28.02.2014 10:12 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von BASF AG

BASF bei Zielen für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit auf gutem Weg

Kurzfassung: BASF bei Zielen für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit auf gutem Weg- 58 % weniger Arbeitsunfälle- Treibhausgasausstoß pro Tonne Verkaufsprodukt um 34 % verringertBASF hat ihre Energieeffizienz 201 ...
[BASF AG - 28.02.2014] BASF bei Zielen für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit auf gutem Weg

- 58 % weniger Arbeitsunfälle
- Treibhausgasausstoß pro Tonne Verkaufsprodukt um 34 % verringert
BASF hat ihre Energieeffizienz 2013 gegenüber dem Basisjahr 2002 um 20 % gesteigert und ihre Treibhausgasemissionen pro Tonne Verkaufsprodukt um 34 % reduziert. Die Anzahl der Arbeitsunfälle sank im gleichen Zeitraum um 58 %.
Für das Jahr 2020 hat sich BASF weltweite Ziele für Umwelt, Gesundheit und Sicherheit gesetzt: Die Anzahl der Arbeitsunfälle soll um 80 % gegenüber 2002 sinken. BASF lag 2013 bei minus 58 %. "Das ist ein sehr guter Wert. Dennoch: Wir müssen unseren Grundsatz ‚Wir geben Sicherheit immer Vorrang konsequent weiter verfolgen. Nur so können wir unser Ziel erreichen und die Unfallzahlen von heute nochmals halbieren", sagt Dr. Ulrich von Deessen, Leiter des Kompetenzzentrums Umwelt, Gesundheit und Sicherheit und Klimaschutzbeauftragter der BASF. Daher fördert das Unternehmen die Weiterbildung der Mitarbeiter. Im März 2014 finden zum zweiten Mal die globalen Sicherheitstage mit mehr als 500 Vorträgen, Seminaren und Workshops statt.
Auch das Gesundheitsmanagement möchte BASF weiter verbessern, um die Gesundheit und Leistungsfähigkeit der Beschäftigten zu fördern. 2013 fanden weltweit rund 48.000 Gesundheitschecks statt.
Bei Zielen für Umwelt vorangekommen
Die Treibhausgasemissionen pro Tonne Verkaufsprodukt will BASF um 40 % bis 2020 gegenüber 2002 vermindern und die Energieeffizienz (ohne Oil
Gas) um 35 % steigern. 2013 hat das Unternehmen im Vergleich zum Basisjahr die Energieeffizienz um 20 % (2012: 22 %) erhöht und die spezifischen Treibhausgasemissionen um 34 % (2012: 33 %) gesenkt. "Zur Versorgung unserer Produktionsstandorte mit Energie setzen wir auf Gas-und-Dampfturbinen in Kraft-Wärme-Kopplungsanlagen und nutzen in starkem Maß Prozesswärme. Unsere Chemieanlagen laufen überdurchschnittlich effizient. Insgesamt sind wir beim Klimaschutz auf einem guten Weg. Da wir bereits ein sehr hohes Niveau erreicht haben, sind allerdings heute kaum noch große Verbesserungen möglich", so von Deessen.
Die absoluten Emissionen luftfremder Stoffe wurden 2013 um 32.385 Tonnen (2012: 30.581 Tonnen) im Vergleich zum Jahr 2002 reduziert. Das entspricht einem Rückgang von 62 %.
BASF verringerte ebenfalls die Emissionen von organischen Stoffen, Schwermetallen und Stickstoff in das Wasser: Organische Schadstoffe sanken um 79 % (2012: 77 %), Stickstoff um 87 % (2012: 87 %) und Schwermetalle um 64 % (2012: 57 %) im Vergleich zu 2002. Den freiwilligen Industriestandard European-Water-Stewardship (EWS) der European Water Partnership hat BASF an nahezu allen europäischen Standorten, an denen Wasser knapp ist, eingeführt.
Hinweis für die Redaktionen:
Nähere Informationen zu den Zielen und aktuellen Zahlen finden Sie im BASF-Bericht 2013.
Über BASF
BASF ist das weltweit führende Chemieunternehmen: The Chemical Company. Das Portfolio reicht von Chemikalien, Kunststoffen, Veredlungsprodukten und Pflanzenschutzmitteln bis hin zu Öl und Gas. Wir verbinden wirtschaftlichen Erfolg mit dem Schutz der Umwelt und gesellschaftlicher Verantwortung. Mit Forschung und Innovation unterstützen wir unsere Kunden in nahezu allen Branchen, heute und in Zukunft die Bedürfnisse der Gesellschaft zu erfüllen. Unsere Produkte und Lösungen tragen dazu bei, Ressourcen zu schonen, Ernährung zu sichern und die Lebensqualität zu verbessern. Den Beitrag der BASF haben wir in unserem Unternehmenszweck zusammengefasst: We create chemistry for a sustainable future. Die BASF erzielte 2013 einen Umsatz von rund 74 Milliarden € und beschäftigte am Jahresende mehr als 112.000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. BASF ist börsennotiert in Frankfurt (BAS), London (BFA) und Zürich (AN). Weitere Informationen zur BASF im Internet unter www.basf.com .

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