04.03.2014 13:30 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW)
Ohoven: Biogas ausbauen, nicht abwürgen
Kurzfassung: (Mynewsdesk) Berlin – Zum heutigen Treffen der EU-Energieminister in Brüssel erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) und des europäischen Mittelstandsdachverbandes (CEA-PME / European Entrepreneurs):„Deutschland sollte bei den Erneuerbaren Energien eine Vorreiterrolle in Europa spielen. Gerade Biogas vermeidet Treibhausemissionen und bietet die Chance, flexibel und bedarfsgerecht Strom zu erzeugen. Biogas ist grundlastfähig, speicherbar ...
[Bundesverband mittelständische Wirtschaft (BVMW) - 04.03.2014] (Mynewsdesk) Berlin – Zum heutigen Treffen der EU-Energieminister in Brüssel erklärt Mario Ohoven, Präsident des Bundesverbandes mittelständische Wirtschaft (BVMW) und des europäischen Mittelstandsdachverbandes (CEA-PME / European Entrepreneurs):„Deutschland sollte bei den Erneuerbaren Energien eine Vorreiterrolle in Europa spielen. Gerade Biogas vermeidet Treibhausemissionen und bietet die Chance, flexibel und bedarfsgerecht Strom zu erzeugen. Biogas ist grundlastfähig, speicherbar und kann rund um die Uhr produziert werden, auch wenn kein Wind weht und die Sonne nicht scheint. Anstatt die Biogasbranche faktisch stillzulegen, sollte Bundeswirtschaftsminister Sigmar Gabriel deren technologisches Potenzial verstärkt nutzen.Deutschland gibt jährlich etwa 100 Milliarden Euro für fossile Energien aus. Daran hat der Mittelstand kaum Anteil. Der mittelständisch geprägte Biogas-Bereich hat jedoch in den vergangenen Jahren 40.000 innovative Arbeitsplätze geschaffen, die durch die Pläne zur EEG-Reform akut gefährdet sind. Dies gilt gleichermaßen für Investitionen in Milliardenhöhe.Die Kostendebatte bei den Erneuerbaren Energien wird in Deutschland unter falschen Voraussetzungen geführt. Wesentliche Kosten der konventionellen Energieerzeugung, wie Umwelt- und Gesundheitsschäden oder die Endlagerung von Kernbrennstäben, erscheinen nicht in der Stromrechnung, sondern werden über die Steuern subventioniert.“
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Tel.: 030 53320620; http://shortpr.com/rstj84
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