04.03.2014 13:34 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsche Bank AG

Europas Unternehmerinnen sehen Unterstützung für wirtschaftliche und politische Systeme in Europa schwinden

Kurzfassung: Europas Unternehmerinnen sehen Unterstützung für wirtschaftliche und politische Systeme in Europa schwinden15. Internationale Wirtschaftskonferenz der Deutschen Bank für Unternehmerinnen und Manage ...
[Deutsche Bank AG - 04.03.2014] Europas Unternehmerinnen sehen Unterstützung für wirtschaftliche und politische Systeme in Europa schwinden

15. Internationale Wirtschaftskonferenz der Deutschen Bank für Unternehmerinnen und Managerinnen in Frankfurt am Main
Die wirtschaftlichen und politischen Systeme in Europa haben in den vergangenen Jahren an Glaubwürdigkeit verloren und werden von weniger Bürgern unterstützt. Dies glauben knapp zwei Drittel der Unternehmerinnen (63 Prozent), die an der heutigen Women in European Business (WEB)-Konferenz der Deutschen Bank in Frankfurt am Main teilnehmen. Im Vorfeld der 15. WEB-Konferenz hat die Deutsche Bank 270 Unternehmerinnen und Managerinnen aus 16 europäischen Ländern befragt.
Unter dem Motto "Spurwechsel - den Wirtschaftswandel als Chance verstehen" diskutieren die Unternehmerinnen heute mit namhaften Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft. Zu den Gastrednern zählen Simone Menne, Vorstand Finanzen und Aviation Services der Deutschen Lufthansa AG, Elke Strathmann, Mitglied des Vorstands der Continental AG, Dr. Jonas Ridderstråle, Mitbegründer und Chairman der Schwedischen Management Group Mgruppen, sowie Anders Indset, Unternehmer und Autor. Eröffnet wird die Konferenz von Dr. Paul Achleitner, Vorsitzender des Aufsichtsrats der Deutschen Bank. Die Abschlussrede hält Dr. Stephan Leithner, Mitglied des Vorstands der Deutschen Bank.
Neun von zehn befragten Managerinnen glauben, dass Unternehmen ihre Geschäftsmodelle verstärkt neu erfinden müssen, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Eine der Ursachen sehen 83 Prozent der Unternehmerinnen im zunehmenden Wettbewerb aus Schwellenländern. Auch erwarten 69 Prozent der Unternehmerinnen, dass zusätzliche Regulierung für die Unternehmen hohe Kosten nach sich ziehen wird und sie deshalb Innovationen zurückstellen - wenngleich 28 Prozent den Ruf nach mehr Regulierung und Kontrolle für richtig halten. Insgesamt sind knapp zwei Drittel der Befragten (63 Prozent) der Ansicht, dass Unternehmen in Europa gut positioniert sind, um im globalen Wettbewerb erfolgreich zu agieren.
Doch nicht nur neue Marktteilnehmer verändern mit ihren Produkten und Prozessen den globalen Wettbewerb, auch eine zunehmend kritische Öffentlichkeit erwartet von Europas Unternehmen, dass sie sich verstärkt für das Gemeinwohl engagieren. Die sehr deutliche Mehrheit der Managerinnen (85 Prozent) glaubt, dass Corporate Citizenship wichtiger wird.
Die 15. Women in European Business-Konferenz in Frankfurt wird ab 13 Uhr live im Internet übertragen: http://www.womeninbusiness.db.com/

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