Volkswagen Personalvorstand: Kompetente und engagierte Beschäftigte sind die größte Stärke des Unternehmens

[Volkswagen (VW) - 26.02.2014] Volkswagen Personalvorstand: Kompetente und engagierte Beschäftigte sind die größte Stärke des Unternehmens

- Betriebsversammlung vor rund 18.000 Mitarbeitern in Wolfsburg
- Tarifbeschäftigte erhalten 6.200 Euro Erfolgsbeteiligung
- Qualifizierung und Wissenstransfer sind Investitionen in die Zukunft
Der Volkswagen Konzern hat das Geschäftsjahr 2013 trotz schwierigen Marktumfelds erfolgreich abgeschlossen. Die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge stieg um 4,9 Prozent auf den Rekordwert von 9,73 Millionen Fahrzeugen. Weltweit beschäftigt der Konzern 572.800 Mitarbeiter. Damit wuchs der Konzern 2013 nochmals um mehr als 20.000 Beschäftigte. Diese Zahlen nannte der Personalvorstand der Volkswagen Aktiengesellschaft, Dr. Horst Neumann, am Mittwoch vor rund 18.000 Beschäftigten auf einer Betriebsversammlung im Werk Wolfsburg. Für das Geschäftsjahr 2013 erhalten die Tarifbeschäftigten der Volkswagen AG 6.200 Euro brutto Erfolgsbeteiligung. Der Betrag ist das Ergebnis von Verhandlungen zwischen den Betriebsratsvorsitzenden der Werke Braunschweig, Emden, Hannover, Kassel, Salzgitter und Wolfsburg sowie dem Vorstand von Volkswagen.
"Am Standort Wolfsburg investieren wir bis 2018 insgesamt 3,5 Milliarden Euro", sagte Neumann. "Auch die Ausbildung junger Menschen ist eine wichtige Investition in die Zukunft. Allein bei Volkswagen in Wolfsburg lernen heute 2235 Auszubildende und Studierende im Praxisverbund." Das weltweit im Unternehmen vorhandene Wissen gibt Volkswagen in seinen Berufsfamilien weiter. "Unsere größte Stärke sind die Menschen mit ihrer beruflichen Kompetenz und ihren Erfahrungen, ihren Ideen, ihrer Leidenschaft. Mit der Bewahrung und Weitergabe von Wissen und Können, mit der Qualifizierung unserer Beschäftigten investieren wir in die Zukunft jedes Einzelnen und in die Zukunft unseres Unternehmens."
Im abgelaufenen Jahr habe die Volkswagen Mannschaft trotz schwieriger Lage auf dem Heimatmarkt Europa eine starke Leistung gebracht, sagte der Personalvorstand. Die Tarifbeschäftigten der Volkswagen AG erhalten für 2013 eine Erfolgsbeteiligung von 6.200 Euro. Neumann betonte: "Volkswagen hat dank starker Teamleistung im heiß umkämpften europäischen Markt besser abgeschnitten als der Wettbewerb. Diese Anstrengung zahlt sich für jeden Einzelnen aus. Die Erfolgsbeteiligung ist hart erarbeitet. Sie ist verdient und die gerechte Teilhabe der Beschäftigten am gemeinsamen Erfolg." Neumann verwies zudem auf die Vorzüge der Vergütungsstruktur bei Volkswagen: "Volkswagen zahlt ein faires Grundentgelt, honoriert die hervorragende Mannschaftsleistung mit der Erfolgsbeteiligung und belohnt individuellen Einsatz mit einer leistungsorientierten Vergütungskomponente."
Der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Bernd Osterloh sagte: "Hinter uns liegt trotz der schwierigen Bedingungen auf den europäischen Märkten ein erfolgreiches Jahr. Das ist nicht zuletzt der Einsatzbereitschaft und der Leistung der Mannschaft zu verdanken. Mit dem Bonus erhält die Belegschaft ihren fairen Anteil am wirtschaftlichen Erfolg." Osterloh betonte: "Die verschärfte Wettbewerbssituation hat unmittelbar Auswirkung auf die Höhe des Bonus. Dennoch liegt die Erfolgsbeteiligung, die der Betriebsrat ausverhandelt hat, auf hohem Niveau."
Personalvorstand Dr. Neumann würdigte auf der Betriebsversammlung die Leistungen des scheidenden Produktionsvorstands Dr. Hubert Waltl, der mit Wirkung zum 1. April 2014 zum Vorstand für Produktion der AUDI AG berufen worden ist. Waltl habe die Marke Volkswagen deutlich vorangebracht. In seine Zeit als Produktionsvorstand und Chef von weltweit 80.000 Mitarbeitern fielen 68 Fahrzeuganläufe, zwei Werksanläufe für die Marke Volkswagen sowie die Auslieferung von 13 Millionen Fahrzeugen.
Ebenfalls würdigte Neumann die Leistungen des scheidenden Werk- und Standortleiters Prof. Dr. Siegfried Fiebig, der vor seinem Wechsel zum Sprecher der Geschäftsführung Volkswagen Sachsen steht. Zusammen mit seiner Mannschaft habe er mit dem Anlauf des Golf 7 zeitgleich die Fertigung mit dem Modularen Querbaukasten gestartet. "Das war eine starke Pionierleistung", lobte Neumann. Darüber hinaus habe sich Fiebig die Verbesserung der Verkehrs- und Büroraum-Situation in Wolfsburg zur Herzenssache gemacht.

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