutschland - 26.02.2014] IBM@CeBIT 2014: Unternehmen im Umbruch

Unter dem Motto "Build a smarter enterprise" präsentiert IBM Lösungen rund um die Top-Themen Big Data, Cloud, Mobile und Social
Radikale Veränderungen etablierter Geschäftsmodelle
Auf der CeBIT 2014 in Halle 2 stellt IBM unter dem Motto "Build a smarter enterprise" an rund 130 Demopunkten ihr Portfolio vor. Die IBM Leistungsschau rund um die Themen Big Data, Cloud und Mobile Computing sowie Social Business macht deutlich: Die Digitalisierung treibt den Umbau von Unternehmen massiv voran. "Wir stehen immer noch eher am Anfang einer umfassenden Nutzung dieser neuen Technologien", sagt Martina Koederitz, Vorsitzende der Geschäftsführung der IBM Deutschland und General Manager DACH IMT. "Und die Möglichkeiten sind noch längst nicht ausgereizt. Neue digitale Strategien werden die Entwicklung disruptiver Geschäftsmodelle zudem weiter forcieren."
Disruptive Geschäftsmodelle verändern den Markt von heute auf morgen. Meist sind es digitale Innovationen, die dafür verantwortlich sind. IBM widmet sich auf der CeBIT 2014 intensiv diesem Thema und zeigt, wie Unternehmen davon profitieren können. Auch eine aktuelle Studie des IBM Institute for Business Value untermauert diese Entwicklung: Demnach gehen nahezu zwei Drittel der weltweit befragten 1.100 Top-Manager davon aus, dass neue Geschäftsmodelle ihre Branchen stärker als jemals zuvor verändern werden. Laut Studie wird in den nächsten Jahren die Bedeutung der Reduzierung operativer Kosten weiter sinken, während das Thema Kundenbeziehung verstärkt nach vorne drängt.
Kundenbeziehungen stehen im Fokus
Die Aufwertung der Kundenbeziehungen rückt damit auch weiter in den Mittelpunkt neuer, digitaler Geschäftsmodelle. Basis hierfür sind moderne IT-Trends rund um Big Data und Analytics, Cloud, Mobile und Social Business. Hier wird auch entsprechend investiert: Laut IDC findet in den nächsten sechs Jahren 98 Prozent des Wachstums bei den IT-Ausgaben genau in diesen Bereichen statt. Ein weiterer Effekt des Einsatzes neuer Technologien ist der teilweise radikale Umbau bisheriger Geschäftsstrategien.
Der IBM Hauptshowcase auf der CeBIT ist eine Momentaufnahme dessen, was heute bereits passiert: Er zeigt, wie auf Basis von Big Data-Analysen beispielsweise der Umsatz für Merchandising-Artikel um 70 Prozent gesteigert werden kann; wie eine neue App wichtige Erkenntnisse zum Gesundheitszustand oder der Fitness liefert oder wie mit Hilfe von Cloud Computing ein TV-Anbieter das Zuschauerverhalten analysieren und maßgeschneiderte Angebotspakete schnüren kann.
Auch der Einfluss auf die Wertschöpfung wächst: Laut einer aktuellen Studie des Branchenverbands Bitkom hatte die Digitalisierung im Jahr 2012 einen Anteil von 144,9 Milliarden Euro - und damit fast sechs Prozent - an der gesamten Wertschöpfung in Deutschland. Die Showcases und Lösungen, die IBM auf der CeBIT präsentiert, machen deutlich, welchen Beitrag neue Technologien zum Auf- und Umbau smarter Unternehmen leisten können. Sie zeigen außerdem, dass intelligente Analyse-Instrumente und moderne IT-Infrastrukturen das Potenzial zur eigenen Wertschöpfung haben.
Partnerschaften werden das Gesicht vieler Branchen in den kommenden Jahren deutlich verändern", betont Martina Koederitz. "Beispiele dafür liefern neue Allianzen mit veränderten Wertschöpfungsketten zwischen IT-Unternehmen einerseits sowie der Automobilindustrie, Energieversorgern oder Versicherern andererseits."
Connected Car: Informationen in Echtzeit
Leistungsfähige IT-Infrastrukturen sind die Basis für das vernetzte Fahrzeug - und ein klassischer Anwendungsfall für Big Data und Analytics. In Hannover wird unter anderem demonstriert, wie durch eine präzise Standortbestimmung praktisch ohne Zeitverzögerung Stauwarnungen automatisch an diejenigen Fahrzeuge übermittelt werden, die unmittelbar davon betroffen sind. Zudem liefern Big-Data-Technologien individuelle Echtzeit-Informationen zum Straßenzustand, zu den Wetterbedingungen oder zu Unfällen. Hierfür werden mithilfe von IBM Messaging Technology Daten vom Fahrzeug direkt in die weiterverarbeitenden Backend-Systeme übertragen. Gemeinsam bringen Continental und IBM das Thema auf die Straße: Die Partner haben eine Kooperationsvereinbarung geschlossen, deren Ziel es ist, Lösungen zum vollständig vernetzten Fahrzeug für Automobilhersteller auf der ganzen Welt zu entwickeln.
Predictive Maintenance: höhere Produktivität und bessere Qualität
Produktivität und gute Produktqualität sind Schlüsselkomponenten für die Wettbewerbsfähigkeit von Unternehmen. Wenn aber Maschinen still stehen, nicht rechtzeitig gewartet werden, zu früh verschleißen oder Garantiefälle eintreten, kostet das nicht nur Zeit und Geld, sondern wirkt sich meist auch negativ auf die Qualität der Produkte aus. Hier helfen neue Prognoseverfahren zur Wartungsoptimierung, bei denen Maschinendaten erfasst und analysiert werden - ein klassischer Anwendungsfall im Rahmen von Industrie 4.0. Predictive Maintenance reduziert dadurch ungeplante Maschinenausfälle und maximiert deren Betriebsleistung. Damit wird gleichzeitig eine gleichbleibend hohe Qualität im gesamten Produktionsprozess sichergestellt. Derartige Prognoseverfahren werden die Wartung von Anlagen und Maschinen in Zukunft wesentlich effektiver machen und gleichzeitig die Wertschöpfung in den Unternehmen positiv beeinflussen.
Lernende Systeme: Watson Technologie im Gesundheitswesen
Lernende Systeme wie Watson werden auch die Wertschöpfungsketten im medizinischen Sektor verändern. IBM arbeitet in diesem Bereich mit mehreren renommierten Kliniken in den USA insbesondere bei der Bekämpfung von Krebs zusammen. Lernende System werden unter anderem die Entwicklung personalisierter Therapien zur Krebsbehandlung beschleunigen oder zu neuen Erkenntnissen durch eine umfangreiche und schnelle Auswertung von weltweiten Forschungsdatenbanken führen.

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