11.03.2014 11:13 Uhr in Kultur & Kunst von Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Virchow-Medaille für Viren-Expertin
Kurzfassung: Virchow-Medaille für Viren-ExpertinDie Wissenschaft verdankt der US-Amerikanerin Diane E. Griffin viele Erkenntnisse über krankheitserregende Viren. Die Professorin von der John Hopkins Bloomberg Sc ...
[Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg - 11.03.2014] Virchow-Medaille für Viren-Expertin
Die Wissenschaft verdankt der US-Amerikanerin Diane E. Griffin viele Erkenntnisse über krankheitserregende Viren. Die Professorin von der John Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore hat zum Beispiel wichtige Erkenntnisse darüber gewonnen, wie das Immunsystem auf Virusinfektionen im Gehirn reagiert oder wie Viren das Immunsystem schädigen können.
Die heute 73-jährige hat bei Viren auch Zielstrukturen identifiziert, an denen Medikamente angreifen können. Bei ihrer Arbeit interessierte sich die Wissenschaftlerin besonders dafür, auf welche Weise etwa Masernviren oder HIV das Immunsystem unterdrücken.
Grund für die Auszeichnung
"Diane Griffin hat der Infektionsforschung entscheidende Impulse gegeben", so Professor Matthias Frosch, Dekan der Medizinischen Fakultät. Als Anerkennung dafür wird die amerikanische Viren-Expertin mit der Rudolf-Virchow-Medaille der Fakultät ausgezeichnet. Kontakte nach Würzburg hat die Forscherin bereits: Sie kooperiert seit langem mit der Neurologischen Klinik und dem Institut für Virologie.
Griffin bekommt die Auszeichnung am Dienstag, 18. März, bei einer Festveranstaltung im Hörsaal des Rudolf-Virchow-Zentrums/Zentrum für Infektionsforschung, Haus D 15, Josef-Schneider-Straße 2. Dort hält sie ab 18:15 Uhr auch einen öffentlichen Vortrag in englischer Sprache: "Do we completely recover from acute virus infections?"
Über die Rudolf-Virchow-Medaille
Die Rudolf-Virchow-Medaille ist eine der höchsten Auszeichnungen, die von der Würzburger Medizinischen Fakultät vergeben wird. Sie wird immer bei der Rudolf-Virchow-Vorlesung überreicht, zu der die Ausgezeichneten eingeladen werden. Benannt ist die Medaille nach dem Mediziner Rudolf Virchow, der von 1849 bis 1856 das Würzburger Pathologische Institut leitete. Diese sieben Jahre gelten als die wissenschaftlich fruchtbarsten seines Lebens.
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Sanderring 2
97070 Würzburg
Deutschland
Telefon: (09 31) 31-0
Telefax: (09 31) 31-82600
Mail: presse@zv.uni-wuerzburg.de
URL: http://www.uni-wuerzburg.de
Die Wissenschaft verdankt der US-Amerikanerin Diane E. Griffin viele Erkenntnisse über krankheitserregende Viren. Die Professorin von der John Hopkins Bloomberg School of Public Health in Baltimore hat zum Beispiel wichtige Erkenntnisse darüber gewonnen, wie das Immunsystem auf Virusinfektionen im Gehirn reagiert oder wie Viren das Immunsystem schädigen können.
Die heute 73-jährige hat bei Viren auch Zielstrukturen identifiziert, an denen Medikamente angreifen können. Bei ihrer Arbeit interessierte sich die Wissenschaftlerin besonders dafür, auf welche Weise etwa Masernviren oder HIV das Immunsystem unterdrücken.
Grund für die Auszeichnung
"Diane Griffin hat der Infektionsforschung entscheidende Impulse gegeben", so Professor Matthias Frosch, Dekan der Medizinischen Fakultät. Als Anerkennung dafür wird die amerikanische Viren-Expertin mit der Rudolf-Virchow-Medaille der Fakultät ausgezeichnet. Kontakte nach Würzburg hat die Forscherin bereits: Sie kooperiert seit langem mit der Neurologischen Klinik und dem Institut für Virologie.
Griffin bekommt die Auszeichnung am Dienstag, 18. März, bei einer Festveranstaltung im Hörsaal des Rudolf-Virchow-Zentrums/Zentrum für Infektionsforschung, Haus D 15, Josef-Schneider-Straße 2. Dort hält sie ab 18:15 Uhr auch einen öffentlichen Vortrag in englischer Sprache: "Do we completely recover from acute virus infections?"
Über die Rudolf-Virchow-Medaille
Die Rudolf-Virchow-Medaille ist eine der höchsten Auszeichnungen, die von der Würzburger Medizinischen Fakultät vergeben wird. Sie wird immer bei der Rudolf-Virchow-Vorlesung überreicht, zu der die Ausgezeichneten eingeladen werden. Benannt ist die Medaille nach dem Mediziner Rudolf Virchow, der von 1849 bis 1856 das Würzburger Pathologische Institut leitete. Diese sieben Jahre gelten als die wissenschaftlich fruchtbarsten seines Lebens.
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
Sanderring 2
97070 Würzburg
Deutschland
Telefon: (09 31) 31-0
Telefax: (09 31) 31-82600
Mail: presse@zv.uni-wuerzburg.de
URL: http://www.uni-wuerzburg.de
Weitere Informationen
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg,
, 97070 Würzburg, Deutschland
Tel.: (09 31) 31-0; http://www.uni-wuerzburg.de
, 97070 Würzburg, Deutschland
Tel.: (09 31) 31-0; http://www.uni-wuerzburg.de
Weitere Meldungen dieses Unternehmens
10.03.2015 Viren und ihre Aktivität im Blick
16.02.2015 Energiewende und Finanzkrise im Blick
29.08.2014 Neuer Weg der Resistenzbildung entdeckt
26.08.2014 Nanokosmos der Zellen unter der Lupe
11.08.2014 Eine ausgezeichnete Idee: green spin
Pressefach abonnieren
via RSS-Feed abonnieren
via E-Mail abonnieren
Pressekontakt
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
97070 Würzburg
Deutschland
Drucken
Weiterempfehlen
PDF
Schlagworte
Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg
97070 Würzburg
Deutschland
https://www.prmaximus.de/pressefach/bayerische-julius-maximilians-universität-würzburg-pressefach.html
Die Pressemeldung "Virchow-Medaille für Viren-Expertin" unterliegt dem Urheberrecht.
Jegliche Verwendung dieses Textes, auch auszugsweise, erfordert die vorherige schriftliche Erlaubnis des Autors.
Autor der Pressemeldung "Virchow-Medaille für Viren-Expertin" ist Bayerische Julius-Maximilians-Universität Würzburg, vertreten durch .