04.03.2014 16:39 Uhr in Wirtschaft & Finanzen von Fraunhofer Gesellschaft
Anwenderworkshop am Fraunhofer IWU Chemnitz: Blechwarmumformung weltweit auf dem Vormarsch
Kurzfassung: Anwenderworkshop am Fraunhofer IWU Chemnitz: Blechwarmumformung weltweit auf dem VormarschDas Presshärten als ein Sonderfall in der Blechwarmumformung findet in den letzten Jahren verstärkt Anwendun ...
[Fraunhofer Gesellschaft - 04.03.2014] Anwenderworkshop am Fraunhofer IWU Chemnitz: Blechwarmumformung weltweit auf dem Vormarsch
Das Presshärten als ein Sonderfall in der Blechwarmumformung findet in den letzten Jahren verstärkt Anwendung in der Automobilindustrie. Bei dem Verfahren wird ein Blechhalbzeug auf eine Temperatur von ca. 950 C erwärmt und während der Formgebung abgekühlt. Im Vergleich zu konventionellen Umformtechniken kann mit einem reduzierten Materialeinsatz die gleiche bzw. sogar eine höhere Festigkeit von Formblechteilen erreicht werden. Die hiermit verbundenen Leichtbaupotentiale sind nicht nur für die Automobilindustrie interessant.
Experten des Fraunhofer IWU diskutieren gemeinsam mit Industrievertretern Themenstellungen wie Werkzeug-, Beschnitt- und Beschichtungstechnologien sowie Innovationen in der Pressen- und Anlagentechnik, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Energie- und Ressourceneffizienz. Aktuelle Trends im adiabatischen Trennen, die Herausforderungen und Lösungsvorschläge bei der Herstellung gradierter Bauteile oder auch aktuelle Forschungsergebnisse bei der Innenhochdruckumformung sind einige thematische Highlights des Programmes.
Ein zentrales Anliegen unserer Forschung im Bereich der Blechwarmumformung ist die Überführung der Technologie von konventionellen Presshärtestähle auf alternative Werkstoffe, erklärt Anja Rautenstrauch, Koordinatorin des Workshops und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer IWU. Im Workshop zeigen wir einen aktuellen Stand der Forschung und bieten eine Plattform für den Erfahrungsaustausch mit Industrievertretern.
Im Rahmen von praktischen Vorführungen im Versuchsfeld des Fraunhofer IWU werden ausgewählte Technologien und innovative Bauteile zu sehen sein.
Zu den Referenten gehören neben dem Fraunhofer IWU die Volkswagen AG, die Mubea Tailor Rolled Blanks GmbH, die VTD-Vakuumtechnik Dresden, die schwedische AP
T AB, das FORTECH - Forschungszentrum für Umformtechnik der Westböhmischen Universität in Pilsen, die spanische Rovalma S.A. sowie die Fraunhofer-Allianz autoMOBILproduktion.
Um einen dauerhaften branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch über die Workshopgrenzen hinaus zu ermöglichen, hat das Fraunhofer IWU das Netzwerk Presshärten initiiert. Das neue Kooperationsnetzwerk wird auf dem Workshop erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und sucht noch interessierte Mitglieder.
Presseeinladung:
Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Für eine bessere Planung bitten wir Sie, sich bis zum 13. März 2014 unter presse@iwu.fraunhofer.de anzumelden.
Fraunhofer-Gesellschaft
Hansastraße 27 c
80686 München
Deutschland
Telefon: +49 (89) 1205-0
Telefax: +49 (89) 1205-7531
Mail: info@fraunhofer.de
URL: http://www.fraunhofer.de
Das Presshärten als ein Sonderfall in der Blechwarmumformung findet in den letzten Jahren verstärkt Anwendung in der Automobilindustrie. Bei dem Verfahren wird ein Blechhalbzeug auf eine Temperatur von ca. 950 C erwärmt und während der Formgebung abgekühlt. Im Vergleich zu konventionellen Umformtechniken kann mit einem reduzierten Materialeinsatz die gleiche bzw. sogar eine höhere Festigkeit von Formblechteilen erreicht werden. Die hiermit verbundenen Leichtbaupotentiale sind nicht nur für die Automobilindustrie interessant.
Experten des Fraunhofer IWU diskutieren gemeinsam mit Industrievertretern Themenstellungen wie Werkzeug-, Beschnitt- und Beschichtungstechnologien sowie Innovationen in der Pressen- und Anlagentechnik, insbesondere unter dem Gesichtspunkt der Energie- und Ressourceneffizienz. Aktuelle Trends im adiabatischen Trennen, die Herausforderungen und Lösungsvorschläge bei der Herstellung gradierter Bauteile oder auch aktuelle Forschungsergebnisse bei der Innenhochdruckumformung sind einige thematische Highlights des Programmes.
Ein zentrales Anliegen unserer Forschung im Bereich der Blechwarmumformung ist die Überführung der Technologie von konventionellen Presshärtestähle auf alternative Werkstoffe, erklärt Anja Rautenstrauch, Koordinatorin des Workshops und wissenschaftliche Mitarbeiterin des Fraunhofer IWU. Im Workshop zeigen wir einen aktuellen Stand der Forschung und bieten eine Plattform für den Erfahrungsaustausch mit Industrievertretern.
Im Rahmen von praktischen Vorführungen im Versuchsfeld des Fraunhofer IWU werden ausgewählte Technologien und innovative Bauteile zu sehen sein.
Zu den Referenten gehören neben dem Fraunhofer IWU die Volkswagen AG, die Mubea Tailor Rolled Blanks GmbH, die VTD-Vakuumtechnik Dresden, die schwedische AP
T AB, das FORTECH - Forschungszentrum für Umformtechnik der Westböhmischen Universität in Pilsen, die spanische Rovalma S.A. sowie die Fraunhofer-Allianz autoMOBILproduktion.
Um einen dauerhaften branchenübergreifenden Erfahrungsaustausch über die Workshopgrenzen hinaus zu ermöglichen, hat das Fraunhofer IWU das Netzwerk Presshärten initiiert. Das neue Kooperationsnetzwerk wird auf dem Workshop erstmals der Öffentlichkeit vorgestellt und sucht noch interessierte Mitglieder.
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Vertreter der Medien sind herzlich eingeladen, an der Veranstaltung teilzunehmen.
Für eine bessere Planung bitten wir Sie, sich bis zum 13. März 2014 unter presse@iwu.fraunhofer.de anzumelden.
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, 80686 München, Deutschland
Tel.: +49 (89) 1205-0; http://www.fraunhofer.de
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