27.02.2014 14:50 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von scrivo PublicRelations
Euro Grundinvest: Anleger bauen auf bereits gemachte Erfahrungen
Rendite bei Immobilien vor allem durch Wertzuwachs realistisch/Rendite durch Mieteinnahmen zu vernachlässigenKurzfassung: (Mynewsdesk) München, 27. Februar 2014. Wegen der Unsicherheiten an den Börsen und mit Blick auf die verhaltene Wirtschaftsentwicklung im Euroraum werden Immobilien laut Euro Grundinvest auch im laufenden Jahr eine wichtige Rolle bei Investoren spielen. In den vergangenen fünf Jahren betrug die Wertsteigerung bei Neubauobjekten in München und anderen Metropolen knapp 100 Prozent. Anleger mussten in den letzten Jahren nach Angaben von Euro Grundinvest allerdings auch die Erfahrung machen, ...
[scrivo PublicRelations - 27.02.2014] (Mynewsdesk) München, 27. Februar 2014. Wegen der Unsicherheiten an den Börsen und mit Blick auf die verhaltene Wirtschaftsentwicklung im Euroraum werden Immobilien laut Euro Grundinvest auch im laufenden Jahr eine wichtige Rolle bei Investoren spielen. In den vergangenen fünf Jahren betrug die Wertsteigerung bei Neubauobjekten in München und anderen Metropolen knapp 100 Prozent. Anleger mussten in den letzten Jahren nach Angaben von Euro Grundinvest allerdings auch die Erfahrung machen, dass selbst eine Rendite von 3 Prozent durch laufende Mieteinnahmen nur schwer erreichbar ist. Durch die hohen Kaufpreise sind besonders in Innenstadtlagen Mietrenditen von lediglich ein bis zwei Prozent seriös.
Wie Experten und Marktbeobachter berichten, haben viele Anleger in den vergangenen Wochen vermehrt Geld aus Fonds und Aktien abgezogen. Die Höchststände beim DAX Mitte Januar von 9.742 Zählern waren zuletzt kaum mit nachhaltigen Unternehmensdaten zu begründen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis betrug Anfang 2014 rund 13, womit Aktien zwar nicht extrem teuer sind – aber eben auch nicht billig. Ob sich die jüngste Aktienhausse als Schneeballsystem entpuppt, wird sich mittelfristig zeigen. Aktuell zweifeln viele Anleger an der Substanz und ziehen Gelder ab. Die frei gewordene Liquidität fließt laut Euro Grundinvest deswegen wieder vermehrt in deutsche Staatsanleihen, mit denen Anleger aus aller Welt in den vergangenen Jahren trotz der niedrigen Renditen keine schlechten Erfahrungen gemacht haben, teilt Euro Grundinvest mit.
Hilfe für Anleger verspricht zudem der deutsche Immobilienmarkt, der sich seit der Lehmann-Pleite im Jahr 2009 als guter Anwalt für verunsicherte Investoren präsentiert. Die niedrigen Zinsen für Immobilienkredite, die sowohl auf die niedrigen Leitzinsen als auch auf die niedrigen Anleiherenditen zurückzuführen sind, spielen nach Expertensicht nur eine untergeordnete Rolle für den Immobilienboom. Vielmehr suchen Anleger nach Investitionen in realen Werten. Beim Kauf von Immobilien müssen Investoren nach Erfahrung der Euro Grundinvest jedoch aufpassen. Der Kaufpreisfaktor, der das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Mieteinnahmen beschreibt, betrug laut Immobilienverband IVD in München im vergangenen Jahr besonders bei Neubauobjekten in Innenstadtlagen oft mehr als 30. Das entspricht bestenfalls einer Mietrendite von drei Prozent. Zum Vergleich: In Berlin betrug der Kaufpreisfaktor zuletzt rund 15, was eine Mietrendite von knapp sieben Prozent ermöglicht. Laut Euro Grundinvest zählen für Investoren in München jedoch weniger die Mieteinnahmen, die langsamer anziehen als die Kaufpreise. Entscheidend bleiben die Aussichten auf Wertstabilität und Wertzuwachs. Bei diesen beiden Faktoren zeigen die Erfahrungen der letzten Jahre, dass München innerhalb Deutschlands zu den attraktivsten Immobilienstandorten zählt – wenn Objektqualität, Lage und langfristige Mietnachfrage stimmen.
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Wie Experten und Marktbeobachter berichten, haben viele Anleger in den vergangenen Wochen vermehrt Geld aus Fonds und Aktien abgezogen. Die Höchststände beim DAX Mitte Januar von 9.742 Zählern waren zuletzt kaum mit nachhaltigen Unternehmensdaten zu begründen. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis betrug Anfang 2014 rund 13, womit Aktien zwar nicht extrem teuer sind – aber eben auch nicht billig. Ob sich die jüngste Aktienhausse als Schneeballsystem entpuppt, wird sich mittelfristig zeigen. Aktuell zweifeln viele Anleger an der Substanz und ziehen Gelder ab. Die frei gewordene Liquidität fließt laut Euro Grundinvest deswegen wieder vermehrt in deutsche Staatsanleihen, mit denen Anleger aus aller Welt in den vergangenen Jahren trotz der niedrigen Renditen keine schlechten Erfahrungen gemacht haben, teilt Euro Grundinvest mit.
Hilfe für Anleger verspricht zudem der deutsche Immobilienmarkt, der sich seit der Lehmann-Pleite im Jahr 2009 als guter Anwalt für verunsicherte Investoren präsentiert. Die niedrigen Zinsen für Immobilienkredite, die sowohl auf die niedrigen Leitzinsen als auch auf die niedrigen Anleiherenditen zurückzuführen sind, spielen nach Expertensicht nur eine untergeordnete Rolle für den Immobilienboom. Vielmehr suchen Anleger nach Investitionen in realen Werten. Beim Kauf von Immobilien müssen Investoren nach Erfahrung der Euro Grundinvest jedoch aufpassen. Der Kaufpreisfaktor, der das Verhältnis zwischen Kaufpreis und Mieteinnahmen beschreibt, betrug laut Immobilienverband IVD in München im vergangenen Jahr besonders bei Neubauobjekten in Innenstadtlagen oft mehr als 30. Das entspricht bestenfalls einer Mietrendite von drei Prozent. Zum Vergleich: In Berlin betrug der Kaufpreisfaktor zuletzt rund 15, was eine Mietrendite von knapp sieben Prozent ermöglicht. Laut Euro Grundinvest zählen für Investoren in München jedoch weniger die Mieteinnahmen, die langsamer anziehen als die Kaufpreise. Entscheidend bleiben die Aussichten auf Wertstabilität und Wertzuwachs. Bei diesen beiden Faktoren zeigen die Erfahrungen der letzten Jahre, dass München innerhalb Deutschlands zu den attraktivsten Immobilienstandorten zählt – wenn Objektqualität, Lage und langfristige Mietnachfrage stimmen.
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