04.03.2014 14:53 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Deutsches Institut für Urbanistik gGmbh
Strategische Stadtentwicklung - Orientierungen für kommunale Planung und Steuerung
Kurzfassung: Strategische Stadtentwicklung - Orientierungen für kommunale Planung und SteuerungDie Stadt- und Infrastrukturentwicklung sind gegenwärtig vielfältigen und zum Teil stark veränderten Herausforderu ...
[Deutsches Institut für Urbanistik gGmbh - 04.03.2014] Strategische Stadtentwicklung - Orientierungen für kommunale Planung und Steuerung
Die Stadt- und Infrastrukturentwicklung sind gegenwärtig vielfältigen und zum Teil stark veränderten Herausforderungen unterworfen. Vor diesem Hintergrund haben in den letzten Jahren Konzepte der integrierten oder integralen Planung an Bedeutung gewonnen. Integrierte Stadtentwicklungskonzepte bieten die Chance, unter Berücksichtigung von aktuellen Entwicklungen und Rahmenbedingungen übergeordnete Zielvorstellungen für die künftige Entwicklung einer Stadt umfassend und perspektivisch aufzuzeigen und so eine fachübergreifende Stadtentwicklungsstrategie zu formulieren. Hervorzuheben ist die breite Einbeziehung verschiedener für die Stadtentwicklung bedeutsamer Themen. Ferner die Zusammenführung unterschiedlicher Betrachtungsbereiche (baulich-räumlich, wirtschaftlich, ökologisch, sozial usw.), die Einbeziehung von regionalen, gesamtstädtischen und quartiersbezogenen Aspekten, die Beteiligung unterschiedlicher Akteure (Verwaltung, Kommunalpolitik, organisierte Gruppen, Bürgerinnen und Bürger) sowie die möglichst frühzeitige Moderation von Zielkonflikten einschließlich der Abstimmung und Priorisierung von Entwicklungsschritten.
Integrierte Stadtentwicklungskonzepte basieren auf der Vernetzung sektoraler Planungen (Stadtentwicklungspläne und Fachplanungen). Regelmäßig enthalten sind auch Aussagen zur sozialen Infrastruktur (bzw. deren Teilbereichen). Hingegen findet die technische Infrastruktur bisher nur eine nachgeordnete Berücksichtigung, abgesehen vom Verkehr. Erst langsam verändert sich dies, nicht zuletzt dort, wo Städte ausgehend von klima- und energiepolitischen Zielen die Anpassung ihrer Ver- und Entsorgungsstrukturen aktiv gestalten.
In der Vergangenheit bildeten Richt- und Orientierungswerte in Form von verbindlichen Standards oder auch nur allgemeinen Empfehlungen eine wichtige Grundlage, um planerische Maßnahmen im Sinne einer Zielerreichung strategisch auszurichten. Heute hingegen fehlen gerade dort, wo Infrastrukturen aufgrund übergeordneter Rahmenbedingungen umgebaut und transformiert werden müssen, übertragbare Orientierungen oder gar Standards.
In einer gemeinsamen vom Deutschen Institut für Urbanistik sowie der Wüstenrot Stiftung durchgeführten Dialog-Veranstaltung soll erörtert werden, welche Orientierungen die Planung heute benötigt, um eine integrierte Stadt- und Infrastrukturentwicklung befördern zu können. Unmittelbaren Anlass zu der Veranstaltung gibt ein gemeinsam durchgeführtes Projekt zur Orientierung für kommunale Planung und Steuerung. Erfahrungen aus deutschen Kommunen geben Impulse für die Diskussion.
Leitung:
Dipl.-Ing. Martin zur Nedden, Deutsches Institut für Urbanistik, (Difu)
Programm mit Detailinfos/Konditionen:
http://www.difu.de/veranstaltungen/2014-03-26/strategische-stadtentwicklung-orientierungen-fuer-kommunale.html
Veranstalter:
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH (Difu) in Kooperation mit der Wüstenrot Stiftung
Veranstaltungsort:
Deutsches Institut für Urbanistik gGmbH
Zimmerstraße 13-15
10969 Berlin
Ansprechpartnerin/Anmeldung:
Steffi Greiner
Telefon: 030/39001-264
Fax: 030/39001-241
E-Mail: greiner@difu.de
Pressekontakte
Deutsches Institut für Urbanistik (Difu)
Sybille Wenke-Thiem
Ltg. Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Zimmerstraße 15, 10969 Berlin
Telefon: 030/39001-209/-209
Telefax: 030/39001-130
E-Mail: wenke-thiem@difu.de
Difu-Homepage: www.difu.de
Unsere Neuigkeiten erhalten Sie auch über Facebook:
https://www.facebook.com/difu.de
Difu im informationsdienst wissenschaft (idw)
http://www.idw-online.de/de/pressreleases225
Die Stadt- und Infrastrukturentwicklung sind gegenwärtig vielfältigen und zum Teil stark veränderten Herausforderungen unterworfen. Vor diesem Hintergrund haben in den letzten Jahren Konzepte der integrierten oder integralen Planung an Bedeutung gewonnen. Integrierte Stadtentwicklungskonzepte bieten die Chance, unter Berücksichtigung von aktuellen Entwicklungen und Rahmenbedingungen übergeordnete Zielvorstellungen für die künftige Entwicklung einer Stadt umfassend und perspektivisch aufzuzeigen und so eine fachübergreifende Stadtentwicklungsstrategie zu formulieren. Hervorzuheben ist die breite Einbeziehung verschiedener für die Stadtentwicklung bedeutsamer Themen. Ferner die Zusammenführung unterschiedlicher Betrachtungsbereiche (baulich-räumlich, wirtschaftlich, ökologisch, sozial usw.), die Einbeziehung von regionalen, gesamtstädtischen und quartiersbezogenen Aspekten, die Beteiligung unterschiedlicher Akteure (Verwaltung, Kommunalpolitik, organisierte Gruppen, Bürgerinnen und Bürger) sowie die möglichst frühzeitige Moderation von Zielkonflikten einschließlich der Abstimmung und Priorisierung von Entwicklungsschritten.
Integrierte Stadtentwicklungskonzepte basieren auf der Vernetzung sektoraler Planungen (Stadtentwicklungspläne und Fachplanungen). Regelmäßig enthalten sind auch Aussagen zur sozialen Infrastruktur (bzw. deren Teilbereichen). Hingegen findet die technische Infrastruktur bisher nur eine nachgeordnete Berücksichtigung, abgesehen vom Verkehr. Erst langsam verändert sich dies, nicht zuletzt dort, wo Städte ausgehend von klima- und energiepolitischen Zielen die Anpassung ihrer Ver- und Entsorgungsstrukturen aktiv gestalten.
In der Vergangenheit bildeten Richt- und Orientierungswerte in Form von verbindlichen Standards oder auch nur allgemeinen Empfehlungen eine wichtige Grundlage, um planerische Maßnahmen im Sinne einer Zielerreichung strategisch auszurichten. Heute hingegen fehlen gerade dort, wo Infrastrukturen aufgrund übergeordneter Rahmenbedingungen umgebaut und transformiert werden müssen, übertragbare Orientierungen oder gar Standards.
In einer gemeinsamen vom Deutschen Institut für Urbanistik sowie der Wüstenrot Stiftung durchgeführten Dialog-Veranstaltung soll erörtert werden, welche Orientierungen die Planung heute benötigt, um eine integrierte Stadt- und Infrastrukturentwicklung befördern zu können. Unmittelbaren Anlass zu der Veranstaltung gibt ein gemeinsam durchgeführtes Projekt zur Orientierung für kommunale Planung und Steuerung. Erfahrungen aus deutschen Kommunen geben Impulse für die Diskussion.
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Dipl.-Ing. Martin zur Nedden, Deutsches Institut für Urbanistik, (Difu)
Programm mit Detailinfos/Konditionen:
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